09.01.2019, 16:54
11.01.2019, 20:20
schnulli hat geschrieben:Und? Gibt es vielleicht schon Zwischenergebnisse? Eigentlich müssten die meisten Werte schon vorliegen.....
12.01.2019, 15:07
12.01.2019, 18:22
12.01.2019, 19:00
12.01.2019, 19:35
eff-eins hat geschrieben:Auch mir fehlt der Fruktosaminwert und sowohl das Insulin als auch die Blutglukose empfinde ich passend zum heunüchternen testen als physiologisch.
Schließe mich schnulli an, alles chic und nun ist Aufatmen angesagt weil (das der Fruktosaminwert innerhalb der Referenz ist mal voraausgesetzt was aber nicht sein muß, das haben wir schon anders hier gesehen) an keiner Front Handlungsbedarf besteht
12.01.2019, 20:48
13.01.2019, 00:56
eff-eins hat geschrieben:Stimmt, der war mir durchgerutscht und ist in der Tat sehr hoch angesiedelt.
Heu weist oftmals einen Mangel an Kupfer und / oder Zink bei einem ausreichenden Mangangehalt sodass dies mit Mineralfutter gar nicht unbedingt supplementiert werden muß/sollte.
Ich springe ja sowieso nicht auf die "Manganmangeltheorie" auf die m.E. so unsinnig ist wie die vermeintlichen Selenmangel. Mangan ist ein SPURENELEMENT und wie der Name schon deutlich aussagt kommt es in Spuren im Organismus vor und ein Zuviel birgt immer ein hohes Risiko des Krankmachens.
Auch muß man berücksichtigen das die Spurenelemente Kupfer, Mangan und Zink um Absorption konkurrieren, d.h. in Interaktion zueinander stehen und wenn das Eine Zuviel ist erniedrigt es damit zwangsläufig das Andere.
Von daher solltest du aktuell eine Mineralisierung wählen die sehr wenig Mangan enthält um das nun etwas auszugleichen.
Grundsätzlich muß man schauen das das Verhältnis der einzelnen Mineral und Spurenelemente zueinander passend ist und Dr. Kellon sagt dazu so passend:
Teste nicht dein Pferd sondern teste sein Futter!
13.01.2019, 09:29
13.01.2019, 10:06
eff-eins hat geschrieben:Das ACTH mit 13,5 pg/ml ist ein physiologischer Wert wie ihn auch Gesunde haben
Wie gesagt ist u.a. Zink ein Gegenspieler vom Mangan und der leichte Zinkmangel der mal festgestellt wurde passt zum zu hohen Mangan. Im Umkehrschluß heißt das das wenn du Mangan weglässt um den Wert zu senken wird auch Zink ohne weiteres Zutun wieder steigen.
Ich persönlich würde jetzt da den Hebel ansetzen statt Zink einzeln zu supplementieren.
Wenn ich auf Grund von Futteranalyse oder durch Blutuntersuchung ein Defizit oder ein Zuviel von irgendetwas aufdecke lasse ich mir ein Mineralfutter bei der Futtermanufaktur mischen.
Da kann man sich auch an einem ansonsten guten Fertigmineral orientieren (z.B. formular4feet, AllergoVital) und es dort quasi "nachbauen" (rechts auf deren Startseite) und ungeliebte Bestandteile (wie jetzt bei dir Mangan) weglassen oder Defizite mit dem Anheben des Inhaltstoffes ausgleichen.
Also Zusammensetzung eines Mineralfutters schnappen und dies mit Hilfe deren Rechners nachbauen wenn du dich nicht selbst an das Zusammenstellen eines Minerals herantraust was ich persönlich auch keinesfalls aus dem ff beherrsche und Stuuuunden sowie Nachschlagewerk dafür brauche.
Auch kann man z.B. die wertvolle Aminosäurestarke Bierhefe (hilft u.a. Zink und Selen auf die Sprünge) der Mischung beifügen lassen oder Leinsaat, oder eine Frühjahrskur mit Löwenzahn, Leberkur oder oder oder. Das erspart tausend Döschen, Tüten und Eimerchen......
13.01.2019, 11:52
13.01.2019, 12:00
eff-eins hat geschrieben:Wenn ACTH unter 1/4 getestet wurde und bei 13,5 ist ja.
Wenn du weißt das das Heu sehr Manganhaltig ist ist doch die logische Konsequenz daraus das es mit u.a. Zink, Kuper und Selen um Absorption ringt und diese lt. Blutwerten nun auch entsprechend schwächer ausgefallen sind.
Der Futternachbau ist total simpel wenn du ein Fertigmineral nimmst und die Inhaltstoffe übernimmst und lediglich Mangan weglassen würdest.
13.01.2019, 12:14
13.01.2019, 12:28
eff-eins hat geschrieben:Dazu müsste man die Ursache des niedrigen Harnstoffes kennen.
y-GT ist ja physiologisch ausgefallen sodass die Leber als Ursache m.E. eher nicht in Frage kommt und evtl. ein Eiweißmangel in Betracht käme aber hypothetisch ist.
Wie viel zu niedrig ist er denn gewesen und wie ist die Laborreferenz dazu?
Meistens braucht man sich bei leichten Verschiebungen nämlich überhaupt gar keinen Kopf zu machen da Referenzwerte eine angenommene Konstante darstellen die aus vermeintlich gesundem Patientengut bestimmt wurde und auch von Labor zu Labor variieren.
Vielleicht hat schnulli als unser Blutprofi dann noch eine Idee dazu.
13.01.2019, 12:35
Hosted by iphpbb3.com
Impressum | Datenschutz