Geschichten aus dem wahren Leben

Ihr könnt euch ja bestimmt noch an die Geschichte aus Bünde erinnern, wo ein Pferd zielstrebig ins Bürgerbüro galoppiert ist.
Wir haben leider nicht in Erfahrung bringen können, was dieses Pferd dort wollte; somit bleibt ein Spieltraum für die Fantasie....

Neulich im Busch so Ende Juni ritt ich am Tannenbusch lang als ich lautes Geschreie mit viel Lärm hörte.
Oh-Oh denke ich, wo ich wohl heute lang komme!
Egal, es gibt dort ja einige Möglichkeiten zum Abbiegen.
An den Bäumen vorbei höre und sehe ich das Malheur!: dieses Pferd, seine Besitzerin und eine Anwohnerin mit zwei KLEINEN Hunden und Lärm einer ganzen Fußballmannschaft fabriziert von einer einzigen Person ( die unweigerlich für dieses Organ bekannt ist und vermutlich gemerell Zitronen frühstückt)

Mich erblickend verstummte das Geschrei und so konnte ich mit einem freundlichem Gruß der und zur Anwohnerin mit beidseitigem Grinsen im Gesicht vorbeireiten, wobei meines ja nicht zu sehen war.....

dum-di-dum..Man sieht sie nicht,man hört sie nur.
Adele (ist der Name meiner Mutter ) ist im Wald on Tour! dum-di-dum

Ja nun, unbegrenzte Wege haben wir hier leider nicht.
Somit stellt sich immer neu die Frage wie man direkt an jemandem vorbei gehen/reiten kann ohne Gruß.

Ganz im Gegenteil reizt mich der Anblick des verbissen zugekniffenen Mundes und der demonstrative Seitwärtsblick eher zum Grinsen, was ja eigentlich unbemerkt bleiben müsste bei DEM demonstrativen Seitenblick.


Na ja, bei der letzten Begegnung habe ich dann freundlich gesagt: "Na, unterwegs um Anwohner zu ärgern?"

Uiuiu, DAS hätte ich wohl auch nicht sagen dürfen. Was kann die Schimpfworte von sich geben in WAS für einer Lautstärke! und wie lange!
Ich hab ihr dann nur noch freundlich einen schönen Tag gewünscht.

Man sieht sie nicht man hört sie nur... dum-di-dum