Hufrehe ECS EMS Borreliose

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BeitragVerfasst: 29.07.2010, 20:38 
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Ich benutze für meinen Isländer einen Torsion Xtra Light mit breiten Steigbügelriemen und Distanzsteigbügeln. Ich komme mit normalen, schmalen Steigbügeln nicht klar, wie ich am Dienstag wieder feststellen musste. Dann schlafen mir die Zehen ein.
Ich reite meist gebisslos, entweder mit einem speziell angefertigten mechanischen Hackamore oder mit einem kolumbianischen Bosal.

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Liebe Grüße Tina


*Wir leben alle unter dem gleichen Himmel, aber wir haben nicht alle den gleichen Horizont.*


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BeitragVerfasst: 30.07.2010, 07:01 
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Für Sonja:

Sattel Go Treeless Barock, ein Sattel mit Lederbaum mit den eckigen Sattelblättern
Fürs "schnelle Ausreiten" noch ein ledernes Bareback-Pad sozusagen, mit Wirbelsäulenfreiheit

Gebisse div, wobei ihr die Mylers gut gefallen (hab eins mit einem kleinen Röllchen, damit spielt sie gern, eins zum anheben der Schultern, das funzt ganz gut) und auch die "goldenen" Gebisse liebt sie, gerade den Vorläufer von Aurigan/Argentan, komm grad nicht auf den Namen. Da fängt sie an zu sabbern auch ohne Einwirkung. Da wir ja noch nicht wirklich reiten konnten bin ich noch am ausprobieren. Dazu haben wir noch eine Postkandare, ungebrochen, leicht gebogene Stange in Gold für die Arbeit am langen Zügel bzw. fahren vom Boden, ein Pelham von Myler für "stürmische" Tage mit leichter Zungenfreiheit und ein Kimblewick. Ach ja, die Knebeltrense für die Handarbeit und die Halbknebeltrense. Meine Güte, so viel Kram... :roll:

Gebisslos hab ich dann noch anfangs das Stop'n'turn benutzt, da "Gelände=Galopp" war... Hab jetzt noch das Glücksrad (oder LG-Zaum, wie auch immer), ein Beniers-Zaum (bzw. ein hannoversches RH), engl. Hack, Halsring und ein BB werd ich wohl auch mal basteln. Mech. Hack hat nicht gepasst auf ihren Kopf.

Joah, Trensen diverse :mrgreen: Am besten gefällt mir immer noch meine "Bauerntrense", die ich in nem alten Aussiedlerstall gefunden hab, die ist bestimmt 20-30 Jahre alt, dickes, breites Leder, Schnallen zwar gerostet, aber passt dazu. Schön doppelt genäht, einen span. Stirnriemen mit Frontaleras hab ich drangebaut. Und das Leder ist spitze! Dann noch eine "Isi-Trense", braunrot mit hannvo. RH, eine original handgefertigte port. Trense mit eckigen Silberschnallen mit einem Mosquero, eine alte, sehr schmale Kandarezäumung, handgefertigt in England (benutze ich als Trense und den Riemen als Blindzaum) und noch eine Huntertrense aus den USA. Alles ohne Sperriemen, die finde ich unnötig. Die Bauerntrense ist ganz ohne Nasenriemen. Zügel sind alle Lederzügel, glatt oder (bei der Huntertrense) durchflochten und alles in braun, die Isitrense hat Gurtzügel (mangels farblich passender Lederzügel). Ach ja das Fahrkopfstück ohne Scheuklappen für die Postkandare :oops:

Dazu noch ein gutes Knotenhalfter mit Ringen zum reiten und langem Strick sowie ein *hust* selbstgebautes Monty-Roberts-Dually-Geitner-Halfter.

Nen geflochtenen Halsriemen (also nicht den Halsring den man zum reiten verwendet) in 3-farbig zum schmücken wartet auch noch :unibrow:

Für Schecki:

Momentan einen baumlosen Shetty-Sattel (ähnlich den Sitzkissen die man hier bekommt), aber aus England mit Wirbelsäulenfreiheit aus Glattleder, wenn er mal fertig wird noch der umgebaute Barefoot Bellis.

Gebisse auch verschiedene, allerdings hasst er doppelt gebrochene (hatte ihm damals voller Freude das RS Dynamic gekauft und er hätts am liebsten ausgespuckt). Jetzt trägt er das dünne Happy Mouth von Krämer, einfach gebrochen, ein gerades Myler mit Mittelstück (wie ein Billy-Allen), eine Knebeltrense, ein Korrekturgebiss von USG zum Schulteranheben ähnlich Myler, ein KK-Conrad Korrekturgebiss und zum fahren 2 Postkandaren, einmal eine dünne Stange mit Zungenfreiheit von USG und das Danger-Bit, aber ich glaub das von USG gefällt ihm besser.

Trensen alle in schwarz, ohne Nasenriemen oder nur mit engl. RH, ein NoName mit span. Frontaleras, eine von Steppenpferd, eine von Fouganza und eine Blindtrense. Einmal mit Sabrozügeln, einmal durchwebte Gummizügel und noch Kandarenlederzügel (sind schön schmal für die Kinderhände).

Dazu für beide (passt zum Glück) den Profi-Kappzaum vom Loesdau, ein Leder-Longiergurt, 2 Longen, 1 Führzügel, eine Doppellonge mit Umlenkrollen.

Gamaschen auch noch aufzählen? :mrgreen:

Hufschuhe für beide jetzt die Easyboot "Classic", sprich Pre 2005, Sonja Gr. 0, Schecki Gr. 000.

Herzlich willkommen in meinem kleinen Reiterparadies, falls jemand was braucht... :hallo:

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BeitragVerfasst: 31.07.2010, 09:52 
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Ich sag´ ja, ein Blick in Sigi´s Sattelkammer - und es ist klar, sie ist ausgerüstet wie ein Profi... :unibrow:

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BeitragVerfasst: 31.07.2010, 10:28 
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ui..soviel ists bei mir ned..han aber au diverses in manchen schränken hängen..einige trensen,meist westernstyle für wotans grossen kopf.im moment nen wsterngebiss mit stange..snaffle with shanks heisst des gleubi,damit i ihn au halten kann.beim fahren ganz klassisch mit postkandare und brustblattanspannung.reiten tu i mitm wanderreitssattel von loesdau,gabs vor jahren nen gutes und leichtes modell,unter trense immer nen knotenhalfer draufmach mit langem westernstrick.hackamore in vielen ausführungen und orginal schwarzälder reit und fahrzaum,au nur für besondere anlässe.dazu ne englische trense mit knebelgebiss,wenn kinder da sind nur zum führen,und i am boden das pferd gern unter kontrolle han..sodele..mehr müssti kramen gehen und diverse alte und gute westernpads die noch gut waschbar bei uns ine maschine sind,richtig gutes filz und wolle.gibts heut kaum mehr..such das noch.. :wink:

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BeitragVerfasst: 02.08.2010, 13:39 
Achtung Klugscheißerei! Ein hebelübersetztes ungebrochenes Gebiss, also eine Kandare heißt Bit, ein gebrochenes Mundstück mit Anzügen heißt Snaffle with Shanks, ein gebrochenes Mundstück also sowas wie eine Wassertrense heißt Snaffle (bit). Ungebrochene Munstücke - also das was Stephi benutzt wird eher nicht so häufig benutzt. Ob man damit ein Pferd besser "halten" kann als mit einem gebrochenen Gebiss würde ich auch mal bezweifeln wollen. Grundsätzlich gilt: hebelübersetzte Gebisse gehören in sachkundige Hände! Sie sind nicht dazu gedacht Pferde besser kontrollieren zu können, sondern sollen eine superfeine Kommunikation ermöglichen. Bei der EWU darf auf den Turnieren erst in der Leistungsklasse 3 mit hebelübersetzten Gebissen geritten werden- das entspricht der L beim Dressurreiten.


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BeitragVerfasst: 02.08.2010, 13:46 
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Beiträge: 4083
Goldbär hat geschrieben:
Grundsätzlich gilt: hebelübersetzte Gebisse gehören in sachkundige Hände! Sie sind nicht dazu gedacht Pferde besser kontrollieren zu können, sondern sollen eine superfeine Kommunikation ermöglichen. Bei der EWU darf auf den Turnieren erst in der Leistungsklasse 3 mit hebelübersetzten Gebissen geritten werden- das entspricht der L beim Dressurreiten.



:daumenhoch:

Liebe Grüße
Gaby


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BeitragVerfasst: 02.08.2010, 14:55 
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:helpa:
Zitat:
Korrekturgebiss von USG zum Schulteranheben

Erklärst Du mir das bitte mal? :weißnich:
Ich kenne ja schon viel, ab DAS? :kinn:

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sorry, ich kann durchaus die Großschreibung; aber mein rechter Arm schmerzt nach wie vor und die rechte Hand ist im Zusammenspiel einfach langsamer als die linke Hand....
----->zum Hufrehe-ECS-EMS ABC
Bitte erstellt bei Cushingpferden einen ACTH sowie IR Verlauf als extra Thema mit Laborergebnissen (wenn vorhanden), der aktuellen Fütterung unter denen die Werte ermittelt wurden und aktualisiert diesen immer damit man darauf jederzeit Zugriff hat, Fragen gezielt beantworten und wertvolle Zeit für den Patienten wegen Rückfragen einsparen kann. Bild

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Gib jedem Tag die Chance der schönste deines Lebens zu werden. (Mark Twain).


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BeitragVerfasst: 02.08.2010, 19:46 
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@ Sonjafjord: Und das ganze Equipment für ein Pferd :shock: ?


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BeitragVerfasst: 02.08.2010, 22:25 
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ähem..das gebiss ist mittig gebrochen,mit anzügen ähnlich der westernstangen.in der mitte hats ne rolle zum bewegen dran..weiss echt ned wie es richtig heisst,aber damit hani mein heisses kaltblut gut im griff,weil er sehr gern seine grosse kraft demonstrieren kann und i ned dauernd im gebiss drin hängen will,schon gar ned im gelände.ein kleiner impuls muss langen und gut,und damit laufts mit wotan am besten.früher ging er sehr gut mit hackamore,leider durch sein tmperament jetzt ned mehr,daher dies nutze.halte au ned viel vom dauernden wechsel.immerhin wurde der herr au ausgebildet,beim fahren macht sích da die ausbildung bezahlt.jedes gebiss gehört verantwortungsvoll benutzt,denke mit jedem kann man dem pferd au schaden anrichten wenns falsch benutzt wird. :wink: darf sich jeder selbst fragen was mit egal welchem gebiss im maul des pferdes passiert wenn daran brutal gerissen wird..ne ne.wir ham das ausprobiert und damit fahren alle am besten.. :wink: auch wotan,der mag keine doppelt gebrochenen gebisse und kandaren als stange au ned.deswegen war dies unser versuch vor nen paar jahren das zu probieren. :wink:

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BeitragVerfasst: 03.08.2010, 20:31 
Zum Reiten benutze ich ein doppelt gebrochenes Agentangebiss (allerdings dünn, da Hafi bei dicken Gebissen rumnölt) u. eine ganz normale englische Trense ohne Sperriemen, da meine Reitlehrerin der Meinung ist, dass man einem Pferd beim Reiten das Kauen auch ermöglichen muß, da nur ein kauendes Pferd locker geht. Bei Nino funktionierts.

Als Sattel benutzen wir einen Stübben Dressursattel. Modell weiß ich grad nicht.

Zum Fahren haben wir ein Bustblattgeschirr Kieffer Bronzeline. Bei Gebissen haben wir immer gewechselt
zwischen einer Postkandare (mit gerader Stange) und einer Liverpoolkandare mit Agentanstange auch mit gerader Stange. Der Wechsel fand je nach Hafi-Laune statt. Wenn sich auf ein Gebiss drauf gelegt wurde, haben wir dann das andere Gebiss genommen. Dann wars wieder gut.

Gefahren sind wir ein- u. zweispännig. Einspännig anfänglich mit einer Gig und sind dann später auf einen Marathonwagen umgestiegen. Wie jedoch schon geschrieben - kaufen würde ich mir beides nicht mehr.


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BeitragVerfasst: 03.08.2010, 20:33 
Gebogene Stangen oder Gebisse mit Zungenfreiheit gehen gar nicht. Hafi wird nölig. Dickere Gebisse gehen auch nicht. Olivenkopftrense auch nicht... Hackamore (kleines Ponyhackamore mit Lederriemen über der Nase u. kurzen Anzügen) geht ganz gut.


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