Hallo,
ja, den Tipp, dem geschädigten Pferd Kot von Pferden mit "Ideal-Appeln" zu füttern, hatte ich ebenfalls schon bekommen. Ich habe natürlich meinen TA dazu befragt, aber er fand die Idee nicht so sinnvoll, daher habe ich davon abgesehen. Denn wenn ich etwas probiere und es geht meinem Pferd dadurch schlechter, ich müsste den TA rufen und der fragt dann, was ich gemacht habe und es kommt raus, dass ich ohne Rücksprache oder sogar entgegen seiner Empfehlung etwas auf eigene Faust probiert....da hab ich halt ein ungutes Gefühl bei.
Nur andererseits: schlimmer kann es auch nicht mehr werden, mein Pferd hat es wirklich recht schlimm erwischt.
Seit ich seit Heilig Abend speziell hergestellte Hefepellets gebe (übrigens: Hefe macht dick! Falls hier jemand versucht, sein Pferd auf Diät zu setzen und weiter munter Bierhefe füttert!), hat es sich tendenziell verbessert, bzw. die guten Tage gab es seit 2 Wochen auch schon mal.
Ich unternehme eine halbe Weltreise, um diese Pellets zu besorgen...(hier:
http://www.reitstall-mennekeshof.de/)
Zusätzlich hat mir mein TA nun noch Curacol von anifam gegeben, 60 ml/Tag irgendwie ins Pferd rein (das Zeug ist mit u.a. Natriumcarbonat, Calsiumcarbonat, Citronensäure und Kräutern, die es aber nicht schmackhafter machen).
Dann haben wir eine 3. Wurmkur seit Oktober gegeben, d.h. 2x Equimax im Abstand von 6 Wochen hintereinander und nun ist das Pferd seit Sonntag fast trocken.
Trotz Kotprobe ohne Befund, was mir ja doch zu denken gibt. Da muss mein Pferd ja trotz regelmäßiger Entwurmung total verwurmt sein..!? ..gewesen sein!
Ich hoffe, diese 3 Dinge (die Hefepellets zur Stabiliserung der Darmflora, die Wurmkur und das Curacol ebenfalls gegen Kotwasser in Zusammenhang mit Heulage) haben die Verhältnisse im Darm verändern können und ich hoffe auch, dass es jetzt stabil bleibt und ich nicht bis zum Sommer jeden Tag mein armes Pferd waschen muss.
LG vom Scheckenpony