also ich hab jetzt mal ganz doofe meinen hufmenschen gefragt.
der blubberte mir dann am telefon wie ein wasserfall über diese sache
von a bis z alles runter. ich kam natürlich nicht mit, was mein auffassungsvermögen anbelangte...
ich hab das nu in kurzfassung so verstanden, das eine sehne sich um einen ganz minimalen anteil dehnen kann. dann reißt sie.
bei der rehe ist es dann tatsächlich so, das es der entsprechende muskel ist, der sich da verkürzt hat und seiner auffassung nach geht da schon noch einiges wieder rückgängig zu machen. man muss es nur sehr langsam aber konsequent tun.
daher also auch immer das palpieren der sehne. die darf nicht auf starkem zug sein (also nicht auf hochspannung stehen), wenn man damit beginnt die trachten zu kürzen.
und da hab ich mein gehirn eingeschaltet und da kams mir wie ein blitz, als er letzten sommer bei einem "stöckelschuh-rehe-haffi" da an der trachte geraspelt hatte, huf abgesetzt hatte, sehne palpierte, wieder raspelte (mm-weise) und so jetzt im laufe der monate immerhin mehr als 3 cm schon an trachten hat wegnehmen können und - so weit ich das verstanden hab - kann da noch mehr weg, will es aber sehr langsam machen, weil das pferd schon 29 jahre alt ist und ein jahr mit high-heels durch das leben staksen musste, weil hufmensch davor gemeint hatte, das müsse man so machen, sonst rotiert es nach und kann nicht gesundet werden....
ich muss bei gelegenheit mal nach fotos suchen. ich hab das pferd irgendwo als doku abgelegt... nur wo. das is dann immer im speziellen die frage.
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Einen toten Hund tritt man nie!