Hufrehe ECS EMS Borreliose

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 Betreff des Beitrags: Erfahrungen zu MSM
BeitragVerfasst: 04.01.2012, 13:28 
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Im Forum kommt des öfteren das Thema MSM (Methylsulphonylmethan) zur Sprache. Ich fände es interessant hier einmal die verschiedenen Erfahrungen zu diesem Thema aufzuschreiben, da es ja für verschiedene Zwecke (Arthrose, Allergien etc.) benutzt wird.

Füttert ihr MSM (Pferd, Hund usw.?) oder nehmt es vielleicht sogar selber? Warum oder warum auch nicht? Welche positiven oder negativen Erfahrungen könnt ihr berichten? Konntet ihr eine Geruchsveränderung an euren Tieren/euch selbst feststellen? Wie dosiert ihr (nach Größe/Gewicht )?

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Liebe Grüße Tina


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 Betreff des Beitrags: Re: Erfahrungen zu MSM
BeitragVerfasst: 04.01.2012, 13:57 
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Mein Pony (Isländer, um die 400 kg) bekommt seit Mitte 2009 wegen Spat und einer Veränderung am Strahlbein 2 TL MSM pro Tag. Ich konnte nur positive Veränderungen feststellen.
Mein verstorbener Hund (um die 30 kg) hat auch 2 TL MSM wegen Arthrose bekommen. Dort konnte ich auch nur positive Veränderungen sehen.
Mein jetziger Hund (um die 13 kg) wird gebarft und bekommt deshalb zwischen durch mal eine MSM-Kur (1/2 TL pro Tag). Dort habe ich auch keine negativen Dinge feststellen können.

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 Betreff des Beitrags: Re: Erfahrungen zu MSM
BeitragVerfasst: 04.01.2012, 17:42 
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Wie kommst du auf etwas negatives.
Die positiven und vor allem nicht schädlichen Eigenschaften sind ja bekannt und auch durch Studien belegt.
Ursprünglich kam die Frage auf: riecht man einen Schwefelduft nach länger andauernder Überdosierung.

Dies kann ich ganz klar mit ja bei Funny beantworten. Ihre Pupse rochen :drunter: nach faulen Eiern.
Herunterdosiert auf eine Teelöffelspitze war der Geruch weg.

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sorry, ich kann durchaus die Großschreibung; aber mein rechter Arm schmerzt nach wie vor und die rechte Hand ist im Zusammenspiel einfach langsamer als die linke Hand....
----->zum Hufrehe-ECS-EMS ABC
Bitte erstellt bei Cushingpferden einen ACTH sowie IR Verlauf als extra Thema mit Laborergebnissen (wenn vorhanden), der aktuellen Fütterung unter denen die Werte ermittelt wurden und aktualisiert diesen immer damit man darauf jederzeit Zugriff hat, Fragen gezielt beantworten und wertvolle Zeit für den Patienten wegen Rückfragen einsparen kann. Bild

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 Betreff des Beitrags: Re: Erfahrungen zu MSM
BeitragVerfasst: 04.01.2012, 19:47 
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Beiträge: 1505
Schönes Thema :)
Ich habe schon vor einigen Jahren während der Hufrehe meines Ponys angefangen MSM zu füttern. Da ging es mir um die entzündungs-, und schmerzhemmende Wirkung. An die Dosierung, bzw. wie ich damals auf die von mir für eine angemessene Dosis gehaltene Menge kam weiss ich nicht mehr. Ebensowenig wie ich weiss ob es etwas gebracht hat denn ich kann ja nicht sagen wie die Rehe ohne Zufütterung von MSM verlaufen wäre :weißnich:

Beim sammeln von Informationen über MSM kam ich auf den Gedanken es selber auch auszuprobieren. Kniegelenksarthrosen, Bandscheinprobleme, Muskelschmerzen waren der Grund. Ich kann sagen das MSM bei mir bei eine recht starke schmerzlindernde Wirkung hat und auch Entzündungsschübe in den Knieen scheinen schneller abzuklingen wenn ich MSM nehme.
Dosierung bei mir: 1 Teelöffel als Erhaltungsdosis, bis zu 3 Teelöffel bei starken Akutbeschwerden.
(Zeitweise vorkommende Flatulenzen verändern sich dabei weder in der Häufigkeit des Auftretens noch im Geruch
- das nur als Anmerkung weil diese Frage hier von besonderem Interesse zu sein scheint :wink: ).
Nebenwirkung bei der hohen Dosierung ist ein gesteigerter Harndrang was evtl. Sinn macht wenn man weiss das überschüssiges MSM nicht über den Darm, sondern über die Niere ausgeschieden wird.

Das Pony bekam nach der Rehe zeitweise MSM-Kuren, es lief/läuft teilweise etwas klemmig und hat/hatte verspannte Rückenmuskeln. Kurweise bekam/bekommt er bis zu 20 Gramm täglich, ( bei einem Körpergewicht von rund 500kg ), in der hohen Dosierung scheint es auch bei ihm stark schmerzlindernd zu wirken, ( und keine Auswirkung auf auf abgehende Winde zu haben :wink: ).

Seit Frühsommer 2011 bekommt er wegen Veränderungen an den Gleichbeinen durchgehend und unter Anderem 2 Teelöffel MSM/Tag. Ob und wenn ja das etwas bringt weiss ich wieder nicht, eben weil ich nicht weiss wie sich die Sache ohne MSM entwickeln würde.

Soweit meine eigenen Erfahrungen.
Grundsätzlich scheint MSM ein recht sicherer Stoff zu sein.
Der LD50-Wert ( die Dosierung, bei der die Hälfte der Versuchstiere stirbt) von MSM liegt immerhin bei mehr als 20 Gramm pro Kilogramm Körpergewicht.
Über Nebenwirkungen gibt es bisher wenig stichhaltige Aussagen, dabei sollte man aber daran denken das "Nahrungsergänzungen" im Gegensatz zu richtigen Medikamenten nicht umfassend geprüft werden müssen bis sie in den Handel gelangen. Studien die zu der Wirksamkeit von Nahrungsergänzungen gemacht werden werden nicht mit dem Ziel eventuelle Nebenwirkungen festzustellen durchgeführt, sondern in der Regel nur um die Wirksamkeit zu Belegen oder eben auszuschliessen.
Und das häufig in kleinen Privatstudien.....egal, das ist ja hier jetzt nicht das Thema :mrgreen:

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 Betreff des Beitrags: Re: Erfahrungen zu MSM
BeitragVerfasst: 04.01.2012, 19:59 
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Negatives könnten Unverträglichkeiten sein oder sowas, wobei ich "stinken" auch als negativ auffassen würde, da es mich doch sehr stören würde, wenn mein Hund deshalb "stinken" würde :wink:

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Liebe Grüße Tina


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 Betreff des Beitrags: Re: Erfahrungen zu MSM
BeitragVerfasst: 03.10.2012, 19:46 
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Beiträge: 13
Moin,

auch wenn viele interessante Themen schon älter sind - ich antworte doch mal :)

Gute Erfahrung habe ich mit MSM im Arthrose-Bereich - bessere mit MSM und Glucosamin-HCL. Nicht fertig "gepanscht" sondern als einzelne "Chemikalie / Pulver".

Gefüttert wird im Verhältnis 2:1 - d.h. z.B. 10 Gramm MSM / 5 Gramm Glucosamin HCL. Bei dem Gluco ist gerade der Zusatz HCL extrem wichtig.

Meinem alten Haflinger hat das einen sehr beschwerdefreien Lebensabend beschert.

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Gruß Nemo :)


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