Meine Beurteilung dazu:
vorne:
1.Die zehe ist ab dem fesselgelenk nach außen gedreht ? Zehenweit oder vom Huf? Das werde ich heute noch mal nachschauen. Beim gehen tritt sie auch so noch außen, aber rollt über die seite ab nicht über die mitte.
2. die äußere wand ist länger als die innere, hat einen flacheren winkel als innen
3. Hämatom an der Zehenwand (woher?
)
4.äußerer Ballen hat weniger volumen. scheint etwas hochgerutscht
5.zehe zu lang, hat am anfang einen anderen winkel als am ende.
6. Trachten finde ich so an der richtigen stelle (?)
7.risse werden nach oben weniger
8. Hämatom am Kronrand
9. medial ist der huf enger (feiner ausgebildet) als lateral
10. lateral ballen größer
11. Fesselgelank schief(?)
hinten:
1.Risse werden nach oben weniger
2. Trachen und zehe in ordenung
3.medial enger /feiner ausgebildet als lateral, aber weniger als vorne
4.laterale wand mit flacheren winkel als medial
5. fessel etwa gleich außen und innen
Fällt euch noch etwas auf?
ich versuche gerade mich in der Hufbeurteilung zu schulen.
Falls wer etwas anderes sieht. könnt ihr es gerne schreiben.
Was kann ich gegen die verbogenen wände tun?
von palmar gesehen wirkt es immer so, dass die mediale wand höher ist als die laterale.
also ist es doch quatsch die beiden wände auf einer höhe bekommen zu wollen, oder?
ich hatte nun überlegt, die äußere wand langsam steiler zu raspeln und unten abrunden. Die mediale wand würde ich dann erstmal so lassen.
was meint ihr dazu ?
Genauso würde ich mit der zehe verfahren. Die würde ich zusätzlich immer etwas mehr vom tragrand weg nehmen, als von den seiten, um so eine runde form (vorne) hinzubekommen. Ich würde dabei die untere zehe mit den winkel des oberen hufes angleichen wollen.
Ist die Theorie so etwa richtig?
danke !
lg
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Ob das allerdings eine gute Idee ist, ist fraglich. Für eine ordentliche Ausbildung wird im Allgemeinen ein hohes Honorar bezahlt. Ziel einer Ausbildung ist es, von Grund auf dieses "Handwerk" zu erlernen. Ich persönlich bin seit 5 Jahren bei jeder 4-wöchigen Bearbeitung dabei und arbeite meine Pferde nach zwei Wochen nach. Ich würde mir jedoch nicht anmaßen, die Pferde anderer Leute zu bearbeiten. Sicherlich erkenne ich viele Dinge, habe aber m.M.n. keine Legitimation zur Bearbeitung.
. Der "Beruf" ist eben leider nicht gesetzlich geschützt... bisher jedenfalls nicht.
