Muss mich mal eben bei Euch ausheulen...
Habe heute von einer Reitschülerin eine niederschmetternde mail gekriegt, in dem Sinn, sie hätte jetzt aktuell von Physio und Sattlerin erfahren, dass (natürlich ihr Sattel eine Katastrophe ist), ihr Pferd einen falschen Knick hat und massive Blockaden im Hals- und Rückenbereich und auch in der HH.
Zitat:
ch solle als erstes Mal einen Osteopathen und/oder Physiotherapeuten ranlassen, ihre Ernährung überprüfen und sie grundlegend durchchecken lassen. Ich erzählte ihr, dass meine Reitlehrerin auch Physiotherapeutin sei und sie meinte, dass sie dann nicht verstehen könne, dass nie bemerkt worden sei, dass der Keks völlig anders gearbeitet werden müsse und dass wenn ich so weiter machen würde, ich in ein paar Jahren ein völlig kaputtes Pferd hätte.
Um mit dem (erst 7-jährigem) Pferd einen Neuanfang zu machen, wird sie es nach dem Auskurieren in Beritt geben, natürlich nicht mir, da wegen siehe oben.
Das ALLES hatte ich ihr schon immer gesagt, seit ca. 1,5 Jahren - sie ist eine sehr schwache Reiterin - sie hat immer gejammert, sie hat kein Geld. Darum ist kein Beritt möglich und kein neuer Sattel, keine Änderung der Fütterung, da sie im Aktiv-Hit-Offenstall steht und auch keine Physiotherapie und auch nicht mehr Reitausbildung als 1x die Woche (abzüglich Ausfallzeiten vom Pferd (aufgrund massiver Prügelverletzungen, da zu wenig Fressplätze) und angebliche finanzielle Engpässe).
Jetzt soll ICH das verbockt haben?
Ich bin wirklich am Boden zerstört
, ich habe mich so um dieses Pferd und die Reiterin bemüht, habe versucht Schadensbegrenzung zu betreiben und keinen Druck auszuüben, sondern nur immer wieder mal Hinweise zu geben.
Sorry, aber das macht mir (immer wieder) dermaßen zu schaffen...