Die äußere Einschätzung entspricht leider den RöBis.
Auf den Röbis ist ganz klar zu sehen WIE die dorsale Hufwand nach außen vom Hufbein wegrotiert.
Dorsale Hufwand ist die vordere Wand des Hufes von Krone zum Boden.
Die Hufwand muss idealerweise PARALLEL zum Hufbein liegen, bei einer Rotation wird dies sdoweit wie möglich ausgeführt.
Der normale Abrollpunkt vom Huf wird dadurch bestimmt. Mit solchen Zehen ist das wie Laufen mit Schwimmflossen.
Damit sich das Hufbein wieder aufrichten kann MUSS die Trachte soweit wie möglich gekürzt werden; das Hufbein wird quasi manuell aufgerichtet.
Ein ganz gravierendes Zeichen dass da lange etwas im Argen liegt ist an den Auftreibungen an der Hufbeinspitze ersichtlich. Diese Hutkrempe entsteht beim dem Druck auf dieselbige bei einer solchen schlimmen Hufbeinlage.
An der Sohle und an den nicht-tragfähigen Tragrändern darf von Sohlenseite natürlich NIE etwas gemacht werden.
Das fatale und schmerzhafte ist bei Miro dass keine Tragränder vorhanden sind, eine Rotation vorliegt bei der die Hufbeinspitze Druck bekommt, die Zehe nicht schwebend ist.
Zusätzlich zur adäquaten Hufbearbeitung solltest Du über eine korrekte Unterstützung nachdenken.
In Frage kommt da z.B. eine orthopädische Einlage in Verbindung mit einem Hufschuh und einer weiteren entsprechenden Sohleneinlage die obiges unterstützt:
schwegende Zehe
Hufbeinspitze aus der Last und frei
Strahl mittragend.
sorry
Eddi