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BeitragVerfasst: 19.12.2011, 13:44 
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Ich hab schon angeführt, dass der normale Pferdebesitzer gar nicht wirklich entscheiden kann, was er drin haben möchte, weil er es nicht weiß, was rein muss und was nicht....
Ich und andere hier, wissen recht gut, was wir wollen und was nicht...aber dieses Futterprogramm ist auch nur für diejenigen geeignet, die sich mit den einzelnen Bestandteilen ein bisschen auskennen.
Auch derjenige, der hier ins Forum kommt, und zum ersten Mal mit Hufrehe konfrontiert ist, wird kaum eine eigene Berechnung für sein Pferd hin bekommen...und uns steht es nicht zu, da auch noch die Beratung über die Menge der Inhaltsstoffe und darüber, welche drin sein müssen oder nicht...zu geben..das fällt dann schon doch unter das Heilmittelgesetz...dürfen wir nicht..oder lieg ich da falsch??

Und dass ständig immer nur Eisen angeführt wird...und das in Bezug auf Hufrehe..verwirrt schon ganz arg die Leser...denn Eisen ist nicht DER Auslöser für Hufrehe, sondern das Fructan, falsche Futtermittel und die Überfütterung...und erst dann kommt es zu einem Ungleichgewicht im Mineralhaushalt.

Die Pferde in freier Natur würden nicht annähernd eine 100 %ige Mineralstoffversorgung finden, so wie du sie anstrebst...so ein Fleckchen Erde wird es nirgendwo geben..Pferde sind ausgelegt darauf , dass sie mit Imbalancen leben können.
Zudem kann niemand hundertprozentig den Mengenbedarf von Mineralien und Spurenelementen sagen...das wurd irgendwann mal festgelegt und geschätzt...und wenn ich mein gerne hergenommenes Beispiel der Tinker nehme..die genetisch bedingt einen niedrigeren Selenhaushalt haben, als andere Pferde und als der festgelegte Bedarfswert...und man denen dann , weil das Blutbild zeigt, es wär ein Mangel ....Selen zuführt, bis der festgelegte Sollwert erreicht ist..dann hat das Pferd einen Überschuss !!! Obwohl die Blutbild und Haarmineralaussage einen ausgeglichen Wert angeben....

Mit dem viel und oftmals zitierten Eisengehalt.........meine Hafi hatte weder unmittelbar nach dem Schub noch vorher noch nachher einen Eisenmangel oder Überschüss....bei ihr war lediglich der Selen- und Thyroxingehalt zu niedrig...was mir aber logisch erscheint..denn eine solche Erkrankung erfordert mehr Selen, weil da was in den Zellen repariert wird..und Selen hat eben auch einen Einfluss auf Thyroxin...und das sollte auch nicht in Form von Jod ausgeglichen werden..auch als Ratschlag meines TA.
Und bevor nun was mit selenarmen Böden kommt....gleichzeitig wurde aber auch die Stute meiner Tochter ein Blutbild gemacht, die keinen solchen Mangel aufzeigte.

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BeitragVerfasst: 19.12.2011, 14:18 
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Wie erklärst Du Dir denn, dass es in unterschiedlichen Ländern unterschiedliche Referenzwerte für bestimmte Mineralien gibt? Das kann doch nicht daran liegen, dass wir hier in Deutschland die Augen vor allem verschliessen. Wir haben doch Futtermittelhersteller die auf jede neue Erkenntnis (und sei sie noch so dämlich), sofort reagieren und versuchen mit einem Pulverchen oder Zusatz aufzutrumpfen.
Hab mal eine Diskussion verfolgt, wo es darum ging, dass der Zinkwert in den USA 5-6 mal höher liegen soll als hier in Deutschland. Woran liegt das? Sind das andere Pferde die andere Bedürfnisse haben?

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BeitragVerfasst: 19.12.2011, 14:29 
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So, hier noch einmal die Haarmineralanalysen von meinen Pferden.
Komischerwerise haben die nicht ergänzten Pferde eine erheblich bessere Bilanz als LisKa; und außer LisKa hat keins der Pferde einen Eisenüberschuß.

Eddi hat geschrieben:
So, okay, hier nun meine 5 Haarmineralanalysen!
Allen gemeinsam ist der Lithiumwert außerhalb des Referenzwertes sowie der unterhalb der Nachweisgrenze liegende Selenwert.
LisKa hat zu diesem Zeitpunkt noch aufzuchtfutter bekommen, alle anderen bekamen selten und niemals regelmäßig MiFu, da es hier eigentlich nur das Reformin im Handel gab und meine Pferde dies nicht gefressen haben.

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Mal allgemein: es wissen ja hoffentlich alle WIE Referenzwerte überhaupt festgesetzt werden?

LG Eddi

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BeitragVerfasst: 19.12.2011, 15:29 
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Haaranalysen sind akkurat nur wenn kein zugrunde liegender Krankheitszustand sie verfälscht und nur akkurat für
- toxische Mineralien
- Selen
- Zink (allerdings kann man damit keinen Mangel nachweisen, da ein Zinkmangel im Haar auch heissen kann, dass es verstärkt zu der Zeit im Körper gebraucht wurde und daher mehr im Gewebe zu finden ist)
- Kupfer (Achtung: Studien widersprechen sich!)
Eventuell Mangan, Chrom.

Alles andere lässt sich nicht verlässlich nachweisen, und ist ein reines Ratespiel.


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BeitragVerfasst: 19.12.2011, 15:40 
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Doro hat geschrieben:
Ich hab schon angeführt, dass der normale Pferdebesitzer gar nicht wirklich entscheiden kann, was er drin haben möchte, weil er es nicht weiß, was rein muss und was nicht....
Und auch ich habe dir schon erklärt, dass er das auch gar nicht selbst entscheiden muss. :wink:
Ich und andere hier, wissen recht gut, was wir wollen und was nicht...aber dieses Futterprogramm ist auch nur für diejenigen geeignet, die sich mit den einzelnen Bestandteilen ein bisschen auskennen. Welches Futterprogramm?
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Da liegst du falsch. Das Arzneimittelgesetz ist hier nicht betroffen.

Und dass ständig immer nur Eisen angeführt wird...und das in Bezug auf Hufrehe..verwirrt schon ganz arg die Leser...denn Eisen ist nicht DER Auslöser für Hufrehe, sondern das Fructan, falsche Futtermittel und die Überfütterung...und erst dann kommt es zu einem Ungleichgewicht im Mineralhaushalt. Besser erklären, als ich es schon habe, kann ich es nicht. Du hast es trotzdem nicht verstanden, und du hältst auch noch immer am Fruktan fest. Das erstaunt mich allerdings ein wenig, hast du denn die ganze Fruktan- Diskussion verpasst? Es geht um Kohlehydrate, darunter zwar auch Fruktan, aber es hilft wirklich nicht, sich daran festzuhalten.

Die Pferde in freier Natur würden nicht annähernd eine 100 %ige Mineralstoffversorgung finden, so wie du sie anstrebst...so ein Fleckchen Erde wird es nirgendwo geben..Pferde sind ausgelegt darauf , dass sie mit Imbalancen leben können. Richtig, allerdings keine dauerhafte Überversorgung eines Stoffes, der nicht ausgeschieden werden kann und die Aufnahme der anderen blockiert. Ich wiederhole mich, wieder und wieder. :wink:
Zudem kann niemand hundertprozentig den Mengenbedarf von Mineralien und Spurenelementen sagen...das wurd irgendwann mal festgelegt und geschätzt...und wenn ich mein gerne hergenommenes Beispiel der Tinker nehme..die genetisch bedingt einen niedrigeren Selenhaushalt haben, als andere Pferde und als der festgelegte Bedarfswert...und man denen dann , weil das Blutbild zeigt, es wär ein Mangel ....Selen zuführt, bis der festgelegte Sollwert erreicht ist..dann hat das Pferd einen Überschuss !!! Obwohl die Blutbild und Haarmineralaussage einen ausgeglichen Wert angeben....Ein weiterer Grund, sich nicht auf Blutbild und Haaranalyse zu verlassen- warum man das ohnehin nicht sollte, habe ich ja schon dargelegt.

Mit dem viel und oftmals zitierten Eisengehalt.........meine Hafi hatte weder unmittelbar nach dem Schub noch vorher noch nachher einen Eisenmangel oder Überschüss.... Das kannst du nicht wissen, du hast es nicht testen lassen. Im Blutbild, wie gesagt, nicht nachweisbar, auch nicht in der Haaranalyse. bei ihr war lediglich der Selen- und Thyroxingehalt zu niedrig...was mir aber logisch erscheint..denn eine solche Erkrankung erfordert mehr Selen, weil da was in den Zellen repariert wird..und Selen hat eben auch einen Einfluss auf Thyroxin...und das sollte auch nicht in Form von Jod ausgeglichen werden..auch als Ratschlag meines TA.
Und bevor nun was mit selenarmen Böden kommt....gleichzeitig wurde aber auch die Stute meiner Tochter ein Blutbild gemacht, die keinen solchen Mangel aufzeigte.

Das will nicht unbedingt etwas heissen, ist nur aussagekräftig, wenn mehrere Blutbilder in gleichmässigen Abständen gemacht werden. Es kann durchaus ein Mangel im Gewebe vorliegen, der im Blut natürlich erstmal lange nicht auftaucht. Bei deiner Stute dagegen lag schon sehr sehr lange ein Mangel vor, wenn es sich schon im Serum zeigte.


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BeitragVerfasst: 19.12.2011, 15:50 
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Zitat:
Alles andere lässt sich nicht verlässlich nachweisen, und ist ein reines Ratespiel.

Prima!
Da sich Deiner Aussage nach nahezu Nichts verlässlich nachweisen lässt kann es als logische Schlußfolgerung keine Aussage darüber geben was für einen Bedarf ein Pferd wirklich hat! :mrgreen:
Unser Reden seit längerem.

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BeitragVerfasst: 19.12.2011, 15:51 
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Das hier:
http://www.vfdnet.de/doku/info/6127/Fruktan-Maerchen%20pdf.pdf

kennt hier bestimmt jeder, und findet es unglaubwürdig/lächerlich? Anders kann ich mir zumindest die Konzentration auf Fruktan statt Kohlehydrate nicht erklären. :fahne:
Eine Recherche auf englischsprachigen Seiten unterstützt den Autor des obigen Beitrags. Ich glaube, ich hatte diesen Link auch schon gepostet:
http://safergrass.org/articles.html

Sugar= Zucker, Starch= Stärke. Interessant natürlich auch dieser Artikel:
http://safergrass.org/pdf/minerals.pdf


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BeitragVerfasst: 19.12.2011, 15:53 
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Eddi hat geschrieben:
Zitat:
Alles andere lässt sich nicht verlässlich nachweisen, und ist ein reines Ratespiel.

Prima!
Da sich Deiner Aussage nach nahezu Nichts verlässlich nachweisen lässt kann es als logische Schlußfolgerung keine Aussage darüber geben was für einen Bedarf ein Pferd wirklich hat! :mrgreen:
Unser Reden seit längerem.

Da musst du mir mal auf die Sprünge helfen. Warum ist das für dich die Rechtfertigung, nicht dafür zu sorgen, dass die Mineralien/Spurenelemente so ausbalanciert werden, dass sie aufgenommen werden können?

Meine Aussage war, dass sich nach deinen Haaranalysen nicht das nachweisen lässt, was du glaubst nachweisen zu können. :wink: Daraus lässt sich nicht ableiten, dass sich ein Bedarf nicht ermitteln lässt.


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BeitragVerfasst: 19.12.2011, 15:57 
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Danke katiebell.
Ich glaube ich bin nicht die einzige hier die zwar versucht sich in der yahoo-group zu informieren aber mangels ausreichender Englischkenntnisse einfach Schwierigkeiten hat alles wirklich richtig zu verstehen. Deine Erklärungen haben mir manches ein wenig klarer gemacht :lol:

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BeitragVerfasst: 19.12.2011, 16:02 
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Danke, Lasse. :hallo:


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BeitragVerfasst: 19.12.2011, 17:23 
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katiebell hat geschrieben:
Meine Aussage war, dass sich nach deinen Haaranalysen nicht das nachweisen lässt, was du glaubst nachweisen zu können. :wink: Daraus lässt sich nicht ableiten, dass sich ein Bedarf nicht ermitteln lässt.


Dann verrate uns doch bitte noch, wie man den Bedarf ermitteln kann. DAS ist der Kern meines Problems mit diesem Thema. Ich kenne den Bedarf meiner Pferde nicht. Blutunersuchungen helfen nicht, Haaranalysen auch nicht... ja was denn dann?

Wenn ich die Antwort darauf nun überlesen haben sollte, dann entschuldige bitte.

LG

Sandra

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BeitragVerfasst: 19.12.2011, 17:49 
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@katiebell
Das was Du jetzt anführst ist komplett neben dem Thema.
JEDER hier kennt nicht nur den Unterschied zwischen den div. Zuckerartenb und Stärke.
Hier wird Dir KEINer zu einer stärkereichen Fütterung raten, beoi nicht IR-Pferden ist Hafer das am besten geeignete stärkerteiche Korn, da nur Hafer so wie er ist vom Pferd an der richtigen Stelle verdaut werden kann.
Deine Basis ist eine reine Heufütterung und Gras hat nunmal Fruktan als Speicher ( im Gegensatz zur Luzerne= Stärke als Speicher wie auch Getreidekörner)
Ich kann auch nicht folgen WAS Du eigentlich mit dem vfd-Beitrag sagen möchtest.
Desweiteren bist uns da noch die AW schuldig.
Eddi hat geschrieben:
Zitat:
Alles andere lässt sich nicht verlässlich nachweisen, und ist ein reines Ratespiel.

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Da sich Deiner Aussage nach nahezu Nichts verlässlich nachweisen lässt kann es als logische Schlußfolgerung keine Aussage darüber geben was für einen Bedarf ein Pferd wirklich hat! :mrgreen:
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Desweiteren ist noch die Frage offen WOHER Du den genauen Bedarf Deines Pferdes zu kennen glaubst.
Deine AWs sind bisher nicht schlüssig, da Blut- und Haaranalysen des Pferdes Deiner Aussage nicht aussagekräftig sind. Somit kann auch eine Sammlung dieser Werte nicht richtig sein :weißnich:

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BeitragVerfasst: 19.12.2011, 20:55 
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Jennifer hat doch schon paar mal gesagt, woher sie den Bedarf ihres Pferdes kennt :kinn:

Zitat:
Das NRC hat wirklich erschöpfend Daten zu diesem Thema zur Verfügung gestellt, die auch noch regelmässig überprüft und aktualisiert werden. Es gibt mehr als ausreichend erforschte Bedarfswerte, für wirklich jeden Bereich, jedes Alter usw., und da die Bedarfswerte nur ganz gering schwanken (zumindest das, was mich z.B. betrifft), ist es auch kein Drama. :wink:

Zitat:
Dr. Kellon hat mehrere Untersuchungen/Studien durchgeführt, aber ihre Empfehlungen, Zahlen usw stützen sich nicht nur auf eigene, sondern generell auf den jeweils neuesten Stand der Forschungen. Ausserdem greift sie auf eine Datenbank von mittlerweile über 10 000 Case Histories zurück. Zugänglich ist das alles, und man kann sie auch alles fragen (sie belegt auch jede einzelne Antwort mit Quellen, wenn nötig) in der Equine Cushings Yahoo Gruppe. Die dazugehörige Webseite kennt hier sicherlich jeder, das ist http://ecirhorse.com/. :)
Der Bedarf von Equiden ist umfassend erforscht/ wird immer weiter erforscht vom NRC. Die Ergebnisse werden, wie ich schon geschrieben hatte, alle paar Jahre erneut veröffentlicht:
http://www.nap.edu/catalog.php?record_id=11653
An diesen Werten wird sich weltweit orientiert, es gibt nichts vergleichbares.

_________________
Liebe Grüße Tina


*Wir leben alle unter dem gleichen Himmel, aber wir haben nicht alle den gleichen Horizont.*


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BeitragVerfasst: 19.12.2011, 23:03 
@Katiebell: Ehrlich gestanden verstehe ich nicht so recht, worum es Dir hier bzw. in dieser Box wirklich geht. Wolltest Du unsere Meinung zur Futtermanufaktur erfahren oder Dein Wissen preisgeben, da unseres ja offensichtlich hoffnungslos veraltet scheint.

Unsere Meinung zur Futtermanufaktur haben wir alle geäußert - gut - wir haben unterschiedliche Meinungen. Das nicht nur Fruktane als Auslöser in Frage kommen, sondern auch andere Zucker-/Stärkearten ist auch hier inzwischen hinreichend bekannt :) Aus diesem Grund füttert hier kaum jemand Getreide/Müsli oder Karotten etc.

Apropos - es gibt auch in den USA Mineralfuttermittel, die die von Dir angegebenen Verhältnisse nicht einhalten... Ich sag nur - Shoglu... Enthält sogar Melasse u. ich solls trotzdem meinem Rehepferd füttern - kommt wie gesagt aus dem fortschrittlicheren USA...


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BeitragVerfasst: 19.12.2011, 23:37 
@tina: Blöd nur, dass sich die Natur nicht in ein Korsett pressen läßt - was für den einen richtig ist, muß für den anderen noch lange nicht passen (auch wenn das Grundfutter Heu gleich ist bzw. die gleichen Werte aufweist)... So verhält es sich m. E. auch mit Referenzwerten aus div. Datenbanken / Quellen, auch wenn sie aus der neuesten Forschung stammen...


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