Unabhängiges Hufrehe Forum um die Pferdekrankheiten Hufrehe, Metabolisches Syndrom, Cushing Syndrom, Borreliose und weiteren Erkrankungen vom Pferd, Pony, Esel und Muli
Rund um den Pferdebedarf an Mengen- und Spurenelementen, Vitaminen, Aminosäuren und deren Bedeutung im Futter
Meine haben am Anfang die Bierhefe auch liegen lassen, inzwischen fressen sie sie auch pur (und gerne auch aus dem neuen Sack ).
Füttere auch das F4f (bzw. gerade das Atcom Allergo vital) mit Bierhefe, dazu etwas Aspero und das ganze ein bißchen einweichen. Klappt super.
Verbrauchen sie denn viel Salz? Also schwitzen sie stark? Gehen sie nicht an den Leckstein? Hast Du einen normalen weißen oder einen Himalaya? Bin mit zusätzlicher Salzfütterung immer sehr vorsichtig...
Sie gehen an den Leckstein, haben momentan einen weißen, hatten auch schon einen Himalaya. Beide zerbeisen sie zeitweise richtig und fressen ganze Stücke. Mein Dicker schwitzt schon recht schnell. Was ist Aspero? Die Bierhefe riecht schon sehr unangenehm finde ich. HAb ich vielleicht falsche??? aber wird wohl normal sein, dass Bierhefe nach Bier riecht.
Also ich würde mir wegen dem "bisschen" Hafer keine großen Gedanken machen. Meiner kriegt ja auch etwas Hafer (1/2L) und ein passendes MF (eher Zufall, eines der ganz wenigen die er frisst, nicht unbedingt rehepferdegeeinet), aber ich hätte auch keine Schmerzen das f4f zu füttern. Warum möchtest du Bierhefe geben? Sicher ein gutes Ergänzungsfuttermittel bei Problemen, mM nach bei soweit gesunden Pferden nicht nötig, zumal Hafer schon ein gutes Aminosäuremuster hat.
Mit Haarmineralanalysen kenn ich mich nicht so aus, find ich aber interessant. Hast du das aufgrund eines Problems gemacht oder "nur so"? Ich persönlich würde wg der Mängel auch noch mal einen TA fragen. Das mit dem MF ist ja immer so ein bisschen eine Glaubenssache, da kriegst bei 10 Stimmen 10 Meinungen
Bierhefe bekommt Prinz, er kriegt keinen Hafer, sondern unmelassierte Rüschnis. War viell jetzt etwas durcheinander geschrieben. Die Haarmineralanalyse habe ich machen lassen, weil ich im Spätsommer 2008 von Strasser auf NHC umgestiegen bin. Raoul hatte extreme Probleme mit der Bearbeitung. Am Schluss war es soweit, dass er lt. Strassermeinung alle 2Wochen ausgeschnitten werden musste. Er hat innerhalb 1Woche nach dem Ausschneiden extrem Eckstreben und Sohle nachgeschoben. Nach dem Termin lief er 1-2 Wochen nur lahm, sogar in der Halle (da sind außer Sand noch Hackschnitzel die ihm sogar schon wehgetan haben), ja und dann war es ja schon wieder Zeit für den Folgetermin. Jedenfalls wird er seit august 2008 nach NHC bearbeitet. Die Hufe haben sich sehr gebessert, aber etwas fühlig er jetzt noch. Meine Hufpflegerin sagte, dass es wohl den Verdacht gibt, dass Fühligkeit und Mg-Mangel zusammen hängen könnten. Und dann wollte ich wissen ob was dran sein kann an der Aussage.
Also ich habe festgestellt dass die Pferde welche aufgrund irgendeines äußeren Umstandes (Hufbearbeitung, zu weit abgelaufen) plötzlich fühlig geworden sind immer vorsichtiger bleiben als vorher waren.
Ja, das ist wohl häufig leider so! Ich habe immer noch die Hoffnung, dass er Gewölbe entwickelt (er ist flach wie ein Brett) und dann viell noch ein wenig besser läuft. Er kann ja auf den Wegrand ausweichen, das macht mir nichts aus. Und wenn es wirklich gar nicht wird, kauf ich Ihm einPaar Hufschuhe. Ich habe gestern das 1x gefüttert. Ca. 250g f4f lt. Packung. Beide haben es gefressen, Prinz sogar obwohl Bierhefe drin war. Raoul hat den Eimer noch minutenlang ausgeleckt, obwohl er schon leer war. Scheint zu schmecken.
Wundert euch nicht, wenn ich die nächsten Tage nicht antworte. Bin bis So weg.
Hm, wenn er so fühlig ist, das er auf dem Wegrand geht, wäre es dann nicht eine gute Idee, ihn mit Schuhen zu reiten, oder für eine Weile zu beschlagen oder bekleben? Von der Theorie das die Pferde ruhig ne Weile herumeiern sollen, bis die Hufe sich an die Anforderungen gewöhnt haben halte ich eher nichts. Wenn ich reite möchte ich die Bedingungen fürs Pferd möglich optimal gestalten, passende Ausrüstung, ein im Gleichgewicht sitzender Reiter, und natürlich soll nichts unangenehm sein oder wehtun. Ich möchte ja schon das auch das Pferd Freude bei der Arbeit hat. Hufschuhe gibts gebraucht, dann sind die gar nicht soooo teuer.
Ja, ja, ich weiß. Wenn kommen nur Hufschuhe für mich, bzw mein Pferd in Frage. Natürlich soll er sich beim Reiten nicht quälen. Hat sich das so angehört, als würde ich ihn übern Schotter jagen...??? Mach ich nicht, um Gottes Willen! Aber da ich auch möglichst die Ursache heraus finden möchte, habe ich eben erst mal in diese Richtung investiert. Wie haben Wald und zum Glück auch Feld am Stall, sodass ich ihn auf Feldwegen trotzdem im Gelände reiten kann. Aber beim nächsten Gehalt, spätestens beim Urlaubsgeld gibts ein Paar Schuhe. Solange reite ich eben nicht im Wald, ist auch nicht schlimm. Ich werde weiter berichten, wie er sich macht.