Da häufiger diskutiert auch hier:
MeboSynDie Bewerbung:Zitat:
MeboSyn – Das zum Aufbau für Pferde mit Equinem Metabolischem Syndrom (EMS) entwickelte Ergänzungsfuttermittel hat bei den Testern überzeugt!
In enger Zusammenarbeit mit Tierärzten, Heilpraktikern und Ernährungsberatern für Pferde hat das Natural Horse Care - Team seine Produktpalette natürlicher Ergänzungsfuttermittel für Pferde mit Stoffwechselproblemen erweitert.
Das neu entwickelte MeboSyn baut mit Hilfe ausgesuchter Vitamine, Vitalstoffe, natürlicher Kräuter und abgestimmter organischer Mineralien und Spurenelementen das durch das Equine Metabolische Syndrom stark beeinträchtigte Wohlbefinden des Pferdes ernährungsphysiologisch wieder auf. Die fast 9 Monate andauernde Entwicklungs- und Testphase konnte nun erfolgreich abgeschlossen werden und geht jetzt in die letzte Phase. Der Anspruch des auf das Krankheitsbild abgestimmten Ergänzungsfutters während der Entwicklungs- und Testphase war es, die erhöhte Hufrehegefahr und Infektionsneigung der erkrankten Pferde zu vermindern und die durch die Stoffwechselstörung bedingt verminderte Lebensqualität zu steigern. Ebenso sollten die Pferde durch den gezielten Einsatz der Zusätze den gestörten Kohlenhydrat- und Fettstoffwechsel besser regulieren könne
Ein natürliches Mineralfutter ist positiv zu bewerten, allerdings ist soetwas auch kein Hexenwerk
Ob solch ein Anspruch innerhalb von nur 9 Monaten sich bewähren kann wage ich persönlich zu bezweifeln.
Auch der 2. Teil der Bewerbung zu Testphase 2 erscheint mir von der Dauer her gesehen nur einer aggressiven Bewerbung zu dienen.
Zitat:
Die Besitzer der getesteten Pferde waren aufgefordert über den Zeitraum von 2 – 3 Monaten ihre Beobachtungen auf einem Fragebogen zu notieren und darüber hinaus konnten sie Ihre Erfahrungen und Beobachtungen in einem extra eröffneten Thread niederschreiben.
Zusammensetzung Zitat:
Weizenkleie, Kräutermischung 30% (Artischocke, Mariendistel, Ginsengwurzel, Yam-Wurzel, Löwenzahn, Brennessel, Hagebutte, Bockshornkleesamen, Schafgarbe, Zimt), Molkenpulver (teilentzuckert), Karotten, Leinsamenmehl, Sojafeinmehl, Calciumcarbonat, Natriumsulfat, Calciumchelat, Magnesiumfumarat, Kaliumchlorid
Die Zusammensetzung entspricht in ihren Bestandteilen und der Basis nicht den Empfehlungen für ENS/IR Pferde
Eine dauerhafte Kräuterfütterung ist m.M. nach abzulehnen, selbst in solch eher homöopathischen Dosen.
Wenn der Kräuterbestandteil 30% ist kann man sich den Anteil an Weizenkleie denken der höher sein muss.
Für mich stellt sich die Frage wo der Mineralanteil herkommt bei einem so geringen Kräuteranteil von 15 g pro Portion.