Alternativ gibt es in der Phytotherapie auch Weidenrinde, die den Inhaltsstoff Salicin enthält
Weidenrinde verursacht auch keine Magenschleimhautschädigungen, da es erst im Darm und Leber in Slicylsäure umgewandelt wird.
http://www.pharmazeutische-zeitung.de/f ... /titel.htmZitat:
.....[i]Eindeutig hingegen sind die Ergebnisse zur Magentoxizität: Mäuse erhielten eine wässrige Lösung Weidenrindenextrakt oder ASS über eine Schlundsonde. Die Magenschleimhaut wurde fünf Stunden später visuell untersucht. An ihr zeigten sich nach Verabreichung von Weidenrindenextrakt in der Dosierung von 60 und 100 mg/kg Körpergewicht keine Veränderungen.
...Bei 120 mg/kg Körpergewicht kam es bei einzelnen Tieren zu leichten Irritationen, die sich jedoch auf Hyperämie ohne Petechien, also punktförmige Hautblutungen beschränkten. ASS verursachte hingegen sichtbare Läsionen der Magenschleimhaut einschließlich oberflächlicher Petechien nach 100 mg/kg Körpergewicht, tiefer Petechien und weniger Ulzera nach 300 mg/kg Körpergewicht sowie umfangreicher Ulzerationen nach 600 mg/kg Körpergewicht
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Wenn du mit mehr hörst als mit deinen Ohren, wirst du hören, dass dein Pferd zu dir spricht.
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