Ja super....hab gemerkt dass da ein Rechenfehler ist.........war auch irgendwie mit den Zahlen durcheinander und Mikrogramm und Milligramm...und meine Zettelchen hab ich auch noch verlegt...*grml*......und ich erinner mich grad wieder...wie ich Nächte mit Rechnen verbrachte..
Okay nochmal.
Mein Bedarfswert richtete sich auf 500 Microgramm pro Pferd und Tag. Menschen haben einen Mindestbedarf zwischen 50 und 100...und so hab ich dann auch das ganze mit 10 multipliziert...und hatte dann 500 - 1000 Mikrogramm Mindestbedarf, den ein Pferd haben MUSS, bei einem Gewicht von 500 kg.
Die Mengenangaben, nach denen ich mich richtete stammen von St. Hippolyth
http://www.hippolytshop.com/futterjourn ... /chrom.htmBei Chromhefe ist auch zu beachten, dass man genaue Blutuntersuchungen machen müsste. Und bei einer Behandlung mit Chromhefe muss auch genauestens Buch geführt werden über sämtliche Futtermittel. Jedenfalls wär es so, in einer Studie gewesen.Bei der Chromhefe wird das Chrom III der Bierhefe mit einem technischen Verfahren zugesetzt.
Chrom III muss mit der Nahrung aufgenommen werden...und kommt im Boden auch vor...das wird von den Pflanzen aufgenommen und in der Natur würden die Pferde diese fressen, und ihren Chromgehalt beständig halten.
Chrom III heftet sich an Insulin an, fungiert als Schlüssel und Transporthelfer für das Insulin, um in die Zellen zu gelangen...ohne Chrom III kann das Insulin keinen Zucker in die Zellen hinein transportieren...und es kommt so zur Insulinresistenz. In den einzelnen Zellen geht es dann magnetisch, elektrisch zu...das jetzt zuviel zum erklären wäre...jedenfalls ist nach dem Transport in die Zellen, das Chrom III verbraucht...muss neu aufgenommen werden.
Kommt aber nun zuviel Zucker in den Organismus...ist auch nicht genügend Chrom III vorhanden, weil nur eine bestimmte Menge im Körper ist...und so kann dann das Insulin ebenso kein Zucker in die Zellen verbringen...
Nun hab ich dann von den Kräutern jeweils 500 g genommen..hatte dann ein Gemisch von 1,5 kg, mit einem Durchschnittwert an Chrom III von 12,5 Milligramm...also 12.500 Mikrogramm.
Bierhefe hat , genau so wie Heu ca. 2 mg/kg........also 2.000 Mikrogramm /kg.
Von der Bierhefe nahm ich 40 g.......so hatte ich 80 Mikrogramm in der Bierhefe.
Kräuter....50 g................................................ 416 Mikrogramm Kräuter
Fermentgetreide war ca. 1 EL...aber den Chromgehalt weiß ich nicht mehr.
Mir ging es auch nicht um dauerhaftes Zufüttern des Chromes...ich wollte , während der Zeit , in der sie am Gesunden war...keinen Weidegang hatte...die Speicher auffüllen, damit das Chrom auch ausreichend vorhanden, beim Fettabbau..(was ja bekanntlich auch wieder in Zucker umgewandelt wird...sowie auch bei der Umstellung in den Offenstall, wo sie wesentlich längere Fresszeiten hatte in einer Jahreszeit, in der das Gras erst am Wachsen war).
Bei Pferden, bei denen der Blutzucker konstant erhöht ist...wo Insulin nicht mehr genügend produziert wird, oder zuviel........wird dieser Mindestbedarf eher nicht ausreichen. Da ist dann sinnvoller, mit hochdosierter Chromhefe zu behandeln...wobei aber ständige Blutkontrollen wichtig sind, um keine Überdosierung zu erhalten.
Ich wollte auch nicht das Risiko einer dauerhaften Unterzuckerung wegen erhöhten Chromanteilen haben. Es sollte lediglich eine Unterstützung im Zuckerabbau sein, und während der Diät, zum Abnehmen.
Als dann mein Ziel erreicht war, ihre Figur wieder in Ordnung und sie kontrollierte Weidegänge hatte, war sie meines Erachtens durch die erhöhten Futtermengen (Gras/Heu) wieder ausreichend versorgt.