Rehno v. Kräuterwiese
13.11.2007, 07:59
Zitat Produktbeschreibung:Ergänzungsfutter für rehegefährdete Pferde
Pferde, die einmal eine Hufrehe gehabt und überstanden haben, sind zwar wieder gesund, bleiben aber immer Rehe gefährdet. Sie müssen deshalb auch in Zukunft vorsichtig gefüttert werden. Die Kräuterwiese hat, als sie mit diesem Problem vermehrt konfrontiert wurde, ein passendes Futter herausgebracht, - ein echtes „Schatzprodukt“-.
Dieses Futter, REHNO, kommt den Bedürfnissen der empfindlichen Pferde entgegen, indem es zwar genügend benötigte Energie zur Verfügung stellt, dabei aber sehr gut verdaulich ist.
Energiespender ist vor allem Dinkel, daneben sind auch u. a. Möhren, Apfel und natürlich wertvolle Kräuter eingemischt. Alle Testpferde haben REHNO sofort gern gefressen.
Somit dürfen auch diese Pferde sich wieder auf ihren Futtertrog freuen und müssen nicht mehr immer nur mit Heu zufrieden sein.
REHNO darf in kleinen Portionen (100 g) auch während der Aufbauphase nach einem akuten Schub schon gefüttert werden.
REHNO eignet sich auch für alle Pferde, die nur wenig Energie benötigen, aber hochwertiges Futter erhalten sollen.
Zusammensetzung
Tapiokamehl,Dinkel im Spelz, Dinkelspelz, Leinkuchen, Apfeltrester, Trockenschnitzel, Weizenkleie, Möhrenmehl, Johannisbrot, Calciumcarbonat, Biertreber, Brennnesselblätter geschn., Deverra scoparia.
Inhaltsstoffe
Rohprotein 8,90 %, Rohfaser 12,60 %, Rohfett 2,90 %, Rohasche 13,00 %, Calcium 3,10 %, Phosphor 1,40 %,
Zusatzstoffe je kg Mischfutter
Vitamin A 20.000 i.E., Vitamin D3 2.500 i.E., Vitamin E 300 mg, Vitamin B1 17 mg, Vitamin B2 11 mg, Vitamin B6 15 mg, Vitamin B12 30 mcg, Vitamin K3 10 mg, Vitamin C 160 mg, Cholinchlorid 400 mg, Nikotinsäure 50 mg, Pantothensäure 35 mg, Folsäure 3 mg, Biotin 100 mcg, Eisen 150 mg, Kupfer 15 mg, Mangan 60 mg, Zink 80 mg, Jod 1 mg, Kobalt 1 mg, Selen 0,2 mg
Dieses Futter vorbehaltslos an reheerkrankten oder rehegefährdeten Pferd und Ponys zut verfüttern finde ich bedenklich.
Schaut man sich die Zusammensetzung an, steht an erster Stelle Tapiokamehl....das ist pure Stärke und gehört in einen Pudding -> http://de.wikipedia.org/wiki/Tapioka.
Dinkel ist ebenfalls Stärke und gehört wie auch deren Spelze, nicht in ein Pferdefutter. Der Kleberanteiö ist zu hoch (wie beim Weizen, da Dinkel auch gerne als Urweizen bezeichnet wird).
Möhren und Äpfel sind auch nicht der große Wurf. Dient nur der Akzeptanz und dem aroma.
Und das Johannisbrot dient allein dem Zweck die Sache süss zu machen.
Zitat: Johannisbrot - Der süße Geschmack kommt von den enthaltenen niedermolekularen Kohlenhydraten (Einfach- und Zweifachzucker). Außerdem sind 35-45 % hochmolekulare Kohlenhydrate (Stärke und Ballaststoffe), ca. 5 % Eiweiß und ca. 3,5 % Mineralstoffe, sowie ca. 1 % Fett enthalten. (quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Johannisbrot)
Am längsten habe ich nach Deverra scoparia gegoogelt. Es wird auch Wüstengold genannt, ist eine besenartige blätterloser Strauch und wird anscheinend nur von dieser Firma eingesetzt. Vornehmlich damit Pferde leistungsfähiger werden. Näheres konnte ich bis dato nicht finden.
LG Anke
Pferde, die einmal eine Hufrehe gehabt und überstanden haben, sind zwar wieder gesund, bleiben aber immer Rehe gefährdet. Sie müssen deshalb auch in Zukunft vorsichtig gefüttert werden. Die Kräuterwiese hat, als sie mit diesem Problem vermehrt konfrontiert wurde, ein passendes Futter herausgebracht, - ein echtes „Schatzprodukt“-.
Dieses Futter, REHNO, kommt den Bedürfnissen der empfindlichen Pferde entgegen, indem es zwar genügend benötigte Energie zur Verfügung stellt, dabei aber sehr gut verdaulich ist.
Energiespender ist vor allem Dinkel, daneben sind auch u. a. Möhren, Apfel und natürlich wertvolle Kräuter eingemischt. Alle Testpferde haben REHNO sofort gern gefressen.
Somit dürfen auch diese Pferde sich wieder auf ihren Futtertrog freuen und müssen nicht mehr immer nur mit Heu zufrieden sein.
REHNO darf in kleinen Portionen (100 g) auch während der Aufbauphase nach einem akuten Schub schon gefüttert werden.
REHNO eignet sich auch für alle Pferde, die nur wenig Energie benötigen, aber hochwertiges Futter erhalten sollen.
Zusammensetzung
Tapiokamehl,Dinkel im Spelz, Dinkelspelz, Leinkuchen, Apfeltrester, Trockenschnitzel, Weizenkleie, Möhrenmehl, Johannisbrot, Calciumcarbonat, Biertreber, Brennnesselblätter geschn., Deverra scoparia.
Inhaltsstoffe
Rohprotein 8,90 %, Rohfaser 12,60 %, Rohfett 2,90 %, Rohasche 13,00 %, Calcium 3,10 %, Phosphor 1,40 %,
Zusatzstoffe je kg Mischfutter
Vitamin A 20.000 i.E., Vitamin D3 2.500 i.E., Vitamin E 300 mg, Vitamin B1 17 mg, Vitamin B2 11 mg, Vitamin B6 15 mg, Vitamin B12 30 mcg, Vitamin K3 10 mg, Vitamin C 160 mg, Cholinchlorid 400 mg, Nikotinsäure 50 mg, Pantothensäure 35 mg, Folsäure 3 mg, Biotin 100 mcg, Eisen 150 mg, Kupfer 15 mg, Mangan 60 mg, Zink 80 mg, Jod 1 mg, Kobalt 1 mg, Selen 0,2 mg
Dieses Futter vorbehaltslos an reheerkrankten oder rehegefährdeten Pferd und Ponys zut verfüttern finde ich bedenklich.
Schaut man sich die Zusammensetzung an, steht an erster Stelle Tapiokamehl....das ist pure Stärke und gehört in einen Pudding -> http://de.wikipedia.org/wiki/Tapioka.
Dinkel ist ebenfalls Stärke und gehört wie auch deren Spelze, nicht in ein Pferdefutter. Der Kleberanteiö ist zu hoch (wie beim Weizen, da Dinkel auch gerne als Urweizen bezeichnet wird).
Möhren und Äpfel sind auch nicht der große Wurf. Dient nur der Akzeptanz und dem aroma.
Und das Johannisbrot dient allein dem Zweck die Sache süss zu machen.
Zitat: Johannisbrot - Der süße Geschmack kommt von den enthaltenen niedermolekularen Kohlenhydraten (Einfach- und Zweifachzucker). Außerdem sind 35-45 % hochmolekulare Kohlenhydrate (Stärke und Ballaststoffe), ca. 5 % Eiweiß und ca. 3,5 % Mineralstoffe, sowie ca. 1 % Fett enthalten. (quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Johannisbrot)
Am längsten habe ich nach Deverra scoparia gegoogelt. Es wird auch Wüstengold genannt, ist eine besenartige blätterloser Strauch und wird anscheinend nur von dieser Firma eingesetzt. Vornehmlich damit Pferde leistungsfähiger werden. Näheres konnte ich bis dato nicht finden.
LG Anke
13.11.2007, 08:13
Mit viel gutem Willen finde ich an diesem Futter einen einzigen positiven Aspekt. Das ist der Preis. Bei knapp 50€ für 25kg wird sich der Pferdehalter genau überlegen ob sein krankes oder anfälliges Pferd dieses Futter wirklich braucht...
*ironiemodusaus*
*ironiemodusaus*
...
13.11.2007, 09:50
Oh HAMMER!
Ironiemodusein
[/i]Vielleicht sollte ich das meinen sonst gesunden und zu dünnen Paint zum Aufpäppeln geben...DAFÜR hört es sich garnicht so schlecht an
Ironiemodusaus
Was soll das Zeug bringen??? Dass das "arme" Tier wieder was im Trog hat - sorry, aber als es NUR darum ging, die Kleine beim Füttern der Anderen "ruhig" zu halten, da taten es auch die "totgekochten" Kwikbeets voll und ganz. Und das wesentlich ungefährlicher als DAS Zeug!!!
Wohl war - es ist gut, dass es SO teuer ist - aber gerade besser betuchte Pferdehalter die das Pferd durch völlige Verzärtelung krank gefüttert haben kaufen das!!! Siehe das Araberchen damals und den Fall, den ich im Chat geschildert habe...
kopfschüttel
Ironiemodusein
[/i]Vielleicht sollte ich das meinen sonst gesunden und zu dünnen Paint zum Aufpäppeln geben...DAFÜR hört es sich garnicht so schlecht an
Ironiemodusaus
Was soll das Zeug bringen??? Dass das "arme" Tier wieder was im Trog hat - sorry, aber als es NUR darum ging, die Kleine beim Füttern der Anderen "ruhig" zu halten, da taten es auch die "totgekochten" Kwikbeets voll und ganz. Und das wesentlich ungefährlicher als DAS Zeug!!!
Wohl war - es ist gut, dass es SO teuer ist - aber gerade besser betuchte Pferdehalter die das Pferd durch völlige Verzärtelung krank gefüttert haben kaufen das!!! Siehe das Araberchen damals und den Fall, den ich im Chat geschildert habe...
kopfschüttel
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