Hufrehe ECS EMS Borreliose

@Jinie:

Diese Riemchen gehören zu diesem Gebiss und heißen: Pelhamriemchen!

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sorry, ich kann durchaus die Großschreibung; aber mein rechter Arm schmerzt nach wie vor und die rechte Hand ist im Zusammenspiel einfach langsamer als die linke Hand....
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Bitte erstellt bei Cushingpferden einen ACTH sowie IR Verlauf als extra Thema mit Laborergebnissen (wenn vorhanden), der aktuellen Fütterung unter denen die Werte ermittelt wurden und aktualisiert diesen immer damit man darauf jederzeit Zugriff hat, Fragen gezielt beantworten und wertvolle Zeit für den Patienten wegen Rückfragen einsparen kann.

Hufrehe
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ECS Tagebuch Sputnik †12.12.2008

ECS Tagebuch Püppe
Diskussion Püppe


Gib jedem Tag die Chance der schönste deines Lebens zu werden. (Mark Twain).

Eddi, schau nicht so, Jinie hat es doch nur für die erklärt, die es nicht wissen!
Etwas gereizt und ungeduldig heute?

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Tagebuch Sinah

Bilder

Nö!!!
Allerdings sollten die, die das nicht wissen, ganz und gar nicht benutzen. Wobei auch ganz viele nicht, die das wissen.
Bei großen Springturnieren schaudert es mich ganz gewaltig, wenn ich diese wilden Gebiss- und Hilfszügelkonstruktionen sehe!

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Gib jedem Tag die Chance der schönste deines Lebens zu werden. (Mark Twain).

Also, die B. würde jeden erschlagen, der eins unserer Pferde bspw. aufm Platz damit reiten sollte! Das Pelham ist nur eine "Lebensversicherung" im Gelände. Mehr nicht. Und ich habe schon ganz unglaubliche Dinge gesehen, wie zB ohne die Riemen geritten wird! Daher die Erklärung! Und bitte nicht so gereizt, ja!?!

Und wer sich mit sowas nicht auskennt sollte wirklich nicht damit reiten. Man kann sehr viel Schaden damit anrichten! -Wie mit vielem anderen Zaum-Gedöns auch! Eine fundierte Grundausbildung für Reiter und Pferd ist Grundvoraussetzung und IMMER der beste Weg, sicher zu reiten!

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Ich bin nicht auf die Welt gekommen,
um so zu sein, wie andere mich gerne hätten!Ich bin wie ich bin und verbiege mich nicht nur um anderen zu gefallen.

Off Topic
@ Eddi: Das die Riemen ans Pelham gehören hab ich auch immer gedacht. Hab das neulich mal in anderem Zusammenhang gegoogled und gelernt dass korrekterweise 2 Zügel verschnallt werden, zB zur Vorbereitung junger Pferde auf die klassische Kandarre. Ich denk mal die Riemen wurden "erfunden" um das Gebiss...äh...die Kandare für Spring-/Geländeprüfungen zu legitimieren.
Ansonsten geb ich dir vollkommen recht, hab auch schon schreckliche Bilder gesehen, besonders in Zusammenhang mit engen Sperrriemen. Großes Thema auch in der Islandszene.
http://de.wikipedia.org/wiki/Pelham_(Gebiss)

@ Jinnie: Ähm naja, wie soll ich`s sagen... Um ein Pferd "besser in den Griff zu bekommen" wählt man eigentlich kein schärferes Gebiss (und ein Pelham IST ein scharfes Gebiss!), sondern arbeitet an der Rittigkeit und vermeidet Situationen in denen das Pferd nicht handlebar ist (zB Galoppstrecken). MM nach hat dieses Gebiss, wie alle (Halb-)Kandaren, wenn überhaupt nur was in der Dressur zu suchen.
Ich kenne aber natürlich deine reiterlichen Fähigkeiten nicht und will dir hier nicht unterstellen dass du eine harte Hand hast und dem Pferd grob ins Maul reißt! In Ausnahmefällen ist es sicher besser sanft mit einem scharfen Gebiss zu reiten, als wild an der Wassertrense ziehen "zu müssen". Aber ich würde trotzdem weiter versuchen von diesem Gebiss wegzukommen, siehe u.a. link oben

LG Tina

edit: bei dem link wird die letzte Klammer nicht mit unterlegt, warum weiß ich auch nicht Muss man halt zu Fuss einfügen...

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Falls Freiheit überhaupt irgendetwas bedeutet, dann bedeutet sie das Recht darauf, den Leuten das zu sagen was sie nicht hören wollen.
George Orwell

So, nochmal: Auf dem Reitplatz reite ich mit ganz normaler Wassertrense.

Im Galopp/Trab oder sonstwas habe ich KEINE Probleme. Mein Pferd ist absolut Straßensicher. Er ist absolut rittig. Selbst Seitengänge klappen jetzt schon im Gelände. Um in eine Gangart zu wechseln brauche ich teilweise nur meine Gleichgewichtshilfen. ABER: Manchmal tickt Samu einfach nicht richtig. Wenn er sich doch MAL erschreckt (zB wenn auf einer Wiese Pferde angelaufen kommen, die hinter hohen Büschen sind), dann kann man so nen dickköpfigen Fjordi nicht so einfach halten.-Da ich ja auch im Gelände am langen Zügel reite, es sei denn wir passieren Verkehrsbefahrene Straße, Passanten oä. Und ja, ICH kann damit umgehen! Mit Sicherheit. Selbst der Prüfer beim REITPASS fand es ok. Da durfte ich auch mit Pelham reiten.
Meiner Meinung nach ist es oft auch sinnvoll EINMAL durchzugreifen, anstatt -auch an einer Wassertrense- rumzuziehen und zu zerren ohne wirklichen positiven Effekt. Dann gehört man schon gar nicht ins Gelände. Unsere jüngeren RBs dürfen zB noch gar nicht allein ins Gelände.

So und jetzt diskutiere ich nicht weiter darüber. Basta. -Zumal wir ja nun total OT sind!

(Ich hatte auch gedacht, dass man eigentlich mit zwei Zügeln reitet- so wurde es mir erklärt, habe mich aber nicht getraut, was dazu zu sagen. Wir reiten eben mit dem Verbindungsriemen)

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Ich glaube mal, dass dies neue "Erfindungen" sind.
Also vor 30 Jahren gab es solche wilden Konstruktionen definitif nicht.
Und die klassische Dressurkandarre wird IMMER mit Unterlegtrense geritten. Und ich habe meine Pferde auch immer so daran gewöhnt.

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Na na, Mädels, nicht wegen den Gebissen streiten!
Vielleicht sollte man an dieser Stelle auch mal klarstellen, daß ein Gebiss bzw. Zäumung immer nur so scharf ist wie die Reiterhand. Es soll schon Leute geben haben, die ihrem Pferd bei der Verwendung einer vermeintlich harmlosen Hackamore (also gebißlos) das Nasenbein gebrochen haben. Ich denke einfach, DIE ideale Zäumung gibt es im Allgemeinen nicht. Jedes Pferd ist anders und jeder Reiter ist anders. Und jeder muß selber herausfinden, was zu ihm passt.

Ich persönlich bzw. mein Pferd kommen eben mit der gebisslosen Hackamore prima zurecht. Sternchen wurde so angeritten und hat auch gleich von Anfang an gelernt, eher auf Gewichts-/Schenkelhilfen bzw. Stimme zu reagieren und es genügt ein kurzer Ruck am sonst durchhängenden Zügel um ihn reagieren zu lassen. Eine Bekannte hat mir mal vorgeworfen, daß gebisslos reiten total verantwortungslos sei. Ich mußte darüber herzlich lachen (auch wenns eigentlich eher traurig ist), denn sie hängt ihrem Pferdchen ständig am Gebiss und das arme Tier ist total stumpf im Maul. Den würde sie im Ernstfall nicht zum Stehen bekommen, jede Wette.......

Das mit dem Glücksrad würde mich auch mal interessieren, hats vielleicht schon irgendjemand ausprobiert?

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"Das Pferd ist ein Kamerad in der Gefahr, ein Gefährte in der Einsamkeit, ein verlässlicher Partner - intelligent und loyal bis in den Tod..."

Tagebuch Korina

...davon habe ich, glaube ich noch nie was gehört!

...habe von einer Bekannten ein "merothisches Reithalfter" (gebisslos) zum testen fürs Lillypferd bekommen. Es wirkt über Nacken, Kinn und Nase. Kennt jemand das?

Habs jetzt sämtlichen Leuten gezeigt und alle meinen, ich solle es mal testen. Lilly kann man auch mit Halfter und Strick reiten. Da mache ich mir keine Gedanken. Ich dachte, für Lilly wäre es ne echte Alternative, da sie ja immer mal Probleme mit den Zähnen hat und ich nicht sicher bin, ob es allgemein für sie angenehmer wäre! Denn in letzter Zeit zieht sie sich immer die Zügel lang...was sonst nicht so der Fall war. Und solange die Zügel relativ lang sind ist sie das liebste Pferd der Welt. Nimmt man sie auf, fängt sie an zu zicken. Allerdings bin ich selbst sie schon lange nicht mehr geritten.

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Ich kenne es und habe es auch ausprobiert!

( Habe ein fast nagelneues zu verkaufen, anpassbar für viele Größen)
Meine Pferde sind nicht damit klar gekommen, wegen dieses Genickriemens. Der kann einen gegenzug nach oben erzeugen.
Mein Favorit ist das Lindel!
( Liebste Janine oh Du großer Zerstückler, kannst Du das wohl mal bitte zerstückeln und Diskussionen über diverse Gebisse/Zäumungen draus machen?

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Chakaaaa! Habs geschafft! Grrrrrrrrrrrrrrr

So, also, hier bitte weitere Diskussionen über Zäumungen usw.!

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Super gesagt! DAS ist nämlich der Punkt!

@Eddi: Ich komme vllt. nochmal auf dich zurück, wenn ich es getestet habe. Meine Befürchtung ist nämlich dieselbe: Der Gegenzug...

Daher erstmal testen!

Datt andere da google ich gleich mal...

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Merothisches Reithalfter kenn ich vom Hörensagen, habs aber selbere noch nicht ausprobiert und kenn da auch sonst keine Erfahrungen anderer Leute.

Das Glücksrad ist so ein......hmmm......wie soll ich das denn jetzt erklären???
Ich leih mir einfach mal die Erklärung von Tante Wikipedia:
Das Glücksrad ist eine relativ junge Erfindung. An einem sechsspeichigen Rad sind Nasen-, Backen-, Kinnriemen und Zügel befestigt. Das Glücksrad dreht sich leicht bei Zügelzug und wirkt daher wie eine milde Englische Hackamore. Sie kann auch mit Shanks (Anzügen) und zwei Paar Zügeln geritten werden, was allerdings keinerlei Kandarenwirkung erzielt. Als Trensenersatz ist das einfache Glücksrad sehr einfach zu handhaben, ähnlich wie eine Trense, daher tun sich Umsteiger mit dieser Zäumung besonders leicht. Bei Kinnriemen ist die Wirkung mild, bei zweireihiger Kinnkette mittlere Schärfe, bei einreihiger Kinnkette scharf. Allerdings wehren sich Pferde häufig gegen letztere Version. Bei einer nicht aufs Pferd abgestimmten Kinnkette ist die Zäumung natürlich weitgehend wirkungslos. Aber sie kann für alle Sparten des Reitsports eingesetzt werden. Bei einem Test der Zeitschrift Cavallo hatten mehrere gute Reiter Probleme, ihre Pferde mit dieser Zäumung fein abgestimmt zu halten. Bei einem weiteren Test des Senders NDR , stellten Springreiter, Dressurreiter und Freizeitreiter keinen Unterschied in der Handhabung zur normalen Trense fest.

Rein theoretisch lassen sich meine Hottis auch mit simplen Stallhalfter, in die ich dann einfach die Zügel mit Zügelsnaps einhänge ohne Probleme reiten und wenn ich ganz faul bin und einfach nur um den Platz marschiere (marschieren lasse *gg*), dann mach ich das auch oft so. Halfter und ohne Sattel, geritten wird grundsätzlich immer mit durchhängendem Zügel, die nur bei Bedarf angenommen werden. Meine alte Reitlehrer wäre zwar höchstwahrscheinlich total entsetzt, sie legte immer viel Wert auf Stil, aber na ja..........

Apropo.......was mir da grad einfällt.........hat irgendjemand von Euch Erfahrungen mit nem Damensattel oder einfach nur mal ausprobiert? Also irgendwie find ich das ja auf eine Art und Weise schon total schick (wenn man's denn auch kann, ich stells mir schwierig vor) und irgendwie würde mich das auch mal reizen.

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Guten Morgen,

zum Damensattel: soweit ich weiß, muss das Pferd dahingehend ausgebildet sein, da ja die Schenkelwirkung nur von einer Seite kommt. Ich stelle mir das doch recht schwierig vor, wenn das Pferd nicht gelernt hat auf diese speziellen Hilfen zu lauschen. Ich glaube, meiner würde da völlig irritiert sein. Aber reizen würde es mich auch mal. Obwohl ich, glaub ich, Angst hätte an der einen Seite runterzurutschen .

Oder noch schlimmer: Nach hinten runterzukippen!!!

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