Chakka!
................und wieder erfolgreich den inneren Schweinehund bekämpft
Über Tag hatte ich es nicht geschafft das Pony zu bewegen , am Montag haben wir Blutentnahme , daher wollte ich eigentlich unbedingt vorher die besten Bedingungen schaffen, aber ich war sooooooooooooo müde.
Zum füttern musste ich eh noch mal hin.
Aber die Chouch war zu verführerisch , Wecker gestellt und ein Stündchen nur mal kurz Augen schließen.
Vielleicht könnt ihr nachempfinden wie man sich nach einer Stunde Schlaf dann fühlt , an reiten e.t.c. wollt ich garnicht mehr denken.
Aber füttern musste ich eh , also aufgerafft und um 21.30 los zu den Ponys.
Innerlich kämpfte es in mir :
" ....eigentlich müsstest Du.... "
"......ach neeeee nochmal zur Halle rüber latschen..."
"....du hast es Dir vorgenommen....."
"...wir haben aber doch schon soo spät ,dann bin ich vor 23.00 nicht zuhause und was denken die Bewohner wenn ich hier Nachts noch durchs Dorf latsche, klick klack, klick klack ...."
Der Mond scheinte hell und plötzlich dachte ich; warum nicht ?
Mein Reitplatz lag im Mondlicht und eigentlich, als sich die Augen dran gewöhnt hatten, konnte man gut sehen.
Ich hab es getan !
Ich bin geritten !
Zwar kam ein Hundespaziergänger mit Kopflampe vorbei, aber egal, so denkt nur einer ich bin bescheuert
Irgendwie witzig die Situation, man macht plötzlich Dinge die man zuvor noch nie gemacht hat.
Hat doch auch was Positives so eine Stoffwechselerkrankung