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oje..urmel wir holen scho mal nen rettungsboot..gell hier hats seit nen paar tagen so nen diffusen wolkennebel..ob der noch von island herkommt und so komische trockene luft..hust kratz im hals han..bäh..ned so mein fall..die sonne fehlt hier au und kommt ned durch und saukalt ists geworden.mit müh und not wächst das gras langsam wir tun normalerweise jetzt die muhs auf die weiden,aber ist ned viel drauf bis jetzt..zum mäuse melken..seufz..mal schauen wies die tage wird..hoffe auf warme sonnenstrahlen..wotan gehts prächtig waren vorhin ne schnellere runde unterwegs wie gepant eisen sind noch fest und der herr total zufrieden..freu freu..lg stephi
Unser Ansatz beim reiten war bisher eigentlich mehr ins typisch 'englische', obwohl meine frühere RL sehr auf das einzelne Reiter/Pferd-Paar eingestiegen ist und viel Bodenarbeit, Doppellonge usw, eingebaut hat. Sie war Reken-RL und auch eine der Philippe-Karl-Azubis. Viel Seitengänge und zur Korrektur mal eine hohe Hand waren auch dabei. Nichts wurde mit Gewalt erzwungen, dafür hat alles eben länger gedauert, was die 'normalen' Turnierreiter bei uns im Stall nicht verstehen könnten. Meine jetzige RL ist eigentlich Westermtrainerin. Bodenarbeit und Seitengänge sind also geblieben. Lunas Problem ist, dass sie den Zügel nicht gut annimmt, sich im Genick verwirft und alles andere als locker ist. Also darf ich jetzt beim Reiten nur noch den äußeren Zügel nutzen, den inneren soll ich in Ruhe lassen, da ich zum Ziehen neige. Schwierig, denn mein Reflex ist sofort Zügel nachzufassen. Und daran arbeiten wir gerade! Hausaufgabe ist also Bodenarbeit zum Lösen, dann viel Schritt-Trab-Übergänge - ohne Ziehen am inneren Zügel. Dazu eignet sich selbst unser Reitplatz gerade soeben noch.
hört sich gut an! Ich stelle immer häufiger fest, eigentlich bin ich Englischreiter aber eben nicht klassisch, dass wenn man mit Verstand reitet und sein Pferd zur Mitarbeit erzieht statt zwingt sind die Reitweisen doch sehr ähnlich. Vor Jahren hab ich mal Tränen über meine Kinder gelacht. Die haben versucht Funny über den Zügel auf den Zirkel zu bekommen! War ihnen eine gute Schule!
ich wollt nur mal ein Lebenszeichen von mir geben. Derzeit habe ich 3 Projekte am laufen, wovon zwei im Juli zum Abschluss kommen sollen/müssen Deshalb habe ich gerade gar keine Zeit für andere Sachen. Anfang August habe ich einen Kurzurlaub zum abschalten geplant und dann werde ich wieder über mehr Freizeit verfügen. Trotzdem will ich versuchen euch auf dem laufenden zu halten, was meine Schützlinge betrifft.
Eddi hat geschrieben:Ich stelle immer häufiger fest, eigentlich bin ich Englischreiter aber eben nicht klassisch, dass wenn man mit Verstand reitet und sein Pferd zur Mitarbeit erzieht statt zwingt sind die Reitweisen doch sehr ähnlich.
Ich bin vor einiger Zeit das Westernpferd ( also wirklich richtig western ausgebildet) von der "alten" SB geritten. Das Pferd lief unter mir total gut und hat auch alles gemacht, was ich von ihm wollte, obwohl ich vorher noch nie western geritten bin. Ich denke, wenn man ein wenig mit Gefühl reitet, sind die Reitweisen gar nicht so verschieden.
Ich denke auch dass das so ist. Meine westernausbildende Nachbarin hat einige erwachsene Anfänger oder auch Wiedereinsteiger. Nicht alle ihre Pferde sind mit Westernsattel ausgestattet, Trensen eh ganz normale oder gebisslos. Bei Luna hab ich vor Jahren schon mal gesagt sie wäre westernausgebildet sicher ein zufriedeneres Pferd, da sie sich schon immer sehr gegen das Gebiss gewehrt hat. Die ständige Anlehnung, die früher gefordert wurde im 'englischen' ist eigentlich so gar nichts für sie. Andererseits hätt ich sie sonst vielleicht nie bekommen. Sie war früher ein ziemlich unbeliebtes Schulpferd (bocken, steigen, rennen) und durch ihre Augenentzündung ist sie letztendlich dann bei mir gelandet. Wäre sie super reitbar gewesen, hätte der Vorbesitzer vielleicht doch mehr investiert.
Grummel, meine Einstellerin hat gestern mitgeteilt das sie ihr Pony abgibt. Super! Sie ist erst Mitte September eingezogen, das Pony hatte Magenprobleme, ihretwegen habe ich mein Fütterungsmanagement komplett umgestellt, weil das Pony stark verwurmt und recht dünn, war extra gefüttert, und außerdem immer wieder Hifestellungen bei so ziemlich allem geleistet. Jetzt meint sie, sie habe das Pony nicht lieb. Ich denke sie kanns nicht haben das sie mit dem Pony nicht so gut zurecht kommt, es aber mit mir problemlos klappt. . Abgesehen von den finanziellen Einbußen (die Kostenbeteiligung für den Stallplatz rechnet sich nur über das ganze Jahr) ists auch für die Ponies immer doof, wenn sie ihre Freunde verlieren. Also ich hab wieder einen Platz im Stall frei... Ich hoffe ich finde dann mal jemanden der länger bleibt.