Hallo Anke, hallo Lasse,
danke für Eure Erklärungen! Das ist aber nicht das, was ich nicht verstehe!
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Vielleicht hätte ich mich genauer ausdrücken sollen... Sorry!
Bei einer Insulinresistenz kommt das körpereigene Insulin nicht zur ursprünglichen Aufgabe, nämlich Blutzucker abzubauen. D. h., dass bei einem erhöten Blutzucker ständig mehr Insulin produziert wird und damit versucht wird den Blutzucker abzubauen. Ein Teufelskreis, den man u.a. durch kohlenhydratarme Fütterung durchbrechen kann.
Nach Euren Erklärungen müsste der Insulinwert dann bei einem normalen Glucosewert immer in der Norm sein! Es muß ja kein Insulin produziert werden, da kein erhöter Blutzucker vorliegt. Und das stimmt nicht!
Bei Kettlingur kam es jetzt schon mehrmals vor, dass der Glucosewert am unteren Referenzwert lag und der Insulinwert aus allen Nähten platzte. Das dürfte nach Euren Erklärungen dann nicht der Fall sein... Oder, verstehe ich Euch falsch?
Also, ist meine Aussage m. E. durchaus berechtigt?
cschoen hat geschrieben:
... Wenn Bierhefe die körpereigene Insulin-Produktion aktiviert, habe ich doch -trotz Kohlenhydratarmer Fütterung- wieder einen viel zu hohen Insulinwert! ...
Wenn ich reine Bierhefe füttere, gehe ich das Risiko ein, dass der Insulinwert -trotz normaler Glucosewerte- nach oben schnellt!
Auch ich habe keine wissenschaftliche Studie verfasst
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- ganz einfach ausgedrückt...
LG
Claudia