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25.12.2018, 19:03
schnulli hat geschrieben: Da hier aber die Analyse ja wenig Zucker ergeben hat, würde ich persönlich nicht waschen und lieber das Mineralfutter anpassen (lassen). Und wenn ich wegen des Eisens wasche, dann darf ich kein Futter geben, wo noch Eisen extra drin enthalten ist.
25.12.2018, 23:25
eff-eins hat geschrieben:Also moppelig finde ich dein Stütchen aber überhaupt nicht.
Die langen Grannenhaare werden häufig bei Cushis beobachtet, meine haben auch so einen ausgeprägten Zickenbart.
Und ja, wenn die Cushis gut auf Prascend eingestellt sind wird auch die Thermoregulation wieder besser und das absonderliche schwitzen lässt nach.
Was mir an dem Mineral und KPU Futter nicht gefällt ist der hohe Calciumanteil der insbesondere wegen der Interaktion zum Phosphor unpassend ist.
Bei reiner Heu/ Weidefütterung sollte das Verhältnis eng sein, ein Weites passt zur Getreidelastiger Fütterung.
Den Selenanteil empfinde ich als zu hoch da Selen ein Spurenelement ist und in nur geringer Menge benötigt wird und ansonsten hoch toxisch wirkt und nicht zuletzt schwerste Selenrehen auslösen kann.
Will man dem Selen ohne es zu supplementieren was sowie nicht sinnig ist auf die Sprünge helfen geschieht dies über die Aminosäuren wie Vitamin E oder Treberfreier Bierhefe wunderbar.
Ausgewogene Tiernahrung bedeutet, dass ausreichende Mengen an Aminosäuren, Vitaminen und Mineralien in den richtigen Verhältnissen vorhanden sind. "Ausgewogen" bezieht sich hier auf korrekte Verhältnisse. Es reicht nicht, die Mindestanforderung für einzelne Nährstoffe zu garantieren, da viele auch um Absorption konkurrieren. Zum Beispiel kann Calcium in der richtigen Menge vorhanden sein, aber wenn Phosphor zu stark ist, wird er nicht richtig absorbiert. Viele Mineralien interagieren auf diese Weise. Genauso wie Aminosäuren.
Taurin ist eine weitere schwefelhaltige Aminosäure, die letztlich von Methionin abgeleitet ist und viele wichtige Funktionen im Nervensystem, in der Entgiftung, in der Leberfunktion und im Stoffwechsel spielt.
Quelle: Dr. Kellon
Von wann sind die Röntgenbilder genau (wie lange nach dem Reheschub?) und gibt es nur die zwei von vermutlich den Vorderhufen?
Die sehen ja gar nicht schlecht aus und ich kann so ohne Markierungen erstmal keine Rotation oder Senkung erkennen, das mag heute anders sein und ich bin sicher das das aktuelle Röntgenbilder auch deutlich zeigen würden.
Ich finde nämlich ehrlich gesagt auf den Bildern alle vier Hufe in Form und Ringbildung auffällig sodass ich dich um Hufbilder gemäß der Anleitung im ABC meiner Signatur bitten würde um mir einen Eindruck des Istzustandes zu verschaffen.
Ich weiß nicht wer dir erzählt hat das Barhuf für ein Rehelein besser wäre als Beschlag?
Das stimmt nur bedingt und zwar aus folgendem Grund:
Ist durch die Hufrehe der Hufbeinträger (Reissverschlußartige, elastische Verbindung von Hufbein und Hornkapsel) stark geschädigt oder sogar zerstört ist das Hufbein quasi haltlos innerhalb der Hornkapsel was bedeutet das es bei jeglicher Belastung und Schritt absinken bzw./und rotieren kann.
Je schwerer ein Pferd desto höher die Wahrscheinlichkeit das es zu Lageveränderungen des Hufbeines kommt.
Um das zu vermeiden wird nach aktuellen Röntgenbildern das Hufbein von unten mittels Unterpolsterung oder Steg passend unterstützt sodass die Hufbeinspitze frei und nicht Druckbeaufschlagt ist (das ist ganz wichtig!!!!) aber so positioniert das das Hufbein nicht über diese Unterstützung hinüberrutschen kann.
Aus dem Grund sind Markierungen am Huf vor dem Röntgen sehr hilfreich (Haarlinie Kronsaum, Hufrücken mit z.B. Lötzinn und möglichst auch Strahlspitze mit abgekniffener Heftzwecke oder aufgeklebtem Centstück)
Durch die Schädigung des Hufbeinträgers sind alle Wandanteile nicht mehr tragfähig und mit dem Polster oder Rehebeschlag (Reheduplo oder z.B. modifizierter Rehebeschlag nach Bolz usw.) wird die Last weg vom Tragrand auf den hinteren Hufbereich verlegt und Strahl und Sohle unter Auslassung der Hufbeinspitze zum mittragen herangezogen.
Legt man die Last nur auf den Trachtenbereich würde dieser in Folge der zu starken Belastung kollabieren und dies spätestens zu einer Zusammenhangstrennung von Hufbein und Hornkapsel führen.
Egal ob man sich für Polster oder Beschlag oder auch Hufschuhe entscheidet ist die vorherige Hufzubereitung die zu 100% Rehegerecht ausgeführt sein muss von entscheidender Wichtigkeit. Gibt es da Versäumnisse kann der innovativste Beschlag/Bekleb/ Polster nichts ausrichten.
Vorteil eines barhufigen Reheleins ist das man in kurzen Intervallen den optimalen Istzustand der Rehegerecht zubereiteten Hufe mit ein paar Raspelstrichen wunderbar erhalten kann.
Fruktan ist zwar ein Kohlenhydrat aber kein Zucker und ist somit in der Heuanalyse zu vernachlässigen.
Aber:
Fruktane werden hauptsächlich im Dickdarm verdaut; große Dosen können dort die mikrobielle Population stören, was dann zu Koliken und / oder Laminitis führt. Einige Fruktane werden tatsächlich in hohen Dosen verwendet, um in einigen Forschungssituationen Laminitis auszulösen.
Was könntest du jetzt anders machen?
Heu abgewogen und einstündig gewaschen verfüttern weil das z.B. auch Eisen löst und die meisten IR-ler einen Ironoverload haben das eine IR unterhält.
Sollte deine Maus über das Grundfutter hinaus Energie benötigen kann man diese durch z.B. unmel. Rübenschnitzel (etwa 1,6 facher Energiegehalt von Heu) oder Ölsaaten zuführen.
Sonnenblumenkerne z.B. sind auch prima Zinklieferanten, die dürfen gerne MIT Schale angeboten werden.
Beauftragen solltest du jetzt das EMS/ECS Gesamtprofil das folgende Parameter enthalten MUSS!
Glukose, Insulin, Fruktosamine, Triglyceride, GGT und ACTH plus ein Mineralprofil. Kläre bitte vorab mit dem TA ob er den erforderlichen Probenumgang einhalten kann (siehe unter EMS/ECS Profil im ABC meiner Signatur) um keine verfälschten, falsch erniedrigten Insulin und ACTH Werte zu riskieren und auch ob das wirklich alles im Profil enthalten ist.
Wir haben es nun schon häufiger erlebt das das Insulin fehlte und das muß mit der Glukose interpretiert werden um eine IR darauus ableiten zu können. Glukose als Einzelwert hat keine bis wenig Aussagekraft!
Ich hoffe ich hab nun keine Frage unbeantwortet gelassen und wenn doch dann her damit
25.12.2018, 23:41
schnulli hat geschrieben:Auch von mir herzlich willkommen .
Ich denke, dass es möglich ist, dass im falschen Probenumgang die Krux bzgl. des ersten ACTH liegen könnte. Wenn der TA die Probe nicht adäquat behandelt hat, dann ist der Wert haltlos.
Ich finde die Maus eigentlich auch eher grenzwertig nach unten von der Figur her. Noch nicht richtig, aber ich finde, Du musst aufpassen. Polster kann ich überhaupt nicht erkennen. Auch finde ich das Fell nicht weiter auffällig. Mein Araber-Norweger-Mix (Zeit seines Lebens unauffällig bzgl. ECS/EMS) hatte auch solche Grannenhaare, mal mehr, mal weniger. Und meine Shettys haben weitaus ausgeprägtere Ziegenbärte. Auch beide negativ.
Ich sage ganz ehrlich, dass ich kein Freund vom Heu waschen bin, um dann den Energieverlust durch andere Futtermittel wieder auszugleichen. Ich gebe aber zu, dass es bei manchen Tieren evtl. nötig ist. Da hier aber die Analyse ja wenig Zucker ergeben hat, würde ich persönlich nicht waschen und lieber das Mineralfutter anpassen (lassen). Und wenn ich wegen des Eisens wasche, dann darf ich kein Futter geben, wo noch Eisen extra drin enthalten ist.
Vielleicht habe ich es überlesen: wie ist die Dame zur Zeit drauf? Wenn du jetzt mit ihr rausgehst, wie arbeitet sie mit?
Noch eine Frage: die schlechten Leberwerte, wann waren die?
25.12.2018, 23:56
Fjördchen hat geschrieben:Liebe Maren,
ersteinmal möchte ich dir für deinen Beitrag danken. Ich habe auch eine Fjordstute, die eine gewichtige Vergangenheit vorzuweisen hat und die den harten Kampf gegen die Kilos kämpfen musste. Obwohl wir ihr Figurproblem jetzt schon seit einigen Jahren im Griff haben lese ich öfters noch hier im Forum (damit man nicht wieder schwach wird ) und als ich den Titel deines Beitrags gelesen habe, hat mich fast der Schlag getroffen. Bei durchlesen sind dann schon einige Unterschiede aufgetreten, aber genau dieses komische Schwitzen bei kalten Temperaturen hat meine Stute auch!!!
Genau genommen verhält es sich bei ihr so (vielleicht ist das bei deiner ja ähnlich, habe das inzwischen recht genau analysiert):
-Das Schwitzen tritt bei ihr immer erst zum Abend hin auf (zur Mittagsfütterung so um 14 Uhr ist sie trocken), abends um ca. 21 Uhr schwitzt sie dann und morgens ist sie wieder trocken.
-Sie schwitzt nur bei größeren Temperaturschwankungen
z.B. tagsüber sonnig und warm (10 Grad oder drüber), nachts klar und kühl um den Gefrierpunkt - sie schwitzt
tagsüber eisekalt und nachts ebenso klirrende Kälte - sie ist knochentrocken
tagsüber warm, regnerisch oder zumindest bewölkt, abends auch nicht kalt (5 - 6 Grad) - sie ist trocken
Ich weiß leider nicht seit wann genau sie das hat, sicher aber seit 3 Wintern. Da habe ich die Fütterung umgestellt auf 2% abgewogenes, im Juli geschnittenes, mega kalorienarmes Heu. Vorher war ich so spät nie da, weil ich großzügig riesen Mengen schon am Nachmittag gefüttert habe und mir damit dann die Abendfütterung gespart habe (shame on me ).
Ebenfalls ähnlich wie bei deiner Stute: Sie hat auch EMS und bis heute hat sie zu viel Kammfett und ein kleines Fettdepot am Hintern, obwohl man im Sommer durchgängig ihre Rippen sieht. Auch hatte sie die letzten vielleicht 4 oder 5 Jahre diese langen Grannenhaare unter dem Kopf, am Unterhals und an den Beinen - habe ein Foto vom Frühjahr 2018 angehängt, da sieht man das sehr gut, weil sie die Grannen immer ganz zum Schluss verliert.
Ich habe diesbezüglich schon oft gegoogled und 2 Tierärzte gefragt. Im Netz habe ich immer nur Cushing gefunden, die Tierärzte haben gemeint ich solle ihr eine Entlastungsschur gönnen, das wäre Kreislauf, hätte sie ja vorher schon häufiger mal gehabt.
Tatsächlich hatte sie vor dem großen Abspecken (das war auch der Grund, warum ich meine Haltung komplett verändert habe) häufiger Kreislaufprobleme und sogar 2 bzw. vielleicht auch 3 Kreislaufkoliken. Seit sie dünn ist, hatte sie damit aber nie wieder Probleme. Selbst diesen Sommer nicht, der ja wirklich übelst heiß war. Zusätzlich habe ich brav die letzten 3 Jahre im Herbst immer ihren ACTH Wert bestimmen lassen - jedes Mal unauffällig- und auch sonst bis auf die langen Grannenhaare hatte sie keinerlei Anzeichen für Cushing. Beide Tierärzte, die zu mir kommen haben unabhängig voneinander (2 verschiedene Praxen) gesagt, dass sie nicht wie ein Cushing-Pony aussähe und für ihr Alter (Bj. 1995) top in Schuss wäre.
Und jetzt noch der Oberknüller: dieses Jahr hat sie keine langen Grannenhaare bekommen
Mein subjektiver Eindruck ist übrigens, dass sie dieses Jahr auch weniger schwitzt, aber weg ist es leider nicht.
Der Rücken deines Ponys erscheint mir nämlich eigentlich ziemlich unauffällig.
Natürlich ist das jetzt nur eine Aufnahme und du hast möglicher Weise ein Bild von vor 3 Jahren im Kopf, wo der Rücken deutlich weniger Schwung hatte. Insgesamt sieht der Rücken nach einer Diät aber auch meist etwas kläglich aus, weil immer Muskeln mit abgebaut werden - der sieht dann automatisch schwächer aus. Bei meinem Pony hat es 2 Jahre gedauert bis die Rückenmuskulatur wieder die Höhe der Wirbelsäule hatte (sie wird nicht mehr geritten, keine Sorge) und jetzt ist ihr Rücken optisch auch wieder ansprechender.
Hatte Luna früher denn eine gerade Bauchlinie? Als sie noch dick war ja sicherlich nicht. Mit welcher Figur hast du sie denn übernommen? Meine hatte beim Züchter schon ein Fohlen und obwohl sie 7 Jährig ne gute Figur hatte, war ihre Bauchlinie nie ganz gerade...
Auch das Fell wirkt auf mich nicht überlang für einen Norweger, der viel draußen steht. Eigentlich ganz normal.
Vielleicht ist das ja ein komisches Fjordpferde-Phänomen, wenn deren Stoffwechsel nicht gescheit arbeitet... Es würde mich echt sehr freuen, wenn wir zu irgendwelchen Erkenntnissen gelangen würden.
Viele Grüße Tina
Mir ist gerade aufgefallen: Vielleicht suboptimal ein Bild von einem Gras schaufelnden Pony hier einzustellen, aber: Es ist nicht so wie es aussieht . Ich weide zwar schon Anfang Mai an (für die Seele). Sie darf bis Mitte/Ende Juni aber nie länger als 20 Minuten täglich auf die Wiese und danach steigern wir langsam auf maximal 2 Stunden am Tag. UND: sie hatte noch nie eine Rehe
26.12.2018, 00:06
eff-eins hat geschrieben:schnulli hat geschrieben: Da hier aber die Analyse ja wenig Zucker ergeben hat, würde ich persönlich nicht waschen und lieber das Mineralfutter anpassen (lassen). Und wenn ich wegen des Eisens wasche, dann darf ich kein Futter geben, wo noch Eisen extra drin enthalten ist.
Vielleicht habe ich jetzt einen Denkfehler aber der NfE-Gehalt ist ja ein Berechneter indem man von der organischen Masse Rohfett, Rohprotein und Rohfaser abzieht.
Was dann übrig bleibt sind die s.g. NfE und diese sind z. B. lösliche Zucker, Stärke, Pektine und organische Säuren und der Wert ist nicht gerade gering in der Analyse.
Da da nicht weiter differenziert wird um welche Zucker (z.B. Pektine, Stärke uvm. ) es sich handelt wäre eine konkretere Analyse notwendig um eine Aussage darüber treffen zu können ob das Heu tatsächlich unter den anzustrebenden 10% Gesamtzucker hat.
Die Analyse ist auch scheinbar nicht von der Lufa wo das für mich persönlich etwas schlüssiger weil häufigerer Kontakt damit ist.
Aber das stimmt wegen des evtl. zu hohen Eisengehaltes im Grundfutter und der Wahl eines Minerals, schnulli, entweder schauen das dies wenig bis kein Eisen (kein Eisen ist mir jetzt keines bekannt ) enthält bzw. sich ein entsprechendes mixen lassen was man z.B. bei der Futtermanufaktur realisieren kann.
Und außerdem hat schnulli insofern Recht das man gewaschenes Heu das sowieso schon unter 10% Gesamtzucker liegt nicht mit anderen Futtermitteln ergänzen sollte weil das dann zumindest was Zuckereinsparung absurd wäre.
Ist das Heu aber oberhalb der tolerierbaren 10% würde es dann doch wieder Sinn machen unnützen Zuckerkram gegen wertvolle Futtermittel die IR/EMS-ler geeignet sind (die Menge macht allerdings das Gift) auszutauschen.
Momentan emfpände ich ein paar gesunde Kalorien für die Maus als gar nicht so verkehrt und würde ihr schon mal etwas Ölsaaten wie Leinkuchen, Hanfnüsschen oder SB Kerne gönnen.
Voraussetzung wäre aber für mich aktuelle Werte aus dem KH Stoffwechsel wie im Gesamtprofil enthalten zu kennen!!
26.12.2018, 09:54
26.12.2018, 10:03
26.12.2018, 11:31
eff-eins hat geschrieben:Das Allergo Vital empfehlen wir hier tatsächlich weil es wegen des engen Calcium/ Phosphor Verhältnisses gut zur Heufütterung passt und keinen unsinnigen Schnickschnack enthält.
Stabilisierte Reiskleie ist ein Hochkalorisches Zufutter das in angepasster Menge EMS/IR-ler geeignet ist.
Un oder unzureichend therapierte Cushis klappern leider häufig trotz ausreichend Futter ab ganz einfach weil sie das Dargebotene nicht richtig verstoffwechseln können.
Darin besteht ja auch die immense Hufrehegefahr.
Der Cushibesitzer weiß nichts vom Cushing das sein Pferd entwickelt oder schon ausgeprägt hat, das Pferd wird dadurch evtl. Cushininduziert Insulinresistent und der besorgte Besitzer füttert alles was der Markt an Zufuttern hergibt im hilflosen Versuch seinem Pferd mehr Kilos auf die dünnen Rippchen zu zaubern aber nichtsahnend damit unwissentlich die IR zu nähren. Die Katze beisst sich selbst in den Schwanz, der KH Stoffwechsel eskaliert weiter und Bumms ist eine Hufrehe zu beklagen.
Hat ein Pferd neben dem Cushing ein EMS und/oder sind auch IR ist es schwierig sie Bedarfsgerecht wieder aufzufüttern weswegen man dem gleich mit geeigneten Futtermitteln entgegenwirken sollte.
Das bei deiner Stute der Bauch rund, der Rücken abgesenkt und die Rippen fühl oder gar sichtbar sind ist nicht ungewöhnlich und ist in der atrophierten Muskulatur begründet das dieses s.g. Pendelabdomen deutlich werden lässt.
Das ich auf die Hufsituation eingegangen bin liegt daran das du da zu Beginn offensichtlich wenig gut beraten wurdest, und nur darauf wollte ich nochmal ganz allgemein eingehen um anderen Rehebesitzern Vor und Nachteile von Reheunterstützungen aufzuzeigen.
Außerdem sind auch an den Hinterhufen deutliche Rillenbildung erkennbar was "Futterringe" sein können durch z.B. Umstellung von Futter oder Medikamentengabe aber auch Lageveränderungen des Hufbeines zeigen könnten.
Das wäre erkennbar wenn die Rillen zu den Trachten hin divergieren/zur Hufzehe konvergieren und dadurch nicht überall parallel zum Kronsaum verlaufen.
Interessant wäre ja zu wissen oder zu schauen ob sie dort evtl. auch eine Hufrehe hatte....
Das unnatürliche Schwitzen das du beschreibst wurde von vielen Besitzern von EMS/IR/ECS-lern beobchtet und liegt zum einen in einer gestörten Thermoregulation aber zumeist in einer Schräglage des KH Stoffwechsels begründet.
Optimiert man die Fütterung und therapiert bei Cushis mit Prascend relativiert sich das in der Regel wieder.
Im Mineralstoffprofil sind i.d.R. alle wichtigen Parameter enthalten.
Besonderen Wert würde ich persönlich auf Mangan, Kupfer, Eisen, Magnesium, Zink und Selen legen und diese andernfalls gesondert beauftragen.
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