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Ich habe von Eseln nicht so besonders viel Ahnung, weiß aber, daß sie oftmals ganz anders zu halten sind als Pferde. Die Nahrung sollte noch kohlenhydratarmer sein. Hier aber mal ein Zitat aus Wikipedia zur Birkenrinde:
Inhaltsstoffe [Bearbeiten]
Die Blätter (Betulae folium) der meisten Birkenarten enthalten nennenswerte Mengen an Flavonoiden, Saponinen, Gerbstoffen, ätherischen Ölen und Vitamin C. Die Rinde enthält Phytosterine sowie Terpene wie Betulin, Betulinsäure und Lupeol; der Rindensaft u. a. Invertzucker, sodass dieser auch vergoren werden kann. In Finnland wird der Zuckeraustauschstoff Xylitol aus Birken gewonnen. In Mitteleuropa wurde vor allem die heimische Sandbirke bereits historisch in der Volksmedizin genutzt. Ihre Bestandteile gelten insbesondere als blutreinigend, harntreibend und anregend, weshalb sie heute in der Pflanzenheilkunde (Phytotherapie) Verwendung findet.
Birken lieferten den ersten Kunststoff der Menschheitsgeschichte, das aus Birkenrinde durch Trockendestillation gewonnene Birkenpech, das als Klebstoff sowohl Neandertalern als auch dem modernen Menschen (Homo sapiens der Cro-Magnon-Epoche) bei der Herstellung von Werkzeugen diente.
Verwendet werden die Blätter, die Blattknospen und der Birkensaft (durch Anzapfen gewonnen). Sammelzeit für Blattknospen ist März, für Birkensaft März bis Mai und für Blätter Mai bis Juni.[2]
Die Birke als Symbol der Fruchtbarkeit galt früher als Helfer in Liebesnöten. Dieser Verwendungszweck ist heute fast vergessen. Ihre Zweige, Rinde und die Blätter mussten für allerlei obskure Mittel und Bräuche herhalten, von denen man sich eine Besserung in sexuellen Nöten erhoffte. Bekannter ist heute die Birke als Helfer in der Kosmetik. Durch das Abzapfen des Stammes oder Anschneiden von Ästen wird der für wenige Wochen im Frühjahr fließende Birkensaft gewonnen. Er soll gegen Haarausfall gut sein, auch reinigte man damit schlecht heilende Wunden und verwendete ihn gegen Ausschläge und Schuppen. Der Saft kann äußerlich angewandt oder direkt getrunken werden. Da der Saft zuckerhaltig ist, lässt er sich in vergorener Form als Birkenwein genießen, ein heute noch in Russland beliebter bäuerlicher Rauschtrunk. Der Birkenwein wurde auch als Stärkungsmittel für impotente Männer verwendet.[3] Eine intensive Nutzung des Birkensaftes kann jedoch zu Schäden und Infektionen am Baum führen. Auch Auszüge aus den Blättern sollen helfen. In der Heilkunde finden die Blätter aufgrund ihrer harntreibenden Wirkung bei Rheuma, Gicht und Wassersucht Verwendung.Zitat:
http://de.wikipedia.org/wiki/BirkenIch denke, daß in Maßen angeboten, von der Rinde kein Schaden ausgeht, sondern ev. sogar die ausscheidende (harntreibende) Wirkung von Vorteil sein kann. Ich kenne auch Besitzer, die ihren Pferden Weidenrinde gegeben haben während eines akuten Schubs. Weidenrinde enthält Acetylsalicylsäure, bei Linde hab ich das nicht gewußt.
Wichtig finde ich auch die Kühlung der Hufe und ev. Polsterverbände.
Und Jinie hat es ja schon gesagt: Ursachenforschung, wo die Rehe herkommt ist unerlässlich. Bei Blutbildern ist mir im Hinblick auf Unterschied zwischen Esel und Pferd nur bekannt, daß es mit den Referenzwerten bei den Eseln so eine Sache ist. Da muss man sich gut informieren, denn soweit ich weiß, sind die anders als die der Pferde.
Ich drück Euch die Daumen und würde mich auch über Bilder freuen.
Lieben Gruß
Uli