20.12.2011, 15:59
Eddi hat geschrieben:Desweiteren ist noch die Frage offen WOHER Du den genauen Bedarf Deines Pferdes zu kennen glaubst.
Deine AWs sind bisher nicht schlüssig, da Blut- und Haaranalysen des Pferdes Deiner Aussage nicht aussagekräftig sind. Somit kann auch eine Sammlung dieser Werte nicht richtig sein
Flori Dickfisch hat geschrieben:Hab leider keine Yahoo Id.
20.12.2011, 16:02
20.12.2011, 16:03
nino1601 hat geschrieben:@Katiebell: Ehrlich gestanden verstehe ich nicht so recht, worum es Dir hier bzw. in dieser Box wirklich geht. Wolltest Du unsere Meinung zur Futtermanufaktur erfahren oder Dein Wissen preisgeben, da unseres ja offensichtlich hoffnungslos veraltet scheint. Ich habe nur Fragen beantwortet.
Unsere Meinung zur Futtermanufaktur haben wir alle geäußert - gut - wir haben unterschiedliche Meinungen. Das nicht nur Fruktane als Auslöser in Frage kommen, sondern auch andere Zucker-/Stärkearten ist auch hier inzwischen hinreichend bekannt Aus diesem Grund füttert hier kaum jemand Getreide/Müsli oder Karotten etc.
Apropos - es gibt auch in den USA Mineralfuttermittel, die die von Dir angegebenen Verhältnisse nicht einhalten... Ich sag nur - Shoglu... Enthält sogar Melasse u. ich solls trotzdem meinem Rehepferd füttern - kommt wie gesagt aus dem fortschrittlicheren USA...
20.12.2011, 16:12
20.12.2011, 16:15
Flori Dickfisch hat geschrieben: Dr. Kellon schweigt sich auf ihren Seiten aus, denke das wird sie auf den Kursen preisgeben, die man kostenpflichtig buchen kann.
20.12.2011, 16:48
20.12.2011, 17:08
katiebell hat geschrieben:Kein Problem, Sandra! Der Bedarf lässt sich in Studien untersuchen, auch in Blutuntersuchungen. Die genaue Vorgehensweise musst du über den NRC recherchieren.
Blutuntersuchungen und Haaranalysen können, unter Bedingungen, Aussagen über Mineralien und Spurenelemente zulassen.
20.12.2011, 19:36
katiebell hat geschrieben:- Mineralien und Spurenelemente müssen in bestimmten Verhältnissen zueinander in der Ration vorhanden sein, sonst behindert ein Stoff die Aufnahme eines oder mehrerer anderer Stoffe. Ist der nicht ausgeglichene Stoff Eisen, wird dieses Eisen vermehrt im equinen Körper eingelagert und kann Symptome von leicht bis lebensbedrohlich erzeugen.
- Eisen wird nur sehr, sehr langsam wieder ausgeschieden
- gesunde Pferde tolerieren Ungleichgewichte bis zu einem gewissen Grad, für stoffwechselgeschädigte Pferde können Ungleichgewichte allein schon zu schweren Störungen führen.
- im Umgang mit EMS Pferden ist es nicht hilfreich, sich auf Fruktan zu versteifen. Es müssen sämtliche Kohlehydrate im Blick behalten werden.
- Heu für EMS Pferde sollte wenig Zucker/Stärke enthalten. Das muss in der Heuanalyse überprüft werden, die ohnehin nötig ist um die Mineralien/Spurenelemente auszubalancieren.
- ist es nicht möglich, das Heu zu analysieren, sollte in jedem Fall das Heu gewässert werden,
Das sind alles keine neuen Erkenntnisse..wissen wir doch schon längst.
und ein MiFu ohne Eisen und hohem Kupfer und Zink gewählt werden. Auf Dauer ist das aber keine Lösung.
Eben..weil es keine Lösung auf Dauer ist..braucht man auch die Bedarfswerte...die den Sollwert, jedes einzelnen Minerals ...und von daher würd ich dann nicht einfach irgendwas hoch oder niedriger dosiert wählen, nur mal grad auf Verdacht ..
Die Diskussionen über Bedarfswerte sind grösstenteils müßig- denn, wie oben erklärt, müssen die Verhältnisse der Mineralien und Spurenelemente untereinander stimmen. Daraus ergibt sich normalerweise eine Versorgung über 100% NRC. Dieses stellt auch kein Problem dar.
LOgisch, dass sich aus einem ausgwogenen Verhältnis der Mineralien und spurenelemente eine 100% Versorgung des Organismus gibt...zweifelt auch keiner an...aber ich glaube kaum, dass es überhaupt zu 100 % möglich ist...und auch da...woher nehme ich die Information für mein Pferd über die Menge, die es tatsächlich benötigt? Wir haben nur die Möglichkeiten über Blutbilder und Haarmineralanalyse..und wenn die nicht aussagekräftig sein sollen, dann stimmt nicht mal die von irgendwelchen Wissenschaftlern hergenommenen Werte über den Bedarf dieser Mineralien u.Co.
Interessierte Nachfragen beantworte ich gern, allerdings bitte nicht in diesem Thread, da ich kein wirkliches Interesse sehe und der Ton zunehmend unhöflicher wird.
Ich weiß nicht, wie das hier mit PNs funktioniert, ich kann leider keine schreiben oder lesen. Ich habe aber im distanzforum.de den gleichen Usernamen, vielleicht mögt ihr mir da schreiben. Meine Emailadresse möchte ich ungern hier einstellen.
20.12.2011, 20:05
woher nehme ich die Information für mein Pferd über die Menge, die es tatsächlich benötigt? Wir haben nur die Möglichkeiten über Blutbilder und Haarmineralanalyse..und wenn die nicht aussagekräftig sein sollen, dann stimmt nicht mal die von irgendwelchen Wissenschaftlern hergenommenen Werte über den Bedarf dieser Mineralien u.Co.
20.12.2011, 20:11
20.12.2011, 20:59
20.12.2011, 21:11
20.12.2011, 23:27
21.12.2011, 08:52
21.12.2011, 18:02
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