Hufrehe ECS EMS Borreliose

Hier ersteinmal die RöBis.
Leider mal wieder ohne Markierung des sooo wichtigen Kronenrandes.
Trotz schätzen wo er sich befinden könnte sieht man schon dass eine Hufbeinsenkung vorliegt.
Der Abstand zwischen vermutlichem Kronenrand zum Gelenkspalt ist einfach zu groß, der Hufwandabstand ist nicht an allen Stellen gleich.
Eine Rotation liegt m.M. nicht vor.
Vergleichsbilder Equivet


Der Hufschmied sollte unbedingt die Hufwände an die Lage des Hufbeins anpassen.
Die wegrotierte Hufwand verhindert nur ein gesundes herunterwachsen.
Abgesehen davon ist sie nicht tragfähig und alleine aus diesem Grund schlicht und ergreifend über.
Diese viel zu lange Zehe erschwert zusätzlich das Abrollen, das ist so als würdest Du mit Schuhen laufen die 3 Nummern zu groß sind und vorne ausgestopft sind.

Die beiden Bilder von Außen sagen dasselbe aus wie ich bereits vermutet habe.




Den Beschlag finde ich insgesamt schlecht.
An einen Rehebeschlag gehören 2 Kappen, die Zehe muss aus der Last genommen werden und das Eisen MUSS weiter zurückgesetzt werden.
Ob sie zu diesem Zeitpunkt weitere Unterstützung von unten benötigt kann ich natürlich nicht sagen.
Wenn sie mit dieser Art Beschlag zurechtkommt würde ich die o.g. Aspekte durchdrücken.

Schau Dir dazu bitte einmal Loreals Tagebuch von Tim an, der allerdings hier eine Möglichkeit des klassischen Rehebeschlag hat.

Ganz besonders gut kann man den 1. schlechten Fehlversuch mit anschließender korrekter Hufbearbeitung bei Calimera sehen. Sie hat ein schlichtes Eisen unter.

LG Eddi

PS Bei Fragen immer her damit!

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sorry, ich kann durchaus die Großschreibung; aber mein rechter Arm schmerzt nach wie vor und die rechte Hand ist im Zusammenspiel einfach langsamer als die linke Hand....
----->zum Hufrehe-ECS-EMS ABC
Bitte erstellt bei Cushingpferden einen ACTH sowie IR Verlauf als extra Thema mit Laborergebnissen (wenn vorhanden), der aktuellen Fütterung unter denen die Werte ermittelt wurden und aktualisiert diesen immer damit man darauf jederzeit Zugriff hat, Fragen gezielt beantworten und wertvolle Zeit für den Patienten wegen Rückfragen einsparen kann.

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Gib jedem Tag die Chance der schönste deines Lebens zu werden. (Mark Twain).

hallo,mir gefällt der beschlag bei weitem ned,sorry. die zehe findi da wurd nix weggenommen,schaut für mi ned stimmig aus,das solltest mit deinem schmied besprechen,denk mal da muss au grundlegend was geändert werden.lg stephi

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Hallo - ich hatte gerade Termin mit meiner TÄin (neuer Bluttest) - sie teilt Eure Meinung voll und ganz und hat mir am Huf genau erklärt, was mein Schmied ändern muss. Habe gerade mit ihm telefoniert und er ruft mich Morgen an wegen der Korrektur.

Danke für Euer Aufmerksammachen

VG
Daisy

Morgen kommt ja der Schmied - muss da jetzt zwingend noch ein Steg drunter oder genügt es, wenn er das mit der Zehe korrigiert und das Eisen zurücksetzt?

ja weißt, man kann sagen sie lief bis jetzt gut, das wird so reichen.

Was mir irgendwann aufgefallen ist weil halt viele Pferde ohne Steg schlecht gelaufen sind als Überlegung:
Wird eine Hufrehe barhuf korrigiert trägt bei jedem Schritt der Strahl mit, sofern er gesund ist. und unterstützt so die nicht festen inneren Strukturen des Hufes.
Steht der Huf auf einem Beschlag ohne Steg mit Polster ist quasi ca 1/2cm Luft und es gibt keine Unterstützung des Hufbeins von Unten.

Somit ist m.M. nach ein schlichtes Eisen ohne Strahlunterstützung bei Hufrehe schlechter als barhuf.

Allerdings darf der Steg oder die Nase nicht zu weit vorne angebracht werden.
Dann drückt der Beschlag und das Pferdi fängt an unklar zu gehen.

LG Eddi

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Ich hatte meine TÄin noch mal auf den Steg angesprochen - sie meint, dass Davina ihn jetzt nicht mehr bräuchte - sie läuft ja gut so, und es ist bereits der dritte Beschlag nach dem Schub.

Morgen mache ich neue Hufbilder!

VG
Daisy

hallo die anzahl der beschläge ist denki ned ausschlaggebend,denk mal was drinnen im huf vorgeht danach müsst dann der schmied dann arbeiten,so als richtlinie,verstehst?daran muss er sich zwingend orientieren wie das hufhorn von oben nachwachsen will,und natürlich au die lage des hufbeins. drück die daumen das es vernünftig gemacht wird und die bilder da bini au gespannt lg stephi

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Beschlag vom 25.05.2011

hmm wie schaut der huf von unten aus?ehrlich gesagt..ne frage hat er wirklich was weggenommen vorn ane zehe?sieht für mi ned so aus..sorry.. lg stephi

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In Absprache mit der TÄin wurde nur noch wenig von der Zehe weggenommen.

Oben mal Bilder - ich fand das jetzt eigentlich auch logisch, da die weiße Linie einfach schon recht nahe ist.

hmm,das sieht fast wie nen zwangsstrahl aus,mir gefällt das ned der strahl sieht kümmerlich aus,im normalfall schaut der strahl anderst aus,findi.das er das von der zehe ned weggenommen hat,nun gut i sehs anderst,da scheint au ne rotgefärbte stelle drin zu sein,ein hufgeschwür?evtl. etwas was ihr mal schmerzen bereitet hat? das polster ist das gleiche wie zuvor? ohne euch näher zu kennen,aber inzwischen hellhörig hier im forum geworden mit meiner fuscherei am wotan, bini der meinung das des ned ok ist,wie dein schmied es nun korrigiert hat.. lg stephi

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Davinas Strahl war unter dem Polster so schäbig geworden - deshalb hat sie ja nur noch die Luwexeinlage.

Was hättest Du denn noch verändert? (ausser die Zehe zu kürzen)

Ich hatte jetzt nicht unbedingt den Anspruch, dass man mit einem Mal den kompletten Huf korrigiert bekommt.

Für den nächsten Beschlag würde ich gerne Str. Croix Eisen nehmen - mein AV läuft gut damit - möchte sie bei Davina gerne testen.

Die rote Stelle kam beim Raspeln zum Vorschein - das kann auch ein Treten auf einem Stein gewesen sein - da besteht keinerlei Druckempfindlichkeit, von daher ist das jetzt so, aber ich glaube nicht, dass diese rote Stelle jetzt noch irgendwelche negativen Auswirkungen hat. Dass es ein Hufgeschwür ist, denke ich mal nicht - ich meine... das Pferdchen ist komplett lahmfrei. Und wenn es eines werden sollte (ein Hufgeschwür kann ja aus den verschiedensten Gründen entstehen und da kann der Schmied ja nix zu), dann wird mir das Pony das sagen. Dran machen kann ich da jetzt nix (außer froh sein, dass kein Druckschmerz o.ä, besteht - das Pony pulsiert auch nicht krankhaft).

VG
Daisy

An der Hufbearbeitung hat sich leider überhaupt nichts verbessert und auch das vorher angesprochene "Eisenzurücksetzen" kann ich leider nirgends sehen.

Nocheinmal: die dorsale Hufwand MUSS entsprechend des Hufbeins bis an oder in die weiße Linie angepasst werden. Der Huf muss nicht von untern kürzer gemacht werden.

Selbst wenn man von diesem Fehler absehen würde sitzt der Beschlag völlig falsch viel zu weit vorne, selbst für ein gesundes Pferd!
Zum Vergleich und nicht unmittelbar nach der Hufbearbeitung:
28362214nx18618/roentgenbilder-und-therapie-des-rehehufes-f7/beschlag-distanzpony-t1363.html

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Dann muss die komplette Art und Weise verändert werden - dieses Eisen bekommt er mit dieser Einlage nicht weiter zurück. Zudem wird mein Schmied nicht entgegen der TÄin die Zehe zum jetzigen Zeitpunkt weiter kürzen - außer, ich bestehe drauf - nur kann ich mich als Laie nicht gegen TÄin und Schmied aussprechen, weil ich ja eigentlich gar keine Ahnung habe, was da richtig Sache ist... Damit würde ich mich auch nicht wohl fühlen.

Ist dieser Distanzbeschlag ein "normales" Eisen?

Davina bekommt nun beim nächsten Beschlag die St. Croix ohne Einlage drauf.

Doch - das sehe sogar ich, dass das Eisen jetzt weiter zurückliegt - für Euch nicht genug, aber es wurde weiter zurückgesetzt.

VG
Daisy

richtig,der beschlag müsst komplett geändert werden,schau in der rubrik mal nach,so wird es ned werden,denki zumal der ganze huf mir unausbalanciert ausschaut.lg stephi leider sind docs und schmiede ned immer allwissend,meist schleichen sich au da gern fehler ein,kenns aus eigener erfahrung.. lg stephi

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