Da ihr mir schon oft kritsich und vor allem hilfreich Ratschläge erteilen konntet, möchte ich mich mit meinem Stallproblem an euch wenden. Da Medi etwas empfindlicher ist, hätte ich für ihn gerne einen Laufstalle. Sprich beide Hengste sollen einen Laufstall bekommen. Zusätzlich sollen sie sich am Heu frei bedienen können. Da das Heunetze befüllen auch eine zeitlich Belastung darstellt.
Aber erst einmal kurz zu meiner derzeitigen Situation:
Ich habe vier Pferde: 2 Hengste und 2 Stuten, eine der Stuten leidet an EMS
Sie sind das ganze Jahr draussen. Stuten und Hengste natürlich getrennt voneinander.
Die Stuten bekommen zwei mal täglich ein bis zwei Heunetze mit je ca. 10kg Heu. Zusätzlich gibt es Mineralfutter.
Derzeit habe ich keine andere Lösung, auch wenn mir die Fütterungsautomaten eine Inspiration sind. Das habe ich im Hinterkopf.
Die Hengste bekommen 2x2 Heunetze mit ebenfalls je ca. 10kg Heu und Mifu. Medi bekommt am Wochenende zusätzlich Haferflocken. Dazu hole ich ihn in die Box, damit er dort abtrocknet und ich ihn putzen kann. Die Haferflocken sollen vor allem eine positive Assoziation mit der Box bewirken.
Ich habe mal ein Bild vom Grundstück gemacht
Andarosa_Aufteilung.jpg
Im Norden habe ich die Fläche nur angedeutet. Wo die 1 steht, ist ein Unterstand. Dort stehen derzeit die beiden Hengste.
Im Südosten ist die Fläche für meine Mädels. Sie haben derzeit keinen Unterstand.
In der Scheune befindet sich derzeit eine Box mit A angedeutet. Sie ist nur vom Hof aus erreichbar und für Notfälle gedacht. Der Hof ist nicht für die Pferde zugängig, weil dort Autos stehen oder Heulieferungen usw. dort rein kommen. Nicht einmal einen Baum kann ich pflanzen, der würde vom nächsten Traktor oder LKW platt gemacht werden.
Eine zweite Box möchte ich bauen. Die kommt in die Scheune und ist von der östlichen Weidefläche zugängig. Problem die Tür ist recht klein, halt eine normale Stalltür ca. 1m breit.
Am liebsten hätte ich die Mädels auf der Nordfläche, da ich Heunetze eh machen muß und das anbinden nicht die Zeit braucht. Die Hengste hingegen auf der Ostweide. Die von dort aus in die Scheune könnten zum fressen. Da ist dann aber das Problem mit der Tür. Ich befürchte das es bei Auseinandersetzungen in der Box gefährlich werden könnte, da die Tür so klein ist.
In die Box würde ich ein Fressgitter auf der Längsseite anbringen. Natürlich so, dass eie Verletzungsgefahr aufs kleinste reduziert wird. Doch die Tür macht mir Kopfschmerzen. Bei den Stuten hätte ich keine Angst, die sind einfach ganz anders. Die sind nicht so verspielt und rangeln nicht miteinander.
Habt ihr eine Idee, wie ich meine Heufütterung effizienter machen kann? Derzeit heist es jeden Abend 6-7 Heunetze füllen. Je nach Struktur und Festigkeit des Heuballens kann das echt viel Zeit in Anspruch nehmen.
Außerdem ist es für medi besser im geschützen Stall zu sein, da er im Winter sonst abbaut. Nachts in die Box sperren möchte ich ihn auch nicht, dass empfinde ich als nicht artgerecht.
Für eure Ratschläge bin ich sehr dankbar.
Liebe Grüße
Mel