Naja, jetzt sind wir dann an dem Punkt, wo das Problem ist, ab wann die Pferde bei Kälte mehr Energie verbrauchen.
Ich hab mal gelesen, dass Robustpferde mit gehörig Winterfell (dazu zähle ich jetzt auf jeden Fall mal die Shettys, die Isländer und auch die Hafis) erst ab -10 bis -15 Grad einen erhöhten Bedarf haben. Das kann ich aus persönlicher Erfahrung auch bestätigen (Bei trockenem Wetter, bei Nässe ist da wieder deutlich anders).
Meine Warmblüter dagegen brauchen bei 0 und auch bei + 5 Grad schon deutlich mehr Futter.
Da spielen wohl so viel Faktoren mit rein, dass man das schlecht so ganz feststellen kann.
Das mit der Verdaulichkeit der Glucose im Dünndarm (und wenn die Menge zu groß ist im Dickdarm) hab ich verstanden. D.h. dass sie ja schon etwas mehr fressen müssten, dass es im Dickdarm verdaut wird, oder? Wahrscheinlich ist es schon so, dass auf meinen Weiden im Winter gar nicht mehr so viel steht, um größere Mengen zu fressen.
Es kommt wohl auch wieder gewaltig drauf an, was das Pferd schon im Darm hat. Eine "Heuunterlage"
hilft da wohl auch.
Versteh mich nicht falsch, ich will da nichts verharmlosen! Bin auch wirklich immer vorsichtig, auch mit den Nicht-Rehe-Pferden. Aber ich finde "Wissen" schadet nichts, oder? (Und manchmal versuche ich auch in meinem Alter noch zu lernen!)
Deswegen frage ich nach.
LG
Elke