Daisy hat geschrieben:
Tina hat geschrieben:
Was machen eigentlich die Wildpferde in kalten Regionen? Die fressen doch auch das Gras oder?
na klar - bei einem Vortrag einer Pferdewissenschaftlerin konnten wir erfahren, dass auch dort viele qualvoll an Rehe sterben - und dass richtige Rehe-Forschungen lediglich in Australien möglich sind - aufgrund des Tierschutzgesetzes.
Echte Wildpferde gibt es doch gar nicht mehr. Es gibt doch lediglich domestizierte ausgewilderte Pferde und nur über die könnte man Aussagen treffen. Aber wenn ich eine genügsame Ponyrasse in ein norddeutsches Naturschutzgebiet "entlasse", wo es Futter en masse gibt, dann wunder ich mich über nix. Im Gegenteil, ich halte das für einen unnötigen Tierversuch, nur halt nicht so offensichtlich durchgeführt wie sie es vllt. in Laboren in Australien machen. Man weiß meiner Meinung nach genug über Hufrehe, um auf Tierversuche in der Thematik zu verzichten (wobei ich Tierversuche eh für völlig überflüssig halte). Man sollte immer im Hintergrund auch daran denken, dass Forschung auch einen geldg**len Auftraggeber hat und das ist nicht der sich sorgende Pferdehalter, sondern die Industrie, die den sich sorgenden Pferdehalter gern ein Pülverchen zur Heilung verkaufen möchte.
Mein Rehepony war jetzt konsequent seit einem Jahr nicht auf Weide und es ist für sie das beste Jahr seit langem. Ich mache mir für sie da keine Gedanken mehr. Wenn der Stoffwechsel einmal gekippt ist und IR im Raum steht, dann ist es schwierig (nicht unmöglich) das wieder richtig hinzubekommen. Damit muss man sich halt irgendwann abfinden, wenn man ein empfindliches Pony hat.
Die gesunden Ponies kommen nach wie vor stundenweise und ggf. mit Maulkorb auf Weide, egal wie die Temperaturen sind, solange die Weide es zulässt.