Hufrehe ECS EMS Borreliose

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BeitragVerfasst: 13.12.2006, 16:43 
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Kira, 3 jähriges Welsh x Araberpony

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sorry, ich kann durchaus die Großschreibung; aber mein rechter Arm schmerzt nach wie vor und die rechte Hand ist im Zusammenspiel einfach langsamer als die linke Hand....
----->zum Hufrehe-ECS-EMS ABC
Bitte erstellt bei Cushingpferden einen ACTH sowie IR Verlauf als extra Thema mit Laborergebnissen (wenn vorhanden), der aktuellen Fütterung unter denen die Werte ermittelt wurden und aktualisiert diesen immer damit man darauf jederzeit Zugriff hat, Fragen gezielt beantworten und wertvolle Zeit für den Patienten wegen Rückfragen einsparen kann. Bild

Hufrehe
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ECS Tagebuch Sputnik †12.12.2008

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Gib jedem Tag die Chance der schönste deines Lebens zu werden. (Mark Twain).


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BeitragVerfasst: 15.12.2006, 08:23 
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KIRA

Name: Kira
Geburtsdatum: 31.07.2003
Rasse : ? (Mutter Welsh/Araber Mix Vater leider unbekannt)
Stockmaß: zur Zeit 1,26m

Kira ist seit Anfang Mai (08.05.2006) an Hufrehe erkrankt.

Kira war viel zu dick. Meine eigene Schuld, hätte Sie schon im Winter auf Diät setzen müssen. Also typische Futterrehe.

Tierarzt wurde sofort gerufen. Sie bekam jeden Tag Morgens und Abends 1 Beutel Equipalazone.

Haben auf Eigeninitiative dann noch unsere THP hinzugezogen, die uns dann Gingko, Weidenrinde, Mariendistel und Hagebutte gegeben hat. Außerdem bekam Kira jeden Tag einen Arm voll frischer Brennnesseln. Außerdem haben wir jeden Tag Morgens 12.500 EH Heparin und Abends 12.500 EH Heparin der Kleinen gespritzt um das Blut zu verdünnen und dadurch die Durchblutung in den Beinen und Hufen zu fördern.

17.05.2006
Der Schmied kam um einen Rehebeschlag zu machen. Kira ging bis dahin barhuf.

Leider wurde es nicht besser sondern schlimmer.

26.05.2006

Ich habe Kira nach Burg Müggenhausen in die Klinik gebracht. Dort wurde direkt geröntgt (kein Befund, alles ok) und ein Aderlass gemacht. Sie bekam dicke Hufverbände und es wurden weiterhin jeden Tag 25.000 EH Heparin gespritzt, Equi wurde durch ein anderes Schmerzmittel ersetzt und Sie wurde auf Diät gesetzt. (nur Heu und eine Handvoll Diätmash für die Medikamente) Natürlich stand Sie in einer dick eingestreuten

Sie blieb 10 Tage in der Klinik. Dort bekam Sie einen Kunststoffbeschlag (Easywalker) mit Platte und Gummieinlage. Damit lief Sie wirklich gut. Sie war zwar noch ein bisschen steif, aber Sie lahmte nicht mehr.

04.06.2006
Kira kommt nach Hause. Box dick eingestreut, absolute Boxenruhe und vor allem Diät!

So, Diät wurde also streng eingehalten mit dem Erfolg, dass Sie schon recht bald gut abgenommen hatte. Um Leber und Nieren zu unterstützen bei dieser Radikalkur wurden also weiterhin viele Brennnesseln gefüttert sowie auch Phytorenal bzw. Mobifor und Lamigard.

Kira lief mit den Kunststoffeisen bzw. Platten wirklich gut. Sie lief zwar immer noch ziemlich steif, aber Sie lahmte nicht. Leider hatte Sie vorne immer noch Puls auf beiden Beinen.

In der Zwischenzeit habe ich meinen Tierarzt gewechselt, da mein vorheriger TA mich ein wenig hängen ließ und ich nicht mehr allzu viel Vertrauen zu Ihm hatte. Habe eine sehr liebe Tierärztin gefunden die sich wirklich gut um meine Kleine kümmert. Sie kam einmal die Woche um zu schauen wie es der Kira geht und wie die Hufe aussehen..

03.07.2006
Es wurden nochmals Röntgenbilder gemacht. Diesmal konnte man deutlich einen Schatten erkennen, der auf einen Hohlraum in der Hufwand hinweist. Schlimm genug, aber die TÄ und der Schmied waren der Meinung das kann in einem halben Jahr rausgewachsen sein.

07.07.2006
Der schlimmste Tag meines Lebens!
Schmied sollte die Eisen abmachen, Hufe raspeln und schneiden und Eisen wieder drunter machen. TÄ war auch da um zu gucken.
Kira ließ niemanden an die Hufe dran. Wir hatten keine Ahnung wieso. Sie lahmte ja nicht mal. Sie wurde also sediert. Der Schmied hat dann die Kunststoffeisen abgemacht und da kam schon das braune Zeug aus der Zehe bzw. der weißen Linie geflossen. Kurz darauf kam dann Blut. TÄ und Schmied wurden kreidebleich und ich hab die Welt nicht mehr verstanden. Auf dem anderen Vorderhuf war es leider genauso. Die Sohle hatte sich vorne vom Hufbein gelöst und man konnte fast bis zum Knochen gucken.

Die Tierärztin hat sofort reagiert und direkt Desinfektionspads draufgemacht und einen dicken Hufverband angelegt. Sie hat dann auch direkt in der Klinik angerufen und Samstag Morgen habe ich meine Kleine wieder in die Klinik gefahren. Hätte eigentlich direkt
schon fahren sollen, ging aber nicht da sie ja die Sedierung bekommen hatte.

08.07.2006
Kira kann kaum laufen und hat große Schmerzen. Haben Ihr Equipalazone gegeben für die Fahrt in die Klinik.
In der Klinik wurde direkt noch mal geröntgt und noch mal alles desinfiziert und dicke Hufverbände angelegt.. Nun werden jeden Tag die Verbände gewechselt und die Sohle mit einem Kunststoffpad (frog support) stabilisiert.

Auf den Röntgenbildern ist der Durchbruch zu sehen. Die Sohle, bzw. was noch davon vorhanden war konnte man gute 2 cm nach hinten umklappen.
Der behandelnde Arzt hat gesagt versprechen könnte er nichts, aber in den meisten Fällen würde das bei Ponys schon wieder werden. Die wären zäh und bei Ihr kommt ja noch das junge Alter hinzu. Ein Hoffnungsschimmer!

15.-16.07.2006
Kira besucht. (Klinik ist 135km weit weg)
Samstag ging es Ihr nicht so gut. Die Verbände wurden kurz vorher gewechselt und Sie war anscheinend davon fix und fertig.
Sonntag ging es Ihr besser. Erleichterung bei mir. Der behandelnde TA sagte, dass die letzten 3 Tage positiv verlaufen wären. Samstag konnten Sie wohl das erste mal einen Verbandswechsel machen ohne die Beine vorher betäuben zu müssen. Nehme an, dass es der Kleinen deshalb nicht so gut ging, weil es ja wahrscheinlich für Sie schon anstrengend war. Die Hufe sind trocken geblieben und haben sich nicht wieder entzündet

Allerdings meinte er, dass es evtl. noch nicht viel heißt, da es Ihr ja schon mal besser ging und dann wieder ein absoluter Rückschlag kam. Er meint es heißt weiterhin abwarten.

18.07.2006
Klinik hat angerufen und gesagt die Hufe sind trocken geblieben und die Sohle ist wieder einigermaßen fest. Sollte in den nächsten 5-6 Tagen keine Verschlechterung eintreten kann Sie dann nach Hause.

24.07.2006
Kira kommt nach Hause. Sie ist gut drauf. Lahmt nicht mehr, geht allerdings sehr vorsichtig. Sie hat dicke Hufverbände mit einem Kunststoffkeil auf dem Strahl.

Es wird weiter Diät gehalten und sie hat immer noch Boxenruhe. Natürlich bekommt sie die ganze Zeit Brennnesseln, Mariendistel, Phytorenal, Lamigard, ½ Beutel Equi morgens und abends, Hagebutte, Gingko und natürlich immer noch Heparin 2x am Tag.

10.08.2006
Wir fahren noch mal in die Klinik, aber nur zum nachröntgen. Die TÄ waren begeistert von Ihr. Sie sagten, Sie hätten Sie ja noch nie so gut laufen sehen. Kira hat ja immer noch Hufverbände inkl. Kunststoffkeil und geht damit absolut lahmfrei.
Auf den Röntgtenbildern sieht man deutlich, dass die Sohle wieder dicker geworden ist und der Huf angefangen hat gesund von oben nachzuwachsen. 2 Hohlräume sind noch zu erkennen, die jetzt beobachtet werden müssen. Die sollen halt auch mit nach unten rauswachsen und dürfen sich nicht nach oben verlagern.

TÄ meinten Kira hätte jetzt den bestmöglichen Zustand erreicht und den müssen wir jetzt halten bis der Huf komplett neu gewachsen ist. Hufverbände bleiben, da in diesen kaputten Hufen keine Nägel für Eisen halten würden und der Huf auch nicht durch Fremdkörper zusätzlich belastet werden soll. Verbände werden alle 2 Tage gewechselt. Equi wird auf ¼ Beutel morgens und abends reduziert.

19.08.2006
Auslauf wird gebaut. Kira bekommt vor die Box einen kleinen Auslauf gebaut, damit Sie nicht in der Box versauert, sich aber trotzdem nicht soviel bewegt. Auslauf wird mit Rindenmulch und Sägespänen ausgelegt.

11.09.2006
Schmied und TÄ waren da. Hufe sehen gut aus.
Zehe wurde gekürzt und das tote Horn abgeraspelt und der Huf steil gestellt. Sie konnte auch "barfuß" sehr gut stehen und laufen.
Die Hufverbände bleiben weiterhin, aber Sie darf ein bisschen spazieren gehen.
Euqi wird auf ¼ Beutel nur morgens reduziert und langsam abgesetzt.

07.10.2006
Kira wurde heute gewogen, Marstall-Waage war in der Nähe.

Kira ist 1,26 cm groß und 278 kg schwer.

09.10.2006
Spaziergänge werden etwas ausgedehnt. Kira bekommt Bachblüten, da Ihre lustigen 5 Minuten für mich und Sie selbst nicht gerade ungefährlich sind.

16.10.2006
TÄ war zum impfen und nachschauen da. Wir dürfen jetzt die Hufverbände weglassen. Kira steht weiterhin in der Box mit Auslauf. Zum Spazieren gehen muss Sie jetzt Hufschuhe anziehen. Klappt ganz gut, allerdings müssen die vom Schmied noch richtig angepasst werden. (Sind ein bisschen locker)

21.10.2006
Schmied war da und hat noch mal die Hufe geraspelt und die Hufschuhe angepasst. Die Schuhe (kleinste Größe von Dallmer) hat mir die Kleine in den ersten Tagen um die Ohren geschmissen. Jetzt haben wir noch ne Platte drin und etwas aufgeplostert und jetzt passt es.
Sie läuft auch recht ordentlich damit.

02.11.2006
Tja, die Schuhe passen leider immer noch nicht. Sie halten zwar jetzt ein paar Meter länger, aber dann fliegen sie einem auch wieder um die Ohren. Blöd, Kiras Hufe sind eindeutig zu klein. Schade.


07.11.2006
Kira ist jetzt schon zum dritten Mal ausgebrochen. Sie lief dann im großen Auslauf mit den anderen 2 Pferden rum. Habe mit meiner TÄ telefoniert. Sie hat mir das ok gegeben, Kira tagsüber rauszulassen, solange der Boden matschig und weich ist. Der Schlamm tut Ihren Hufen auch sichtbar gut. In den paar Tagen wo Sie jetzt draußen rumspringt sind die Hufe schon viel fester geworden.


16.11.2006
Es wurde noch mal geröntgt.
Die Hufe sehen sehr gut aus. Das Hufbein ist wieder oben. Er hat dann die Senkung bzw. Rotation gemessen und es sind bei beiden Hufen 6°. Allerdings sind die 6° noch auf einen Teil des alten Hufes (der Rest der alten Zehe) gemessen worden. Der Schmied wird am Mittwoch (heute schafft er es doch nicht mehr) die alte Zehe ganz runterraspeln.
Dann hat er an dem Stück neuen Huf gemessen und dabei kommt eine 0° Senkung heraus. Der Huf wächst sehr schön nach, also nicht zu steil und nicht zu schräg. Die Sohle ist wieder schön dick.

Kira darf also nach dieser Diagnose wieder mit den anderen in den größeren Auslauf, wenn der Boden so schön matschig und weich ist wie zur Zeit.

Bin sehr zufrieden mit dem Ergebnis. Besser hätte es wohl nicht ausfallen können. TA hat gesagt, wenn die Hufe so bleiben bzw. so konstant runter wachsen wie jetzt, dann wird Sie auch ein normales Reitpony werden.

13.12.2006
Kira geht es weiterhin sehr gut. Sie steht jetzt tagsüber mit den anderen 2 Pferden im großen Auslauf und kommt nur Nachts rein schon alleine wegen der Fütterung.
Sie bekommt Heu bzw. Heulage und eine Handvoll melassefreier Rübenschnitzel mit Ginkgo, Schwarzkümmelöl, getrocknete Seealgen mit Hagebutte und Schüsslersalze 2, 5 und 11.


Hier geht’s zu unserem ausführlichen Tagebuch:

http://www.hufrehe.de/viewtopic.php?t=3075&start=30


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BeitragVerfasst: 19.12.2006, 15:02 
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Ein ganz besonderer Dank gilt natürlich meiner Tierärztin, die nie aufgegeben hat und uns die ganze Zeit tatkräftig zur Seite steht!

Ein herzliches Dankeschön auch an meinen Schmied, der Kiras Hufe einfach optimal betreut!



Das mußte ich einfach noch loswerden, denn ohne die beiden hätte es auch ganz anders ausgehen können.


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BeitragVerfasst: 01.08.2007, 11:04 
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So, nach langer Zeit noch mal ein paar Neuigkeiten:

Kira wurde letzte Woche noch mal geröntgt. Die Bilder sehen gut aus. :D Der alte Huf ist jetzt einmal komplett runtergewachsen.
Werde die Röntgenbilder bei Gelegenheit auch noch hier reinstellen. Das heißt ich hoffe, dass ich das kann, weil es diesmal keine digitalen sind. Muss bei meiner TÄ nochmal nachfragen.

Wir haben jetzt grünes Licht von der TÄ bekommen, die Kleine einzureiten. Wird auch langsam Zeit, dass Sie ein bißchen mehr Beschäftigung bekommt. Langeweile ist zur Zeit ihr bzw. unser größtes Problem. Ponys fallen ja bekanntlich viele Dummheiten ein, wenn Sie sich langweilen...... :?

Sie wird jetzt langsam an Trense und Sattel gewöhnt. Auf kurzen Strecken (ca. 5-7 km) kommt Sie seit Mai schon als Handpferd mit.
Wir werden jetzt die Strecken nach und nach verlängern und Sie auch langsam an das Gewicht eines Reiters gewöhnen.


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BeitragVerfasst: 10.09.2007, 09:40 
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Kira geht es weiterhin gut.

Sie hat sich an Sattel und Reiter ganz gut gewöhnt. Die Trense ist allerdings nicht so Ihr Fall. Mag Sie nicht wirklich und wird auch ganz schön bockig.
Sie hat zwar beim reiten (immernoch als Handpferd) die Trense drauf, aber ohne Zügel. Über die Trense lege ich das Halfter, an dem ich den Strick befestige.
Aber Sie zeigt schon klar und deutlich, dass ihr das nicht passt. Ohne Trense, nur mit Halfter läuft Sie super nebenher, aber jetzt mit Trense drunter bleibt Sie einfach schon mal stehen. Außerdem macht Sie ein Gesicht, als ob man Sie gradewegs zur Schlachtbank führen würde.

Habe Sie auch mit Trense schon fressen lassen(Rüschnis) zwecks positiver Assoziation. Das funktioniert auch relativ gut, also Sie frißt auch damit. Das mit der positiven Assoziation hat Sie leider noch nicht so verstanden....

Naja, wir arbeiten dran.

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BeitragVerfasst: 13.11.2007, 10:26 
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Samstag war die kleine Kira das Sankt Martins Pferd bzw. Pony bei uns im Dorf.
War schon aufregend, im Dunkeln mit den vielen Fackeln und dem Posauenchor. Aber ich wußte, dass ich mich auf Kira verlassen kann.
Sie war zwar ein wenig nervös, aber als es dann losging kein Thema.
Kira ging brav vorne weg bis zum großen Feuer, wartete mehr oder weniger geduldig bis der Zug an Ihr vorbei war und wir wieder nach Hause konnten.
Das einzige was ihr wohl nicht so gefiel, waren a) die Kinder, die mit Ihren Fackeln immer wieder zu dicht kamen und ich auch schon Angst hatte, dass Kira einen allzu warmen Hintern bekommen könnte und b) der Posaunenchor, der fürchterlich schief gespielt hat. War nicht unbedingt Ihr Musikgeschmack.

Ansonsten geht es Ihr weiterhin gut. Sie wird 2-3 mal in der Woche geritten und lernt schnell was der Reiter von Ihr will.

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 Betreff des Beitrags: Fotos Kira
BeitragVerfasst: 28.01.2008, 20:37 
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 Betreff des Beitrags: Kira nach der Rehe
BeitragVerfasst: 28.01.2008, 21:21 
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Kira nach der Rehe
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Mit dem Klebeband sind übrigens nur die Hufschuhe befestigt, sonst halten die leider nicht. Die Schnallen gehen leider immer auf, da Kira's Hufe 1cm zu schmal sind für die Dinger. :(
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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 30.04.2008, 11:28 
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Kira geht es weiterhin gut. Sie wird einmal in der Woche in der Reitstunde geritten und 2-3 in der Woche geht Sie ins Gelände.

Kira hat jetzt einen Maulkorb. Damit durfte Sie schonmal probeweise unter Aufsicht 5 Minuten auf die Wiese zu den anderen, die gerade langsam angeweidet werden.
Sie kann gar nichts durch den Maulkorb fressen und ärgert sich natürlich dementsprechend. Dadurch ist Sie auf der Wiese immer in Bewegung, auch ein positiver Nebeneffekt. Außerdem bekommt Sie diesen Maulkorb nicht abgestreift. :-)

Es sieht so aus als ob die Kleine diesen Sommer wenigstens für eine halbe Stunde/Stunde mal (mit Maulkorb natürlich) zu den anderen auf die Wiese kann. Dann ist Sie diesen Sommer nicht die ganze Zeit alleine am Stall und kann Ihre Sozialkontakte weiter pflegen.

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BeitragVerfasst: 29.03.2009, 13:11 
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Kira vor der Rehe (30. Oktober 2005)
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Nach der Rehe (05. September 2006)
Dateianhang:
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Hufe (September 2006)
rechts
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links
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1 Jahr später (September 2007)
links
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Dateianhang:
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rechts
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BeitragVerfasst: 15.06.2009, 07:36 
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Stand Juni 2009:

Kira geht es gut. Wir sind jetzt gut 4 Jahre nach der Rehe wieder soweit Sie langsam zu einem "reduzierten" Weidepony zu machen.
Sie ist dieses Jahr ganz langsam angeweidet worden und darf jetzt schon bei schlechtem Wetter oder aber Nachts mit zu den anderen Beiden auf die Weide. Das Gras dort ist allerdings höher als Kira und mehr gelb als grün. Also kein frisches Gras.
Sie hält einigermaßen Ihr Gewicht, wenn ich merke, dass Sie zunimmt bekommt Sie direkt wieder Ihre Fresspause in Form von nur 1/2 Stunde Weide und dann eben morgens und abends eine Handvoll Heu.

Ich kontrolliere jeden Abend den Zustand Ihrer Beine und Hufe ohne Befund. Schmied war erst letzten Mittwoch da und konnte auch nichts feststellen außer gesunden Hufen.

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BeitragVerfasst: 16.10.2009, 18:23 
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Kira zieht um.

Leider hatte ich einen Sportunfall und habe mir einen klassischen Totalschaden im Knie zugezogen. Meniskusluxation, Patellaluxation, vorderes Kreuzband abgerissen, Innenband gerissen usw. also die ganze Palette. Da ist nichts mehr heil geblieben.

Dadurch bin ich zur Zeit und wohl auch die nächsten 6 Monate nicht in Lage mich um meine Ponys zu kümmern. Als zum größten Teil Selbstversorger eine blöde Situation. Für meine Große habe ich jemanden gefunden, reitet, mistet und füttert nur für die kleine Kira ist das etwas schwieriger. Sie braucht ja viel Bewegung um ihr Normalgewicht zu halten.
Meine Reitbeteiligung bzw. das Mädel was sich immer um Kira gekümmert hat kann leider auch nicht mehr regelmäßig kommen. (lange Schule, Konfiunterricht, usw.)

Deshalb mußte ich mir was einfallen lassen und bin nun zu dem Entschluss gekommen, dass Kira erst mal auf einem Reiterhof besser aufgehoben ist.
Habe mir den Hof angeschaut, ist glücklicherweiser auch direkt in meiner Nachbarschaft, und denke dass ich es einfach versuchen werde. Auch wenn dann aus einem Offenstallpony ein Boxenpony wird.
Auf diesem Reiterhof wird sie jeden Tag in der Ponystunde mitgehen und bekommt eine neue Pflegerin. Die Tochter unseres Trauzeugen :grin: wird sich zusätzlich intensiv um Kira kümmern. Sie ist 9 Jahre alt und sowie fast jeden Tag auf dem Hof.
Ich kann jeden Abend (sobald mich jemand fahren kann) zur Kira und gucken wie Sie sich dort eingelebt hat.
Falls ich allerdings merken sollte, dass Sie mit der Boxenhaltung oder sonst etwas auf dem Hof nicht zurecht kommt, wird Sie sofort wieder nach Hause kommen. Dann werde ich mir was anderes einfallen lassen müssen.
Kira ist nämlich leider schon wieder an einem sehr grenzwertigem Gewicht angkommen, 3 Wochen reichen da anscheinend schon ohne zusätzliche Bewegung.

Morgen früh zieht sie um. Ich bin gespannt.

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(Robert Lynd)


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Oje, dir wünsche ich gute Besserung und ich hoffe, der süßen kleinen Dame gehts auf dem Reiterhof gut und sie lebt sich dort schnell ein!

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Ich bin nicht auf die Welt gekommen,
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