Zitat:
Ich hatte es auch satt, ständig bevormundet, teils entmündigt und als dumm dargestellt zu werden.
Das ist aber leider bei den wenigsten Patientenbesitzern der Fall. Ich gehöre ja nun auch zu der Sorte, die sich über Aussagen der TÄe informiert und nachrecherchiert, ob das so ist. Ich nehme auch nicht alles hin, hinterfrage, kritisiere auch mal und äußere meine Wünsche. Sicher habe ich es etwas einfacher, da ich aus der Tiermedizin komme, den Job also gelernt hab. Wenn ich sage, ich will das und das, dann kriege ich das auch in der Regel.
Die meisten Patientenbesitzer wollen aber in manchen Fällen diese Verantwortung doch eher abgeben und leben lieber nach dem Motto: "der hat das studiert, der weiß was für mein Mucki, Bello, Fury usw. gut ist!"
Und natürlich gibt es leider auch viele TÄe, die mit einem verantwortungsvollen Besi, der eigene Vorstellungen und Wünsche, sowie auch eigenes Wissen hat, nicht umgehen können und genau das auch nicht wollen.
Ich denke, man muss halt den für sich passenden suchen und hoffentlich finden. Ich denke aber, das gilt für alle Bereiche der Medizin und auch der Hufbearbeitung.
Denn grundsätzlich liegt die Entscheidung beim Patientenbesitzer! Der entscheidet, welche Maßnahme durchgeführt werden soll! Vor allem bei der Impferei. Dazu gehört aber, dass man sich im Vorfeld informiert hat und Für und Wider gut für sich abgewogen hat. Der Aufwand ist den meisten leider zuviel.......