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BeitragVerfasst: 21.04.2008, 07:56 
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Fruktangehalt im Gras von Pferdeweiden (Dissertation)

http://elib.tiho-hannover.de/dissertati ... s_ws03.pdf

Dissertation : Vorgelegt von Sandra Dahlhoff

I. Einleitung
Fruktane sind Polymerisate der Fruktose, die als pflanzliche Reservekohlenhydrate vor allem in den Gräsern der gemäßigten Zone gebildet werden.
Als Produkte der Photosynthese werden sie aus Saccharose synthetisiert (POLLOCK 1986b, LONGLAND und CAIRNS 2000) und bestehen aus
β–glukosidisch verknüpften Fruktoseeinheiten mit häufig endständiger Glukose (HOEBREGS 1997). Die Fruktanspeicherung ist abhängig von der
Photosyntheserate einerseits und von dem Verbrauch an Reservekohlenhydraten für Wachstum und Respiration der Pflanze andererseits.
Der Fruktanmetabolismus in der Graspflanze wird von einer Vielzahl von Faktoren beeinflusst, insbesondere die Tages- und Jahreszeit, die Vegetationsperiode, klimatische Bedingungen wie Temperatur und
Lichtintensität, die Pflanzenart und Weidemanagementfaktoren spielen eine große Rolle.

Die Fruktane sind in letzter Zeit neben den Proteinen in die Diskussion gekommen, die häufig zu Beginn der Weidesaison auftretende, durch frisches Gras bedingte Pododermatitis diffusa aseptica des Pferdes, die so genannte Hufrehe, auszulösen (LONGLAND et al. 1999,
LONGLAND und CAIRNS 2000, HUNTINGTON und POLLITT 2002, POLLITT und VAN EPS 2002).
Fruktane gehören aufgrund ihrer Struktur zu den im Dickdarm des Pferdes rasch fermentierbaren Kohlenhydraten (HOFFMAN et al. 2001). Die bei der Fermentation entstehenden Produkte können durch die vorgeschädigte Darmschleimhaut in das vaskuläre System gelangen und eine Hufrehe auslösen, wobei die genaue Pathogenese noch nicht
geklärt ist (CARROLL et al. 1987, KRUEGER et al. 1986, ROWE et al. 1994, ROWE 1995,HINCKLEY et al. 1996, MUNGALL et al. 2001, BAILEY et al. 2000, 2002, 2003a, b).
In bisherigen Untersuchungen wurden meist nur Teilaspekte des komplexen Themas Fruktanmetabolismus untersucht, zum Beispiel die Wirkung von lediglich einem Einflussfaktor auf den Fruktangehalt oder die Fruktankonzentration in nur einer Pflanzenart.
Zielsetzung der vorliegenden Arbeit ist es, die jahreszeitlichen Schwankungen im Fruktan sowie Protein- und Nährstoffgehalt in Gräsern von Pferdeweiden während der Weidesaison unter hiesigen Bedingungen darzustellen.
Untersucht wird dabei auch die Wirkung verschiedener Einflussfaktoren auf den Fruktangehalt eines auf Pferdeweiden typischerweise vertretenen Gras-Kräuter-Leguminosen-Gemisches.

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BeitragVerfasst: 21.04.2008, 08:01 
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Höhe des Fruktangehaltes bzgl. Tages- und Jahreszeit
Zitat:
Fruktangehalte können innerhalb weniger Stunden starken Schwankungen unterliegen.
EAGLES (1967a) stellte Veränderungen der Kohlenhydratkonzentrationen im Knaulgras im Laufe des Tages fest und gab zu bedenken, dass die Tageszeit bei der Probenentnahme von
Grasproben zur Kohlenhydratbestimmung eine wichtige Rolle spielt.
WAITE und BOYD (1953a) konnten tageszeitliche Schwankungen um 1,6 % im Fruktangehalt der oberirdischen Pflanzenteile von Weidelgras (Lolium perenne S23) nachweisen. Den höchsten Gehalt ermittelten sie um 12 Uhr Mittags (17,4 % der TS), den niedrigsten um 18 Uhr abends (15,8 % der TS). Die Temperatur erreichte an diesem Tag Werte von maximal 22,1°C und minimal 8,4°C während die Sonnenscheindauer 9,8 Stunden betrug.
Ähnliche Schwankungen beobachteten MACKENZIE und WYLAM (1957), die Lolium perenne der Sorte S24 untersuchten. An einem sonnigen Tag im März wurde der maximale Fruktanwert (3,1 % der TS) am frühen Nachmittag gemessen, der minimale (1,5 % der TS) gegen 19 Uhr abends.
LONGLAND und CAIRNS (2000) berichteten von relativ geringen Konzentrationen in den frühen Morgenstunden, die anstiegen zu einem Höchstwert in den Nachmittag- und frühen Abendstunden, um bis zum nächsten Morgen wieder abzusinken. In der fruktanreichen
Deutschen Weidelgrassorte Aurora konnten unter sonnigen Bedingungen im Mai maximale Fruktanwerte im Blatt zur Mittagszeit gemessen werden, während kühles, bewölktes Wetter im Juni zu hohen Gehalten in Blatt und Stängel am späten Nachmittag und frühen Abend führte (LONGLAND et al. 1999). Die tageszeitlichen Schwankungen von Lolium perenne
Aurora sind in Abbildung 5 dargestellt.
Dissertation Seite 24

Das bedeutet, dass nach wie vor die sicherste Weidezeit in den frühen Morgenstunden ist.
In der Zeit können allgemein die niedrigsten Fruktanwerte mit der geringsten Schwankungsbreite nachgewiesen werden.

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BeitragVerfasst: 21.04.2008, 08:09 
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Höhe der Fruktanmenge/Wachstumsstadien
Auch hierbei wurden wieder kontroverse Ergebnisse erziehlt:

Die Kohlenhydrate im Gras unterliegen folglich einer natürlichen Variation im Verlauf derVegetationsperiode. Während BUDRAS et al. (2001) von sinkenden Fruktankonzentrationenmit fortschreitender Reife der Pflanzen im Sommer und Herbst berichteten, wiesen
HOFFMAN et al. (2001) eine Zunahme derselben nach.

POLLOCK and JONES (1979) und POLLOCK (1986a) wiesen in Phasen schnellenWachstums, im April und Mai, in den Futtergräsern Deutsches Weidelgras, Wiesenschwingel und Wiesenlieschgras kein Fruktan nach.
Erst in den weiteren reproduktiven Wachstumsstadien und während der Entwicklung vegetativer Triebe kam es zur Fruktanakkumulation.
Eine maximale Speicherung von Reservekohlenhydraten erfolgte in Zeiten restriktiven Wachstums, im späten Sommer, Herbst und Winter, wenn die Photosyntheseprodukte den verminderten Kohlenhydratbedarf für das Wachstum überstiegen.

HUNTINGTON und POLLITT (2002) bestätigten niedrige Fruktangehalte nach Abschluss der Samenentwicklung zum Ende des Sommers hin. Sie sprechen jedoch von oft extrem hohen Fruktankonzentrationen vor und während der Blüte der Gräser.

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 Betreff des Beitrags: Fruktangehalt / Temperatur
BeitragVerfasst: 21.04.2008, 08:15 
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Fruktangehalt (g/kg TS) unter kalten (5-10°C) und warmen
Bedingungen (11-25°C).


Pflanzenart:_____________Fruktan (g/kg TS)
........................................5-10°C..... 11-25°C
Knaulgras .........................130........... 8
Wiesenschwingel ................220.......... 0
Deutsches Weidelgras ........210........... 10
Wiesenlieschgras ...............111 ...........2
(nach LONGLAND und CAIRNS 2000, zitiert nach CHATTERTON et al. 1989)

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 Betreff des Beitrags: Fruktanmenge/Nutzungsintensität
BeitragVerfasst: 21.04.2008, 08:28 
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Fruktanmenge/Nutzungsintensität

Schnitthäufigkeit und Grasungsintensität wirken sich auf die Pflanzenentwicklung und den Kohlenhydrathaushalt aus (DAVIES 1965, KÜHBAUCH 1977, McGRATH 1988,FULKERSON und DONAGHY 2001)
Der Wiederaufwuchs stellt für die Pflanzen eine besondere Stresssituation dar, die mit Fruktanverlusten einhergeht (KÜHBAUCH und
VOIGTLÄNDER 1974). So sind die relativ niedrigen Gehalte an löslichen Kohlenhydraten inden Aufwüchsen von intensiv genutzten Dauerweiden auf den geringen Anteil des Reservekohlenhydrates Fruktan zurückzuführen (LANG 1972).
Der Einfluss der Nutzungsintensität auf den Kohlenhydratgehalt der Pflanze ist seit langer Zeit bekannt.
ALBERDA (1957) beobachtete eine Abnahme des Gehaltes an löslichen
Kohlenhydraten im Deutschen Weidelgras von 6 % auf 0,5 % der Trockensubstanz innerhalb der ersten Woche nach dem Schnitt.

Vom sechsten zum 28. Tag des Wiederaufwuchses stieg der Kohlenhydratgehalt wieder auf den ursprünglichen Wert vor dem Schnitt an.
Mit zunehmender Schnitthäufigkeit nimmt der Gehalt an nicht-strukturbildenden Kohlenhydraten ab. Während der erste Aufwuchs noch einen hohen Gehalt aufwies, enthielten die Sommer- und Herbstaufwüchse nach SCHUBIGER et al. (1998) deutlich weniger nicht-strukturbildende Kohlenhydrate. Auch WAITE und BOYD (1953b) fanden in
den Aufwüchsen vor Mitte Juni höhere Konzentration löslicher Kohlenhydrate als in späteren.
VON BORSTEL und GRÄßLER (2002) untersuchten den Einfluss des Schnitttermins auf den Fruktangehalt.
Sie beobachteten niedrigere Fruktangehalte in den Gräsern des dritten oder vierten Aufwuchses.

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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 21.04.2008, 08:59 
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Finde ich voll interessant, irgendwie hieß es ja immer dass häufige Beweidung/Schnitt das Gras stresst und den Fruktangehalt steigen lässt nach diesem Text ist ja eher das Gegenteil der Fall.
Ich persönlich finde das toll, da ich ja mit Portionsweiden arbeite, die oft abgegrast werden.

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BeitragVerfasst: 21.04.2008, 10:18 
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...schön, dann habe ich es scheinbar doch richtig verstanden :roll: :wink:

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Ich bin nicht auf die Welt gekommen,
um so zu sein, wie andere mich gerne hätten!Ich bin wie ich bin und verbiege mich nicht nur um anderen zu gefallen.


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BeitragVerfasst: 10.10.2008, 14:26 
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Kurz und knapp auf den Punkt gebracht:
Zitat:
Fruktan als Auslöser von Hufrehe
Fruktan im Grünfutter kann bei Pferden Hufrehe auslösen. Neuere Erkenntnisse
zeigen jetzt, dass nicht die Proteine Auslöser für die weidenbedingte Hufrehe
sind, sonder eben diese Fruktane.
In diesen langkettigen Zuckern können Gräser bis 90 Prozent der Energie
speichern, vorwiegend im Stängel. Je mehr Energie über die Fotosynthese
gebildet wird und je weniger gleichzeitig für das Wachstum verwendet wird,
umso höher ist die Gefahr der Hufrehe. Bei kaltem, frostigen, aber sonnigem
Wetter etwa ist dies besonders ausgeprägt, bei bedecktem Himmel und
warmen Temperaturen hingegen ist die Gefahr am geringsten. An frostigen,
sonnigen Morgen sollten deshalb die Pferde nicht geweidet werden. Die
Fruktangehalte schwanken aber sehr rasch in den Pflanzen. Da die höchsten
Gehalte in den Stängeln zu finden sind, ist die Gefahr auf frisch gemähten
Weiden nicht unbedingt geringer als auf satten Wiesen. Eine frisch abgegraste
Weide ist pro kg Futter eher gefährlicher als eine satte Weide, zumindest so
lange gleich viel Futter aufgenommen wird. Am meisten Fruktane findet sich in
Raigrasbeständen.

Quelle: http://www.leuenberger-tierarzt.ch/pdf/ ... ufrehe.pdf

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BeitragVerfasst: 12.10.2008, 18:17 
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Wenn ich das jetzt richtig verstanden habe, sinken die Fruktanwerte abends ab und bleiben bis zum frühen Morgen unten?
Dann wäre doch die Nächtliche Weidezeit im Sommer am günstigsten?

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BeitragVerfasst: 13.10.2008, 07:05 
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Leider falsch (obwohl es z.T.kontroverse Aussagen gibt).
Das bedeutet, dass nach wie vor die sicherste Weidezeit in den frühen Morgenstunden ist.
In der Zeit können allgemein die niedrigsten Fruktanwerte mit der geringsten Schwankungsbreite nachgewiesen werden.

2.post!
Ganz kurz noch einmal zusammengefasst:
bei wärme UND Licht werden Fruktane gebildet, also tagsüber,.
Bei Nacht läuft die Photosynthese bei Temperaturen ab ca. 8 Grad, d.h. das Gras wächst und verbraucht dabei die Fruktane.

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BeitragVerfasst: 13.10.2008, 09:58 
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Es gibt echt Tage da würde ich am liebsten die Koppel betonieren und grün anstreichen, echt kompliziert.
Also früh aufstehen, grummel!

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BeitragVerfasst: 15.01.2010, 07:22 
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Wie siehts denn momentan aus?

Bei uns ist grünes Gras unterm Schnee (so einfaches, glattes, etwas längeres, naja Gras eben), ist das jetzt auch gefährlich? Lieber versuchen so viel wie möglich vom Paddock zu bekommen (also jetzt vom neuen wo sie in 2 Wochen einziehen) oder wär das ok? Danach buddeln tun sie so oder so...

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Sonja, 14 Jahre, Norwegerstute mit Ekzem und Rehe + 2011
->Tagebuch und Datenblatt Sonja
->Diskussion zum Tagebuch Sonja

Schecki, 27 Jahre, Shettymix
->Tagebuch Schecki
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Blacky, 35 Jahre, Shetty, Rehe und Cushing
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BeitragVerfasst: 17.01.2010, 16:02 
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Sonjafjord hat geschrieben:
Bei uns ist grünes Gras unterm Schnee (so einfaches, glattes, etwas längeres, naja Gras eben), ist das jetzt auch gefährlich?
Ist es leider. Das Gras dürfte zwar in den letzten Wochen nicht viel Fruktan "nachgelagert" haben (viel Schnee, keine Sonne-so zumindest hier oben im Norden), aber Vorhandenes wurde ja trotzdem nicht verbraucht.

Sonjafjord hat geschrieben:
Lieber versuchen so viel wie möglich vom Paddock zu bekommen (also jetzt vom neuen wo sie in 2 Wochen einziehen) oder wär das ok?
Geht es um deinen Fjordi? Hab grad mal in das Datenblatt geguckt, nach mehreren Schüben, kürzlich leichter Rückfall, IR-Verdacht, würde ich sie von allem Grün fernhalten.
Ich war auch versucht meinen nach Jahren mal wieder mit den anderen auf die Koppel zu lassen als der viele Schnee kam, aber es ist mir selbst nach 4,5 rehefreien Jahren und ohne IR-Verdacht zu heiß.

Hier noch mal der Equivetinfo-link zum Thema Weide/Fruktan:
http://www.equivetinfo.de/html/weide_fruktan.html

LG Tina

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Falls Freiheit überhaupt irgendetwas bedeutet, dann bedeutet sie das Recht darauf, den Leuten das zu sagen was sie nicht hören wollen.
George Orwell


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BeitragVerfasst: 09.02.2016, 08:26 
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Hallo,

ich bin am überlegen meine Weide neu einzusaen .
Und zwar mit einer "fruktanarmen" Saatmischung. (Wiesenlieschgras,Knaulgras,Wiesenrispe,Wiesen fuchsschwanz,Glatthafer,Rotschwingel.)

Macht so etwas Sinn oder ist eher was für die Geldbörse der Anbieter dieser Mischung ?

Viele Grüsse

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BeitragVerfasst: 09.02.2016, 09:58 
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Wie im Eingangsbericht von Eddi nachzulesen ist der Fruktangehalt von vielen Faktoren abhängig und nicht ausschließlich von der Grassorte.

Die nächste Frage ist ob das Wiesenstück später beweidet werden oder zur Heuernte bzw. Frischgrasschnitt genutzt werden soll.
Nicht alle Gräser sind Tritt und Verbissfest und würden sich gegen stärkere Konkurrenten nicht durchsetzen können und werden verdrängt.

Von daher kann deine Frage so pauschal eigentlich gar nicht beantwortet werden ausser das Fruktanärmere Gräser unter optimal passendem Schnittzeitpunkt in Jahreszeit, Aufwuchs und Tageszeit sicher weniger Gesamtzucker ins Pferdemäulchen bringen als Hochleistungsgräser wie z.B. das Deutsche Weidelgras.

Als Nahrungsgrundlage für Weidegänger muß zudem immer der jeweilige Futterwert der Grassorte mit berücksichtigt werden.

Untenstehend kannst du mal zu den von dir genannten Sorten ein wenig Informatives nachlesen.

Knaulgras
Wiesenlieschgras
Rotschwingel
Wiesenrispe

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LG Kathi


Antons ECS Datenblatt--------Hermines ECS Datenblatt
Antons ECS-Tagebuch---------Hermines ECS-Tagebuch
Antons Diskussion-------------Hermines Diskussion
Antons
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HERMINES REGENBOGENBRÜCKE BildBild



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