snow hat geschrieben:
Wo siehst du da eine Manipulation? Entzündungshemmend und immunstabilisierend sind doch positive und durchaus erwünschte Wirkungen bei einem Reheschub. Die Gefahr einer Nachrotation aufgrund von erheblichen Dauerschmerzen und Unbeweglichkeit ist wohl deutlich höher als wenn das schmerzfreie Pferd sich locker bewegt.
Im Reheschub gibt es deutlich effektivere Medis! Zudem gibt man ein Mineralfutter permanent und nicht nur im Reheschub.
Bei Dauergaben kann ein Körper Resistenzen entwickeln, die wirklich ärgerlich sind. Hier ist mein Mann ein sehr gutes Beispiel: Er ging Jahrelang immer mal wieder mit Rückenschmerzen zum Arzt (Hausarzt und auch Orthopäde). Häufig gab es nur abtasten, Schmerzmittel und Krankengymnastik oder Massagen. Mal ein Röntgenbild das o.B. war. Letztes Jahr waren die Schmerzen so extrem, dass er sich kaum rühren konnte. Hinzu kam ein leichtes Kribbeln in den Zehen, worauf der Arzt mit mehr reagierte (inzwischen auch ein neuer Hausarzt). Endlich mal ein 3D Bild seines Rückens. Diagnose: bereits der
4te Bandscheibenvorfall!!! Da er aber Jahrelang keine Bandscheibentherapie bekam, sondern mit Schmerzmitteln versorgt wurde, halfen nicht mal Opiate. Soviel zu Resistenzen!!! Meinem Mann geht es inzwischen wieder besser, da der Vorfall soweit ausgehärtet ist. Die Schmerzen hätte man ihm m.M. nach nicht antuen müssen. Es waren harte und lange Wochen.
Ich erhoffe mir von dieser Diskussion, dass wenigstens ein paar die es lesen mit dem Thema Kräuter in Mifu´s Sensibler umgehen.
Wir sind die Stimmen der Pferde Grüße Steffi
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Wenn man die Natur der Dinge begreift, werden sie berechenbar.
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