26.12.2018, 16:25
26.12.2018, 18:24
>>Luna<< hat geschrieben:Du hast geschrieben, dass sie oft trotz genug Futter ziemlich dünn werden weil sie das Futter nicht richtig Vierstoffwechseln können. Wenn ich weiterhin dagegen nichts tue, bzw auch nicht weiteres Zusatzfutter hineinschaufel, wie behebe ich das Problem dann? Wird das dann auch anhand der Prascendeinnahme von selbst regulieren?
Darf ich fragen was du deinem Pferd gibst? Du hast ja geschrieben, dass bei deinem Pony auch EMS/ECS und IR diagnostiziert wurde.
Ich kann dir gerne Fotos machen von der aktuellen Hufsituation. Wenn du anhand Bildern etwas erkennen kannst.
26.12.2018, 22:01
Fjördchen hat geschrieben:Hallo Maren,
wenn sie nur leicht schwitzt, ist das auf die Nierengegend begrenzt und innen an den Hinterbeinen. An schlimmeren Tagen ist sie auch seitlich am Bauch und an der Brust vorne nass.
Genau wie bei dir war im Sommer absolut nichts. Früher, als sie noch dick war, hat sie oft im Sommer auf der Weide geschwitzt, wenn ich kam. Jetzt eigentlich garnicht mehr. Bei über 30 Grad vielleicht ein wenig klamm, aber nie nassgeschwitzt. Erst wenn man sie bewegt, fängt sie an zu schwitzen (so wie ich auch bei diesen Temperaturen).
Das mit dem Sommer finde ich auch so merkwürdig. Da ich ihr den Weidegang nicht komplett gestrichen habe, nimmt sie im Sommer ja deutlich mehr Zucker auf, als im Winter wo sie ausschließlich mein Magerheu und Stroh frisst. Wäre es umgekehrt und sie würde im Sommer mehr schwitzen wäre es besser zu erklären.
Ich habe die Theorie, dass ihre innere Heizung nicht mehr differenziert genug arbeitet. Immer wenn ihr kalt wird, wird die Heizung komplett hochgefahren und nicht wieder (rechtzeitig) zurückgeregelt. Dabei wirkt sie nicht müde oder sonstwie komisch.
Wenn sie Kreislaufprobleme hatte, war das immer total offensichtlich. Dann hat sie am ganzen Körper geschwitzt, war apathisch und wollte nicht fressen - ein Häufchen Elend! Wenn ich jetzt abends zum füttern komme, erwartet mich ein fröhliches, gieriges Pony, das dem Heusack hinterherrennt und sich dann auf sein Essen stürzt. Bis auf das Schwitzen zeigt sie keine Auffälligkeit und auch insgesamt ist sie im Winter nicht schlechter drauf, als im Sommer. (An sehr kalten Tagen ist sie beim losgehen etwas steif in der Hinterhand, weil sie Athrose im Sprunggelenk hat, aber das gibt sich nach den ersten paar Minuten immer und hat mit der Schwitzen-Stoffwechsel-Geschichte denke ich nichts zu tun.) Insgesamt zeigt sie es auch immer sehr deutlich, wenn ihr etwas fehlt und ist eher vom Typ Mimose.
Meine Mutter hatte die Idee, es könnten vielleicht auch Hormonschwankungen sein. Dazu habe ich aber leider nichts gefunden. Trotzdem halte ich es auch für eine Möglichkeit. Im Winter rosst sie ja nicht, vielleicht ist da ein Hormon sehr niedrig, was das Schwitzen hervorruft. (Wie bei Frauen in den Wechseljahren?)
Ich scheue mich bisher sie tatsächlich zu scheren, weil ich schon bei einigen Pferde miterlebt habe, dass die durch eine Schur im Herbst und Winter aus dem natürlichen Fellwechsel-Rhythmus geraten sind und dann im Frühjahr Probleme hatten. Ich möchte ihren Fellwechsel aber möglichst unverfälscht beobachten (tatsächlich mache ich sogar immer Fotos zu festen Zeiten im Jahr, um zu schauen, ob sich der Fellwechsel verzögert), um das im Blick zu behalten.
Im Moment hoffe ich, es wird wie die überlangen Grannenhaare tatsächlich wieder von alleine besser. Das die dieses Jahr nicht mehr so (für sie) unnatürlich lang geworden sind, hat mich schon sehr gefreut und stimmt mich auch optimistisch. Vielleicht braucht ihr Stoffwechsel einfach sehr lange, bis er sich einigermaßen erholt hat. Schließlich war sie ja auch über 10 Jahre deutlich zu dick. Und auf vollständiger Notfalldiät steht sie ja auch nicht (Wiese im Sommer).
Ist nicht immer einfach, wenn man entscheiden muss, was für sein Pferd nun am besten ist (und durch äußere Einflüsse natürlich auch nicht komplett frei ist)
Ich hoffe Lunas Gesundheitszustand entwickelt sich zum Guten hin.
Viele Grüße Tina
26.12.2018, 22:20
eff-eins hat geschrieben:>>Luna<< hat geschrieben:Du hast geschrieben, dass sie oft trotz genug Futter ziemlich dünn werden weil sie das Futter nicht richtig Vierstoffwechseln können. Wenn ich weiterhin dagegen nichts tue, bzw auch nicht weiteres Zusatzfutter hineinschaufel, wie behebe ich das Problem dann? Wird das dann auch anhand der Prascendeinnahme von selbst regulieren?
Darf ich fragen was du deinem Pferd gibst? Du hast ja geschrieben, dass bei deinem Pony auch EMS/ECS und IR diagnostiziert wurde.
Ich kann dir gerne Fotos machen von der aktuellen Hufsituation. Wenn du anhand Bildern etwas erkennen kannst.
Das wird sich bei einem Cushi erfahrungegemäß unter der für jedes Pferd individuell passenden Prascenddosis von alleine wieder relativieren.
Weiterem ungewollten Abnehmen kann z.B. wenn die Thermoregulation gestört ist oder zu wenig Körperfett vorhanden ist und das Pferd viel mehr Energie benötigt um seine Körpertemperatur zu halten was natürlich Kalorien verbraucht durch eindecken begegnet werden.
Dies stellt eine sehr effektive Sofortmaßnahme bei sehr mageren Hemdchen dar und sollte nicht erst bei Minustemperaturen sondern auch bei besonderen Wetterlagen wie regnerischem Wetter oder wo der Windchill eine Rolle spielt in Erwägung gezogen werden.
Einem Minishetty das massiv abgenommen hatte alleine das schon geholfen wieder Gewicht zuzulegen und die Besitzerin fragte sich im Nachhinein warum sie nicht von alleine auf die Idee gekommen ist.
Abgesehen davon stand das kleine Fellknäul auch viel entspannter da weil es nicht mehr gefroren hat.
Anmerkung:
Grundsätzlich bin ich nicht so der Deckenfan aber besondere Situationen erfordern eben mitunter besondere Maßnahmen.....bei Krankheit sowieso.
Meine beiden Ponys sind beide ECS/EMS/IR-ler und unter regelmäßig kontrollierter Prascendtherapie wohlgenährt und total unauffällig sodass man ihnen insbesondere ein Cushing nicht ansieht.
Sie bekommen ausschließlich 1,5% einstündig gewaschenes Heu (Im Winter wegen fehlender Wasserquelle zumindest abgewaschenes Heu wegen Staubbindung) und ca. 80-100 gr. eines Strohhäckselmix oder Grünhafer als Basis für ihr Mineral, zur Beschäftigung eine Handvoll Sonnenblumenkerne die ich auf den Paddockplatten verstreue und ihre abendliche Prascendmöhre.
Sie leben im Offenstall mit wenig Vegetation, was da grün ist ist vorrangig Moos.
Wenn nun aber das Pferdchen schon Gewicht verloren hat sind neben Pferdegeeignetem Heu das bis auf 2% aufgestockt werden kann Maßnahmen wie evtl. eindecken, füttern von Ölsaaten oder wenn es Hochkalorisches braucht die stab. Reiskleie geeignet dem zu begegnen.
Wichtig:
Bei Schleimstoffen wie Leinsaat/Kuchen, Flohsamen/schalen, Haferprodukte, Moor oder andere Wasserbindende Substanzen wie Heilerde/Zeolith ist darauf zu achten diese NICHT im Zusammenhang mit der Prascendgabe zu verfüttern sondern ein zeitlichen Abstand von am besten 2 Stunden einzuhalten da sonst ein Wirkstoffverlust des Medikamentes wahrscheinlich ist.
Hufbilder (am besten mit Kreide die Hornkapsel beschriften oder Zettel neben den Huf legen mit VL, VR, HL, HR usw.) gemäß der Anleitung im ABC meiner Signatur sind in jedem Fall von Interesse, wenn du also magst stelle sie gerne ein.
27.12.2018, 10:06
27.12.2018, 12:05
eff-eins hat geschrieben:Meinst du vielleicht den Langzeitzuckerwert "Fructosamin"? Das wäre schade weil dieser wenn er zu hoch ausfällt Auskunft darüber geben kann ob es in den vergangenen 3 Wochen häufig Glukose/Insulin Peaks gegeben hat ist aber eher zu verschmerzen als wenn Insulin nicht beauftragt würde.
Ich füttere das Mineral Allergo Vital.
Luna muß ja nun auch keine Dauerdeckenträgerin werden sondern nur bei entsprechendem Wetter.
Duddel85 hatte bei ihrer Aphrodite immer gemerkt wenn sie ihr Deckchen brauchte wenn das Euter sich kalt anfühlte, finde ich gar nicht so verkehrt wenn man so Dinge bemerkt an denen man das festmachen kann.
Spätestens wenn deine Maus schwitzt wird sie auch schneller frieren aber es stimmt schon, wenn geschwitzt wird tut man sich schwer das Pferd auch noch einzupacken.
Ich bin ja nun schon älteres Semester und habe die Wechseljahre hinter mir. Ich hatte mitunter auch Hitzewallungen in denen ich sofort und ganz schnell alles in dem Moment Überflüssige ausziehen mußte um nicht Platzangst zu bekommen. So schnell wie ich geschwitzt hab verkehrte sich das auch wieder ins Gegenteil und ich zog meinen ganzen Plunder wieder an...
Was ich damit sagen will ist das ich glaube das das Schwitzen Stoffwechsel-Schräglagen-bedingt ist und man keinen Dauerzustand daraus ableiten kann wie "ihr ist immer zu warm, deshalb schwitzt sie mitunter".
Ich glaube nicht das es da DEN Tipp schlechthin gibt weil jedes Individuum anders tickt und somit andere Bedürfnissee hat sodass man ausprobieren muß.
Was sich aber immer wieder gezeigt hat ist das die Schwitzer unter optimiertem Stoffwechsel und bei Cushis zusätzlich unter der Therapie weitgehend aufgehört haben diese Symptomatik zu zeigen.
Die Höhe des ACTH Wertes sagt nichts über die Schwere der Erkrankung aus, lass dich davon nicht beeinflussen. Ist wie schwanger sein, ein wenig schwanger gibt es nicht.
Sonst hätten meine Hermine damals mit ihrem ACTH von 3080 und Anton mit 925 ja fast schon mausetot sein müssen.
Unsere Forenbetreiberin Eddi hat eine Cushistute die seit mittlerweile 10 Jahren Prascend bekommt, Normalgewichtig ist, optimiert gehalten und gefüttert wird und jetzt mit ihren fast 33 Jahren fast täglich unter dem Sattel geht und ihre lustigen 5 fünf Minuten noch wie eh und je im Kopf kriegt.
Also keine Bange, Cushing verliert behandelt schnell seinen Schrecken und die Pferde finden zu ihrer ursprünglichen Leistungsfähigkeit zurück.
27.12.2018, 13:27
27.12.2018, 16:00
27.12.2018, 20:13
29.12.2018, 20:39
eff-eins hat geschrieben:Als Erstes vorweg:
ES GIBT KEINE DUMMEN FRAGEN, sondern allenfalls interessierte Nachfragen und das ist stets positiv zu bewerten!!!
Den Schwergrad des ECS kann man nicht am ACTH festmachen, ob die Therapie aber ausreichend ist sehr wohl weshalb er sich nicht nur als diagnostischer sondern auch als Therapie-Kontrollwert etabliert hat.
Ein ECS ist nur dann passend therapiert wenn das ACTH ohne Wenn und Aber innerhalb der jahreszeitlichen Referenz liegt, DAS ist das erklärte Ziel.
Nun gibt es ja einige wenige Cushis die entweder einen nur geringfügig diagnostisch für sich alleine betrachtet keinen Beweisführenden ACTH Wert aufweisen (wie bei euch, da ist es die Summe der Symptome die ein mögliches Cushing untermauern) und auch welche wo das ACTH generell innerhalb der Referenz liegt was natürlich die Diagnostik und das Herausfinden der passenden Prascenddosis deutlich erschwert.
In den Fällen ist man einmal mehr auf gute Beobachtungsgabe angewiesen wie z.B. die Augen tränen wieder, schwitzt vermehrt, wirkt apathisch oder traurig, unerklärlicher Gewichtsverlust, häufige oder hartnäckige Infekte, Sehnenproblem, atrophierte oder schlecht aufzubauende Muskulatur uvm. was einen dann veranlasst die Dosis in geringer Menge nach oben hin anzupassen bis sich der Zustand wieder verbessert hat und man von einer nun vermutlich passenden Dosis ausgehen kann.
Erhöhungen sollten übrigens am besten immer nur um 1/8 Schritte stattfinden denn so klein und unschuldig das rosa Tablettchen auch aussieht ist das bei Verdoppelungen oder Hauruckantherapieren mit gleich einer ganzen Tablette stark Nebenwirkungsbehaftet was dadurch vermeidbar ist.
Außerdem will man nur soviel Wirkstoff wie nötig aber sowenig wie möglich einsetzen.
Wozu ist das Wissen um ein EMS/IR wichtig?
Einmal natürlich um die Stoffwechselerkrankungen EMS, ECS und die IR wegen sich überlagernder Symptome gegeneinander abgrenzen und jedes für sich Diagnostizierte entsprechend managen zu können und des weiteren auch um die Ursachenforschung bzgl. der Hufrehe und nicht zuletzt um einen Status Quo zu haben.
Bei dem Kohlenhydratstoffwechsel (EMS, IR) geht das ausschließlich über optimierte Fütterung und moderater Bewegung.
An Hand der Werte aus dem Kohlenhydratstoffwechsel kann man also überprüfen ob das Futter/ Bewegungsmanagement aktuell stimmig ist oder weiter optimiert werden muß (Z.B. bei manchen Heu waschen oder auf ein Zuckerärmeres wechseln, es abwiegen und nicht mehr ad lib füttern, Bewegung intensivieren usw.)
Hat ein Pferd Cushing und eine genetisch bedingte oder Cushinginduzierte IR wird diese sich unter der passenden Prascendtherapie in Verbindung mit optimierter Fütterung i.d.R. verbessern oder bestenfalls gar nicht mehr vorhanden sein.
Nicht weil sie weg ist, das ist nicht möglich sondern weil ihr mit getroffenen Maßnahmen passend begegnet wird.
Lockert man eine Diät, hat das Pferd plötzlich etwas Weidegang, war ein Stallwechsel mit anderem Grundfutter und Gepflogenheiten usw. kann man sehr gut an Hand der Werte sehen ob das für das Pferd so okay ist und das bei Insulin und Glukose sogar sehr zeitnah.
Ist plötzlich bei einer Therapiekontrolle das ACTH bei absolut gleichbleibendem Gesamtmanagement zwar so eben noch oder gering über der jahreszeitlichen Referenz und somit vielleicht wieder deutlich höher als bisher und die IR zeigt sich wieder ausgeprägter kann man davon ausgehen das es Sinn macht die Prascenddosis etwas anzuheben.
Wir erinnern uns daran das ein untherapiertes oder unzureichend therapiertes ECS Einfluss auf den Kohlenhydratstoffwechsel nimmt!
Erfahrungsgemäß wird im Laufe der Erkrankung eine Anpassung des Prascend irgendwann erforderlich werden , das kann Wochen, Monate und mitunter Jahre dauern und ist sehr individuell.
Aus dem Grund teste ich einmal jährlich (meistens zum jahreszeitlichen Hoch im September) neben dem ACTH auch die KH Stoffwechsel Werte und habe genau deswegen schon mal eine Dosisanpassung bzw. auch mal keine trotz etwas erhöhtem ACTH vorgenommen.
Das Beste ist du erstellst dir einen ACTH Verlauf, z.B. so wie ich ihn für meine Ponys in der Signatur habe.
29.12.2018, 20:43
Glettchen hat geschrieben:Meine hatte das mit dem Schwitzen auch immer, ganz arg früher, es trat primär während oder nach des Fressens auf und war teils extrem. Sie bekam dann auch immer ganz lockige Haare und fing an zu stinken
Ihr ACTH war damals auch noch nicht erhöht und wir haben irgendwann auf Verdacht antherapiert, weil sie ALLE Cushing Symptome inkl. Hufrehe wie aus dem Bilderbuch hatte.
Das Schwitzen ist unter dem Prascend relativ schnell komplett verschwunden, alle anderen Symptome auch, bloß der Fellwechsel blieb lang schlecht, da ist jetzt dieses Jahr ein Jahr wo es mal wieder Fortschritte gab, dieses Jahr ist ihr Winterfell echt recht normal geblieben, ich war positiv überrascht. Die grannenhaare am Bauch hat sie immer noch leicht, aber es ist viel weniger schlimm als die Jahre davor. sie bekommt seit ca 7-8 Jahren schon Prascend. Sonst hatte sie immer 1.) extrem langes Winterfell und 2.) war es am Bauch und an den typischen Stellen halt immer 3-4 so lang wie am Rest des Körpers. Deswegen finde ich jetzt auch nicht, dass man der Norwegerstute das Cushing "nicht ansieht", weil meine sieht dieses Jahr sehr ähnlich auch (sie ist auch immer eher etwas dünn)...heißt aber nicht, dass sie kein Cushing hat, sondern nur dass sie grad gut eingestellt ist...vielleicht wirkt das Prascend bei Deiner Stute also auch nur schon sehr gut. Ich bin immer wieder erstaunt gewesen über die Jahre was für einen direkten Unterschied die Tablette bewirken konnte.
Wegen Mineralfutter etc...also ich hab das Allergo Vital auch jahrelang verfüttert, aber bei meiner hat es irgendwie nicht gereicht um die Mineralversorgung zu sichern, weil a) ich einen Teil des Heus wasche, wegen der Insulinresistenz meiner Stute und b) eine Heuanalyse dieses Jahr ergeben hat, dass unser Heu EXTREM unterversorgt ist, was die Spurenelemente angeht...also ich finde wenn man da Klarheit haben will, hilft es schon, mal etwas Geld für Analysen in die Hand zu nehmen. Ich denke unser Heu ist sicher ein Extremfall. Aber das muss man ja auch wissen.
Ich fand die Haarmineralanalyse in Kombination mit einer LUFA-Heuanalyse mit Spurenelementen eigentlich sehr hilfreich.
30.12.2018, 10:36
>>Luna<< hat geschrieben:Ah ok, das heißt der ACTH Wert sollte zu allen Jahreszeiten im Jahr gleich hoch sein, dann ist sie richtig eingestellt?
D.h. die ersten 2 Jahre muss man wahrscheinlich öfters testen lassen und irgendwann kann man dann auf 1 Jahr im Jahr gehen weil ich dann weiß zu welchen Jahreszeiten sie evtl. eine höhere Dosis braucht?
Ich hatte die Dosis zwischendurch mal erhöht auf eine halbe Tablette. Habe dann aber nach 2 Tagen gemerkt, dass sie ziemlich müde und kaputt wirkte, ist das normal? Habe die Dosis dann wieder auf eine 1/4 Tablette runtergeschraubt.
Habe im Moment das Gefühl, dass sie mit der 1/4 Tablette gut zurecht kommt. Sie ist total aufmerksam und gut gelaunt.
31.12.2018, 16:22
31.12.2018, 16:38
31.12.2018, 16:56
eff-eins hat geschrieben:Ich selbst kenne es von meinen beiden Cushis nicht das die punktuell schwitzen und wenn sie allgemein schnell schwitzig waren lag es am erkrankten Kohlenhydratstoffwechsel weil es bei einem Ü20 Quotienten wegen passendem Gesamtmanagement (Quotient aus Glukose und Insulin) nie zu beachten war.
Darf ich fragen warum sie hinten scheinbar immer mal Gamaschen trägt?
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