20.07.2007, 13:13
08.04.2008, 21:24
14.04.2008, 11:04
14.04.2008, 18:41
10.11.2009, 18:32
11.11.2009, 20:22
12.11.2009, 07:28
Fintan hat geschrieben:Das Problem ist, das ein Pferd einen anderen Metabolismus als ein Mensch hat. Zumindest in dieser Hinsicht. Es baut Salicilsäure in einem Bruchteil der Zeit wie ein Mensch ab und braucht erhebliche Mengen bevor es überhaupt zu einer Wirkung kommt.
Wenn bei einem Menschen also eine Aspirin 4 Stunden wirkt, so würde sie bei einem pferd evtl. 20 Min. wirken.
12.11.2009, 10:34
12.11.2009, 16:12
19.11.2009, 11:18
19.11.2009, 13:22
19.11.2009, 19:54
19.11.2009, 23:26
25.11.2009, 12:38
25.11.2009, 13:21
Die Weide in der Phytotherapie
Zur Verwendung in der Pflanzenheilkunde wird die Weidenrinde nach dem Deutschen Arzneibuch ( DAB 10 ) beschrieben. Man verwendet die Weidenrinde von im Frühjahr gewonnenen Zweigen von Salix purpurea L., Salix daphnoides oder anderer Salix-Arten. Die Droge Salicis cortex wurde 1984 von der Kommission E des Bundesgesundheitsamtes positiv bewertet. Diese positive Monographie wurde 1997 als europäische Monographie der European Scientific Cooperative on Phytotherapie ( ESCOP ) bestätigt und aktualisiert.
Das Pulver, welches aus Weidenrinden gewonnen wurde, kann als Schmerzmittel, Rheumamittel und gegen Fieber verwendet werden. Im Unterschied zum synthetischen und hochdosierten Einsatz der Acetylsalicylsäure ist beim pflanzlichen Weidenrindeneinsatz keine Reizung der Magenschleimhaut zu beobachten. Bei einigen Menschen kann es durchaus zu Übelkeit und Magendruck kommen, doch dies beruht auf einer individuellen Überempfindlichkeit gegen die Gerbsäure in der Weidenrinde. Auch die Hemmung der Blutgerinnung ist deutlich geringer als bei dem Einsatz von Acetylsalicylsäure, wodurch unerwünschte Blutungen faktisch nicht vorkommen. Eine Komplikation die auch in der Phytotherapie auftreten kann, ist eine allergische Reaktion, die auch schon von geringen Mengen an Salicylaten ausgelöst werden kann.
Hosted by iphpbb3.com
Impressum | Datenschutz