21.10.2010, 19:20
Wirkstoffe und sonstige Bestandteile: 1 g Gel zum Eingeben enthält: Wirkstoff: Flunixin-Meglumin 83,0 mg (entspr. 50 mg Flunixin),
Sonstige Bestandteile: Propylenglykol 110,0 mg.
Anwendungsgebiete: Pferde: Akute entzündliche Erkrankungen des Bewegungsapparates.
Gegenanzeigen: Flunixin-Meglumin nicht einsetzten bei trächtigen Stuten, bei chronischen Erkrankungen des Bewegungsapparates, bei schweren Leber- und Nierenschäden, bei Tieren mit Läsionen an der Magen-Darm-Schleimhaut, z.B. Ulzera, Magen-Darm-Blutungen verursacht durch Endoparasitenbefall), bei Dehydratation, bei bekannter Überempfindlichkeit gegenüber Flunixin-Meglumin, bei Tieren, die jünger als 3 Tage alt sind. Nicht bei Stuten anwenden, deren Milch für den menschlichen Verzehr vorgesehen ist.
Nebenwirkungen: Wie alle nicht-steroidalen Antiphlogistika kann Flunixin: besonders bei Ponys, Magen-Darm-Ulzera hervorrufen, besonders bei hypovolämischen und hypotensiven Zuständen, z.B. Chirurgie, Nierenschäden hervorrufen.
Falls Sie eine Nebenwirkung bei Ihrem Tier feststellen, die nicht in der Packungsbeilage aufgeführt ist, teilen Sie diese Ihrem Tierarzt oder Apotheker mit.
Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung bei Tieren: Die Tiere sind während der Behandlung der Erkrankung des Bewegungsapparates ruhigzustellen. Zur Vermeidung von Nierenschäden ist während der Behandlung eine ausreichende Trinkwasserversorgung der Tiere sicherzustellen.
Besondere Vorsichtsmaßnahmen für den Anwender: Der direkte Kontakt mit der Haut oder der Schleimhaut des Anwenders ist wegen der Gefahr einer Sensibilisierung zu vermeiden.
Anwendung während der Trächtigkeit oder Laktation: Trächtige Tiere sind von der Behandlung auszuschließen.
Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln oder andere Wechselwirkungen: Unter der Wirkung von anderen zuvor
oder gleichzeitig verabreichten steroidalen und nicht-steroidalen entzündungshemmenden Mitteln kann eine Verstärkung eventueller Nebenwirkungen eintreten. Wegen der Gefahr von Nierenschäden nicht in Kombination mit dem Inhalationsnarkotikum Methoxyfluran anwenden.
Der direkte Kontakt mit der Haut oder der Schleimhaut des Anwenders ist wegen der Gefahr einer Sensibilisierung zu vermeiden.
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