Unabhängiges Hufrehe Forum um die Pferdekrankheiten Hufrehe, Metabolisches Syndrom, Cushing Syndrom, Borreliose und weiteren Erkrankungen vom Pferd, Pony, Esel und Muli
Rund um den Pferdebedarf an Mengen- und Spurenelementen, Vitaminen, Aminosäuren und deren Bedeutung im Futter
Weil sie ein extrem dünnes Nervenkostüm bekommen hat, aber EXTREM dünn. Wir haben die Augen nachsehen lassen, alles in Ordnung. Vom Pergolid kann es laut TA auch nicht kommt. Jetzt wollte ich mal Magnesium probieren.
Laut TA kann das Pergolid das nicht hervorrufen. Er meinte, es könnte höchstens bei ÜBerdosierung in die andere Richtung gehen, also wieder völlige Schlappheit.
Hm, das würde ich zumindestens unlogisch finden, denn wenn der unbehandelte ECS Patient schlapp und desinteressiert wird, sollte doch der zu hoch dosierte hyperaktiv und schreckhaft werden, oder? Als meiner letzten Winter (vermutlich) zu hoch dosiert war wurde er agressiv.
Magnesium hilft bei/gegen Muskelkrämpfe. Pferde mit Blockaden, verspannter Rücken- oder Kruppenmuskulatur werden oft heftig und nervös. Darum gibt man in solchen Fällen Magnesium, meist in Kombination mit Tryptophan oder auch Vit. B12, das auf die Nerven wirkt.
Ich hab´s schon oft erlebt, das glotzige Pferde, die ständig am Weghüpfen sind, dadurch ruhiger und konzentrierter wurden. Man kann das auch unabhängig von einem Befund im BB mal geben.
Hab jetzt erst Dein Tagebuch gelesen. Es kann durchaus sein, dass Dakota durch den Sehnenschaden bzw. die Schmerzen und das vorsichtige Gehen und Antrainieren eine verspannte Muskulatur hat! Dann passt das schon mit dem Magnesium - zusätzlich würde ich sie diesbezüglich schon auch mal von einem Physiotherapeuten anschauen lassen.