Problem bei der Borreliose ist einfach, dass man ihr eigentlich viele und auch keine Symptome zumessen kann. Unerklärliche Fieberschübe (auch nur erhöhte Temp.), Gelenkbeschwerden, Nervenbeschwerden, neurologische Ausfälle. Es kann aber auch sein, dass man das alles nur in kleinem Maße hat, dem keine Bedeutung beimisst und schwuppt, einige Jahre später hat man nen ausgewachsenen Borreliose-Schub und die Therapie ist dann fast zwecklos. Weil nämlich die Biester sich gerne zurückziehen, bzw. in andere Stadien "verwandeln", die bisher gegen jede Therapie resistent sind. Wenn Du mehr wissen willst, dann lies mal hier:
http://www.borreliose24.de/symptome.htmlIch gebe zu, ich habe mir bisher auch nicht so DIE Gedanken um diese Erkrankung gemacht, sollte es aber tun, hab ich doch ein Pferd, welches immerhin positiv getestet ist. Bisher ist er glücklicherweise ohne Schübe (oder wir haben noch einen alten Titer, aber keine Borrelien mehr?!). Wenn ich eine Zecke hab, dann dreh ich sie raus und kringel die Stelle ein und warte ab. Bisher hatte ich Glück, es hat sich nie etwas gezeigt. Aber wer weiß schon, ob die Viecher wirklich immer ohne Erreger waren? Eigentlich hab ich schon lange vor, mich testen zu lassen, irgendwie geht es im Alltagsstress immer unter. Aber ich glaub, ich bleib da jetzt mal dran. Danke, Gaby, fürs Erinnern. Meine Daumen sind für Dich gedrückt. Mit B. ist nicht zu spaßen.