Hufrehe ECS EMS Borreliose

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BeitragVerfasst: 26.12.2018, 16:25 
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Hallo Maren,

wenn sie nur leicht schwitzt, ist das auf die Nierengegend begrenzt und innen an den Hinterbeinen. An schlimmeren Tagen ist sie auch seitlich am Bauch und an der Brust vorne nass.
Genau wie bei dir war im Sommer absolut nichts. Früher, als sie noch dick war, hat sie oft im Sommer auf der Weide geschwitzt, wenn ich kam. Jetzt eigentlich garnicht mehr. Bei über 30 Grad vielleicht ein wenig klamm, aber nie nassgeschwitzt. Erst wenn man sie bewegt, fängt sie an zu schwitzen (so wie ich auch bei diesen Temperaturen).

Das mit dem Sommer finde ich auch so merkwürdig. Da ich ihr den Weidegang nicht komplett gestrichen habe, nimmt sie im Sommer ja deutlich mehr Zucker auf, als im Winter wo sie ausschließlich mein Magerheu und Stroh frisst. Wäre es umgekehrt und sie würde im Sommer mehr schwitzen wäre es besser zu erklären.
Ich habe die Theorie, dass ihre innere Heizung nicht mehr differenziert genug arbeitet. Immer wenn ihr kalt wird, wird die Heizung komplett hochgefahren und nicht wieder (rechtzeitig) zurückgeregelt. Dabei wirkt sie nicht müde oder sonstwie komisch.

Wenn sie Kreislaufprobleme hatte, war das immer total offensichtlich. Dann hat sie am ganzen Körper geschwitzt, war apathisch und wollte nicht fressen - ein Häufchen Elend! Wenn ich jetzt abends zum füttern komme, erwartet mich ein fröhliches, gieriges Pony, das dem Heusack hinterherrennt und sich dann auf sein Essen stürzt. Bis auf das Schwitzen zeigt sie keine Auffälligkeit und auch insgesamt ist sie im Winter nicht schlechter drauf, als im Sommer. (An sehr kalten Tagen ist sie beim losgehen etwas steif in der Hinterhand, weil sie Athrose im Sprunggelenk hat, aber das gibt sich nach den ersten paar Minuten immer und hat mit der Schwitzen-Stoffwechsel-Geschichte denke ich nichts zu tun.) Insgesamt zeigt sie es auch immer sehr deutlich, wenn ihr etwas fehlt und ist eher vom Typ Mimose.

Meine Mutter hatte die Idee, es könnten vielleicht auch Hormonschwankungen sein. Dazu habe ich aber leider nichts gefunden. Trotzdem halte ich es auch für eine Möglichkeit. Im Winter rosst sie ja nicht, vielleicht ist da ein Hormon sehr niedrig, was das Schwitzen hervorruft. (Wie bei Frauen in den Wechseljahren?)

Ich scheue mich bisher sie tatsächlich zu scheren, weil ich schon bei einigen Pferde miterlebt habe, dass die durch eine Schur im Herbst und Winter aus dem natürlichen Fellwechsel-Rhythmus geraten sind und dann im Frühjahr Probleme hatten. Ich möchte ihren Fellwechsel aber möglichst unverfälscht beobachten (tatsächlich mache ich sogar immer Fotos zu festen Zeiten im Jahr, um zu schauen, ob sich der Fellwechsel verzögert), um das im Blick zu behalten.

Im Moment hoffe ich, es wird wie die überlangen Grannenhaare tatsächlich wieder von alleine besser. Das die dieses Jahr nicht mehr so (für sie) unnatürlich lang geworden sind, hat mich schon sehr gefreut und stimmt mich auch optimistisch. Vielleicht braucht ihr Stoffwechsel einfach sehr lange, bis er sich einigermaßen erholt hat. Schließlich war sie ja auch über 10 Jahre deutlich zu dick. Und auf vollständiger Notfalldiät steht sie ja auch nicht (Wiese im Sommer).

Ist nicht immer einfach, wenn man entscheiden muss, was für sein Pferd nun am besten ist (und durch äußere Einflüsse natürlich auch nicht komplett frei ist)
Ich hoffe Lunas Gesundheitszustand entwickelt sich zum Guten hin.
Viele Grüße Tina


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BeitragVerfasst: 26.12.2018, 18:24 
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>>Luna<< hat geschrieben:
Du hast geschrieben, dass sie oft trotz genug Futter ziemlich dünn werden weil sie das Futter nicht richtig Vierstoffwechseln können. Wenn ich weiterhin dagegen nichts tue, bzw auch nicht weiteres Zusatzfutter hineinschaufel, wie behebe ich das Problem dann? Wird das dann auch anhand der Prascendeinnahme von selbst regulieren?
Darf ich fragen was du deinem Pferd gibst? Du hast ja geschrieben, dass bei deinem Pony auch EMS/ECS und IR diagnostiziert wurde.

Ich kann dir gerne Fotos machen von der aktuellen Hufsituation. Wenn du anhand Bildern etwas erkennen kannst.



Das wird sich bei einem Cushi erfahrungegemäß unter der für jedes Pferd individuell passenden Prascenddosis von alleine wieder relativieren.

Weiterem ungewollten Abnehmen kann z.B. wenn die Thermoregulation gestört ist oder zu wenig Körperfett vorhanden ist und das Pferd viel mehr Energie benötigt um seine Körpertemperatur zu halten was natürlich Kalorien verbraucht durch eindecken begegnet werden.
Dies stellt eine sehr effektive Sofortmaßnahme bei sehr mageren Hemdchen dar und sollte nicht erst bei Minustemperaturen sondern auch bei besonderen Wetterlagen wie regnerischem Wetter oder wo der Windchill eine Rolle spielt in Erwägung gezogen werden.

Einem Minishetty das massiv abgenommen hatte alleine das schon geholfen wieder Gewicht zuzulegen und die Besitzerin fragte sich im Nachhinein warum sie nicht von alleine auf die Idee gekommen ist.
Abgesehen davon stand das kleine Fellknäul auch viel entspannter da weil es nicht mehr gefroren hat.
Anmerkung:
Grundsätzlich bin ich nicht so der Deckenfan aber besondere Situationen erfordern eben mitunter besondere Maßnahmen.....bei Krankheit sowieso.

Meine beiden Ponys sind beide ECS/EMS/IR-ler und unter regelmäßig kontrollierter Prascendtherapie wohlgenährt und total unauffällig sodass man ihnen insbesondere ein Cushing nicht ansieht.
Sie bekommen ausschließlich 1,5% einstündig gewaschenes Heu (Im Winter wegen fehlender Wasserquelle zumindest abgewaschenes Heu wegen Staubbindung) und ca. 80-100 gr. eines Strohhäckselmix oder Grünhafer als Basis für ihr Mineral, zur Beschäftigung eine Handvoll Sonnenblumenkerne die ich auf den Paddockplatten verstreue und ihre abendliche Prascendmöhre.

Sie leben im Offenstall mit wenig Vegetation, was da grün ist ist vorrangig Moos. :roll:

Wenn nun aber das Pferdchen schon Gewicht verloren hat sind neben Pferdegeeignetem Heu das bis auf 2% aufgestockt werden kann Maßnahmen wie evtl. eindecken, füttern von Ölsaaten oder wenn es Hochkalorisches braucht die stab. Reiskleie geeignet dem zu begegnen.

Wichtig:
Bei Schleimstoffen wie Leinsaat/Kuchen, Flohsamen/schalen, Haferprodukte, Moor oder andere Wasserbindende Substanzen wie Heilerde/Zeolith ist darauf zu achten diese NICHT im Zusammenhang mit der Prascendgabe zu verfüttern sondern ein zeitlichen Abstand von am besten 2 Stunden einzuhalten da sonst ein Wirkstoffverlust des Medikamentes wahrscheinlich ist.

Hufbilder (am besten mit Kreide die Hornkapsel beschriften oder Zettel neben den Huf legen mit VL, VR, HL, HR usw.) gemäß der Anleitung im ABC meiner Signatur sind in jedem Fall von Interesse, wenn du also magst stelle sie gerne ein.

_________________
LG Kathi


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BeitragVerfasst: 26.12.2018, 22:01 
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Registriert: 22.12.2018, 22:02
Beiträge: 40
Fjördchen hat geschrieben:
Hallo Maren,

wenn sie nur leicht schwitzt, ist das auf die Nierengegend begrenzt und innen an den Hinterbeinen. An schlimmeren Tagen ist sie auch seitlich am Bauch und an der Brust vorne nass.
Genau wie bei dir war im Sommer absolut nichts. Früher, als sie noch dick war, hat sie oft im Sommer auf der Weide geschwitzt, wenn ich kam. Jetzt eigentlich garnicht mehr. Bei über 30 Grad vielleicht ein wenig klamm, aber nie nassgeschwitzt. Erst wenn man sie bewegt, fängt sie an zu schwitzen (so wie ich auch bei diesen Temperaturen).

Das mit dem Sommer finde ich auch so merkwürdig. Da ich ihr den Weidegang nicht komplett gestrichen habe, nimmt sie im Sommer ja deutlich mehr Zucker auf, als im Winter wo sie ausschließlich mein Magerheu und Stroh frisst. Wäre es umgekehrt und sie würde im Sommer mehr schwitzen wäre es besser zu erklären.
Ich habe die Theorie, dass ihre innere Heizung nicht mehr differenziert genug arbeitet. Immer wenn ihr kalt wird, wird die Heizung komplett hochgefahren und nicht wieder (rechtzeitig) zurückgeregelt. Dabei wirkt sie nicht müde oder sonstwie komisch.

Wenn sie Kreislaufprobleme hatte, war das immer total offensichtlich. Dann hat sie am ganzen Körper geschwitzt, war apathisch und wollte nicht fressen - ein Häufchen Elend! Wenn ich jetzt abends zum füttern komme, erwartet mich ein fröhliches, gieriges Pony, das dem Heusack hinterherrennt und sich dann auf sein Essen stürzt. Bis auf das Schwitzen zeigt sie keine Auffälligkeit und auch insgesamt ist sie im Winter nicht schlechter drauf, als im Sommer. (An sehr kalten Tagen ist sie beim losgehen etwas steif in der Hinterhand, weil sie Athrose im Sprunggelenk hat, aber das gibt sich nach den ersten paar Minuten immer und hat mit der Schwitzen-Stoffwechsel-Geschichte denke ich nichts zu tun.) Insgesamt zeigt sie es auch immer sehr deutlich, wenn ihr etwas fehlt und ist eher vom Typ Mimose.

Meine Mutter hatte die Idee, es könnten vielleicht auch Hormonschwankungen sein. Dazu habe ich aber leider nichts gefunden. Trotzdem halte ich es auch für eine Möglichkeit. Im Winter rosst sie ja nicht, vielleicht ist da ein Hormon sehr niedrig, was das Schwitzen hervorruft. (Wie bei Frauen in den Wechseljahren?)

Ich scheue mich bisher sie tatsächlich zu scheren, weil ich schon bei einigen Pferde miterlebt habe, dass die durch eine Schur im Herbst und Winter aus dem natürlichen Fellwechsel-Rhythmus geraten sind und dann im Frühjahr Probleme hatten. Ich möchte ihren Fellwechsel aber möglichst unverfälscht beobachten (tatsächlich mache ich sogar immer Fotos zu festen Zeiten im Jahr, um zu schauen, ob sich der Fellwechsel verzögert), um das im Blick zu behalten.

Im Moment hoffe ich, es wird wie die überlangen Grannenhaare tatsächlich wieder von alleine besser. Das die dieses Jahr nicht mehr so (für sie) unnatürlich lang geworden sind, hat mich schon sehr gefreut und stimmt mich auch optimistisch. Vielleicht braucht ihr Stoffwechsel einfach sehr lange, bis er sich einigermaßen erholt hat. Schließlich war sie ja auch über 10 Jahre deutlich zu dick. Und auf vollständiger Notfalldiät steht sie ja auch nicht (Wiese im Sommer).

Ist nicht immer einfach, wenn man entscheiden muss, was für sein Pferd nun am besten ist (und durch äußere Einflüsse natürlich auch nicht komplett frei ist)
Ich hoffe Lunas Gesundheitszustand entwickelt sich zum Guten hin.
Viele Grüße Tina


Also das ist schon ziemlich genauso wie bei uns mit dem schwitzen, auch genau die gleichen Stellen die du beschreibst. Heute war es aber den ganzen Tag über trocken, meist sonnig aber trotzdem total kalt. Jetzt aktuell geht es leicht in den Minusbereich. Allerdings den ganzen Tag keine großen Temperaturschwankungen. Trotzdem fing sie gegen nachmittag wieder an zu schwitzen an den Flanken und leicht am Bauch :weißnich: es ist echt zum wahnsinnig werden. Trotzdem merkt man ihr aber so nichts weiter an.

Meine Stute hat übrigens auch Spat. Unsere Ponys scheinen einiges gleich zu haben :lol: Ich werde jetzt erstmal abwarten was der Bluttest ergibt. Konnte es wie gesagt die vorherigen Jahre nie feststellen. Aber im März fing ja auch erst alles so richtig an.

Was du beschrieben hast mit deiner Theorie die du hast, klingt logisch und könnte ich mir auch gut vorstellen. Aber warum ist es dann immer gegen nachmittag/abend schlimmer? Thermoregulierung hat ja eigentlich etwas mit Cushing zutun.
Auch die längeren Grannenhaare hatte die zuvor nie sowie jetzt.

Wie alt ist deine Stute?


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BeitragVerfasst: 26.12.2018, 22:20 
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Registriert: 22.12.2018, 22:02
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eff-eins hat geschrieben:
>>Luna<< hat geschrieben:
Du hast geschrieben, dass sie oft trotz genug Futter ziemlich dünn werden weil sie das Futter nicht richtig Vierstoffwechseln können. Wenn ich weiterhin dagegen nichts tue, bzw auch nicht weiteres Zusatzfutter hineinschaufel, wie behebe ich das Problem dann? Wird das dann auch anhand der Prascendeinnahme von selbst regulieren?
Darf ich fragen was du deinem Pferd gibst? Du hast ja geschrieben, dass bei deinem Pony auch EMS/ECS und IR diagnostiziert wurde.

Ich kann dir gerne Fotos machen von der aktuellen Hufsituation. Wenn du anhand Bildern etwas erkennen kannst.



Das wird sich bei einem Cushi erfahrungegemäß unter der für jedes Pferd individuell passenden Prascenddosis von alleine wieder relativieren.

Weiterem ungewollten Abnehmen kann z.B. wenn die Thermoregulation gestört ist oder zu wenig Körperfett vorhanden ist und das Pferd viel mehr Energie benötigt um seine Körpertemperatur zu halten was natürlich Kalorien verbraucht durch eindecken begegnet werden.
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Einem Minishetty das massiv abgenommen hatte alleine das schon geholfen wieder Gewicht zuzulegen und die Besitzerin fragte sich im Nachhinein warum sie nicht von alleine auf die Idee gekommen ist.
Abgesehen davon stand das kleine Fellknäul auch viel entspannter da weil es nicht mehr gefroren hat.
Anmerkung:
Grundsätzlich bin ich nicht so der Deckenfan aber besondere Situationen erfordern eben mitunter besondere Maßnahmen.....bei Krankheit sowieso.

Meine beiden Ponys sind beide ECS/EMS/IR-ler und unter regelmäßig kontrollierter Prascendtherapie wohlgenährt und total unauffällig sodass man ihnen insbesondere ein Cushing nicht ansieht.
Sie bekommen ausschließlich 1,5% einstündig gewaschenes Heu (Im Winter wegen fehlender Wasserquelle zumindest abgewaschenes Heu wegen Staubbindung) und ca. 80-100 gr. eines Strohhäckselmix oder Grünhafer als Basis für ihr Mineral, zur Beschäftigung eine Handvoll Sonnenblumenkerne die ich auf den Paddockplatten verstreue und ihre abendliche Prascendmöhre.

Sie leben im Offenstall mit wenig Vegetation, was da grün ist ist vorrangig Moos. :roll:

Wenn nun aber das Pferdchen schon Gewicht verloren hat sind neben Pferdegeeignetem Heu das bis auf 2% aufgestockt werden kann Maßnahmen wie evtl. eindecken, füttern von Ölsaaten oder wenn es Hochkalorisches braucht die stab. Reiskleie geeignet dem zu begegnen.

Wichtig:
Bei Schleimstoffen wie Leinsaat/Kuchen, Flohsamen/schalen, Haferprodukte, Moor oder andere Wasserbindende Substanzen wie Heilerde/Zeolith ist darauf zu achten diese NICHT im Zusammenhang mit der Prascendgabe zu verfüttern sondern ein zeitlichen Abstand von am besten 2 Stunden einzuhalten da sonst ein Wirkstoffverlust des Medikamentes wahrscheinlich ist.

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Das macht Sinn was du schreibst mit dem eindecken. Aber irgendwie ist es so widersprüchlich sie einzudecken, wenn sie leicht schwitzt. Habe letztens schon gemerkt, dass Luna ziemlich abgenommen hatte als es nachts so kalt war. Habe ihr dann etwas am Tag mehr Heu zugefüttert.
Ich hatte sie letztens schon ein paar Nächte eingedeckt als es so lange und viel geregnet hatte. Als es dann dabei aber wieder wärmer wurde, bis 8 Grad, musste ich ihr die Decke wieder abnehmen weil sie dann auch unter der Decke angefangen hatte zu schwitzen. Die Decke war ne einfache Regendecke mit Flies.

Es ist eben auch für mich neu, im Winter, dass sie wirklich nur begrenzt Heu bekommt. Deshalb habe ich es vorher eben auch nie so gemerkt, da hat sie sich das Heu selbst geholt wenn sie es gebraucht hätte.
Habe aber nicht das Gefühl, dass ihr kalt ist. Sie hat ja echt viel Fell. Ob das von guter Qualität ist oder nicht kann ich schwer sagen, kenne mich damit nicht gut genug aus. Aber wenn sie schwitzt, dann kann sie ja eigentlich nicht frieren? Bin was das angeht im moment echt überfordert. Auch die Grannenhaare hat die dieses Jahr zum ersten Mal. Da der Stoffwechsel ja Anfang März so überfordert war, kann das sein dass die ganzen Symptome auch jetzt zum 1.Mal auftreten? Ist ja eigentlich logisch wenn sie wirklich EMS/ECS/IR hat.

Welches Mineralfutter fütterst du? Auf die Idee mit den Sonnenblumenkerne finde ich gut :daumenhoch: Ich warte aber jetzt trotzdem erstmal ab. Was mich aber schonmal ruhig stimmt ist, dass deine Pferde trotzdem gut und beschwerdefrei leben können wenn man eben die Haltung und Fütterung dementsprechend anpasst. Bin wirklich gespannt wie der ACTH Wert jetzt ist mit der 1/4 Tablette täglich. Besonders hoch war der Wert ja nie.

Habe gesehen, dass das Labor wo mein TA die Blutproben hinschickt auf dem EMS/ECS keine Fruktane (weiß gerade nicht wie das als Wert heißt :mrgreen: ) mitgemessen werden. Ist das schlimm? Glucose und Insulin ist aber dabei.

Versuche die Tage mal ein paar Fotos nach der Anleitung zu machen von den Hufen (wenn sie mal nicht ganz so dreckig sind :) ) zu machen.


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BeitragVerfasst: 27.12.2018, 10:06 
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Meinst du vielleicht den Langzeitzuckerwert "Fructosamin"? Das wäre schade weil dieser wenn er zu hoch ausfällt Auskunft darüber geben kann ob es in den vergangenen 3 Wochen häufig Glukose/Insulin Peaks gegeben hat ist aber eher zu verschmerzen als wenn Insulin nicht beauftragt würde.

Ich füttere das Mineral Allergo Vital.

Luna muß ja nun auch keine Dauerdeckenträgerin werden sondern nur bei entsprechendem Wetter.

Duddel85 hatte bei ihrer Aphrodite immer gemerkt wenn sie ihr Deckchen brauchte wenn das Euter sich kalt anfühlte, finde ich gar nicht so verkehrt wenn man so Dinge bemerkt an denen man das festmachen kann.
Spätestens wenn deine Maus schwitzt wird sie auch schneller frieren aber es stimmt schon, wenn geschwitzt wird tut man sich schwer das Pferd auch noch einzupacken.

Ich bin ja nun schon älteres Semester und habe die Wechseljahre hinter mir. Ich hatte mitunter auch Hitzewallungen in denen ich sofort und ganz schnell alles in dem Moment Überflüssige ausziehen mußte um nicht Platzangst zu bekommen. So schnell wie ich geschwitzt hab verkehrte sich das auch wieder ins Gegenteil und ich zog meinen ganzen Plunder wieder an... :roll:

Was ich damit sagen will ist das ich glaube das das Schwitzen Stoffwechsel-Schräglagen-bedingt ist und man keinen Dauerzustand daraus ableiten kann wie "ihr ist immer zu warm, deshalb schwitzt sie mitunter".

Ich glaube nicht das es da DEN Tipp schlechthin gibt weil jedes Individuum anders tickt und somit andere Bedürfnissee hat sodass man ausprobieren muß.
Was sich aber immer wieder gezeigt hat ist das die Schwitzer unter optimiertem Stoffwechsel und bei Cushis zusätzlich unter der Therapie weitgehend aufgehört haben diese Symptomatik zu zeigen.

Die Höhe des ACTH Wertes sagt nichts über die Schwere der Erkrankung aus, lass dich davon nicht beeinflussen. Ist wie schwanger sein, ein wenig schwanger gibt es nicht.
Sonst hätten meine Hermine damals mit ihrem ACTH von 3080 und Anton mit 925 ja fast schon mausetot sein müssen.


Unsere Forenbetreiberin Eddi hat eine Cushistute die seit mittlerweile 10 Jahren Prascend bekommt, Normalgewichtig ist, optimiert gehalten und gefüttert wird und jetzt mit ihren fast 33 Jahren fast täglich unter dem Sattel geht und ihre lustigen 5 fünf Minuten noch wie eh und je im Kopf kriegt.

Also keine Bange, Cushing verliert behandelt schnell seinen Schrecken und die Pferde finden zu ihrer ursprünglichen Leistungsfähigkeit zurück.

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LG Kathi


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BeitragVerfasst: 27.12.2018, 12:05 
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eff-eins hat geschrieben:
Meinst du vielleicht den Langzeitzuckerwert "Fructosamin"? Das wäre schade weil dieser wenn er zu hoch ausfällt Auskunft darüber geben kann ob es in den vergangenen 3 Wochen häufig Glukose/Insulin Peaks gegeben hat ist aber eher zu verschmerzen als wenn Insulin nicht beauftragt würde.

Ich füttere das Mineral Allergo Vital.

Luna muß ja nun auch keine Dauerdeckenträgerin werden sondern nur bei entsprechendem Wetter.

Duddel85 hatte bei ihrer Aphrodite immer gemerkt wenn sie ihr Deckchen brauchte wenn das Euter sich kalt anfühlte, finde ich gar nicht so verkehrt wenn man so Dinge bemerkt an denen man das festmachen kann.
Spätestens wenn deine Maus schwitzt wird sie auch schneller frieren aber es stimmt schon, wenn geschwitzt wird tut man sich schwer das Pferd auch noch einzupacken.

Ich bin ja nun schon älteres Semester und habe die Wechseljahre hinter mir. Ich hatte mitunter auch Hitzewallungen in denen ich sofort und ganz schnell alles in dem Moment Überflüssige ausziehen mußte um nicht Platzangst zu bekommen. So schnell wie ich geschwitzt hab verkehrte sich das auch wieder ins Gegenteil und ich zog meinen ganzen Plunder wieder an... :roll:

Was ich damit sagen will ist das ich glaube das das Schwitzen Stoffwechsel-Schräglagen-bedingt ist und man keinen Dauerzustand daraus ableiten kann wie "ihr ist immer zu warm, deshalb schwitzt sie mitunter".

Ich glaube nicht das es da DEN Tipp schlechthin gibt weil jedes Individuum anders tickt und somit andere Bedürfnissee hat sodass man ausprobieren muß.
Was sich aber immer wieder gezeigt hat ist das die Schwitzer unter optimiertem Stoffwechsel und bei Cushis zusätzlich unter der Therapie weitgehend aufgehört haben diese Symptomatik zu zeigen.

Die Höhe des ACTH Wertes sagt nichts über die Schwere der Erkrankung aus, lass dich davon nicht beeinflussen. Ist wie schwanger sein, ein wenig schwanger gibt es nicht.
Sonst hätten meine Hermine damals mit ihrem ACTH von 3080 und Anton mit 925 ja fast schon mausetot sein müssen.


Unsere Forenbetreiberin Eddi hat eine Cushistute die seit mittlerweile 10 Jahren Prascend bekommt, Normalgewichtig ist, optimiert gehalten und gefüttert wird und jetzt mit ihren fast 33 Jahren fast täglich unter dem Sattel geht und ihre lustigen 5 fünf Minuten noch wie eh und je im Kopf kriegt.

Also keine Bange, Cushing verliert behandelt schnell seinen Schrecken und die Pferde finden zu ihrer ursprünglichen Leistungsfähigkeit zurück.



ja genau ich meinte den Fructosamin Wert. Ich könnte Fragen ob das Labor den Wert nochmal extra mittesten kann, wenn der nicht mit im EMS/ECS Profil vorhanden ist.
Insulin müsste mit drin sein, genauso wie Glucose.

Ich habe bei Luna nicht das Gefühl, dass die friert. Wenn es zb länger regnet, dann schwitzt sie auch nicht. Das Fell tut dann funktionsmäßig schon noch das was es tun soll. Weil wenn es lange regnet, wirklich Stundenlang und sie total nass ist auf dem Rücken und an den Seiten, dann ist das Fell an der Haut noch trocken.
Habe so auch nicht das Gefühl, dass ihr kalt wäre. An den Zitzen ist sie immer warm. Das ist mir schon aufgefallen, besonders dann wenn sie anfängt zu schwitzen - wird es an den Zitzen auch wärmer/schwitzig.
Auch heute Nacht war es ziemlich kalt, ging leicht in den Minusbereich. War eben kurz bei ihr, an den Flanken war sie ein kleines Bisschen Feucht. Gestern Abend war es schlimmer. Aber das Fell stand auch ab, also sie hat das Fell gut aufgestellt. Das was ich mir eigentlich nur vorstellen kann, dass es durch das Cushing kommt und die Thermoregulierung echt im moment nicht richtig funktioniert.

Wenn die Höhe des ACTH Wertes nichts über den Schwergrad aussagt, warum lässt man ihn dann immer anhand einer Blutabnahme messen und passt darauf dann auch die Tablettendosis an? :kinn: Hoffe ich habe gerade keinen Denkfehler.

Habe noch eine Frage die mir heute Nacht irgendwie in den Sinn kam:

Was bringt mir es, wenn ich weiß ob Luna EMS oder IR hat? Außer dass ich dann Klarheit habe.
Klar bei ECS ist das anderes, weil dort eben das Medikament bei ist, welches bei der Erkrankung hilft. Aber bei EMS/IR kann man doch nur durch Haltung und Fütterung anpassen oder nicht?

Ich finde ein Mineralprofil zb wirklich wichtig, um zu sehen was dem Pferd an Mineralien und Spurenelementen fehlt. Daraufhin kann man dann das Mineralfutter anpassen. Aber alles andere, wie Kraftfutter, Getreide oder Zuckerhaltige Sachen bekommt sie ja ohnehin nicht mehr von mir. Also viel mehr könnte ich doch eh nichts mehr anpassen, selbst wenn sie es hätte? :oops: tut mir leid für die vielen Fragen, meistens vielleicht auch doofen Fragen, aber ich bin echt froh hier Leute gefunden zu haben, die wirklich Ahnung haben und gewollt sind zu helfen. Vielen Lieben Dank an dieser Stelle nochmal!


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BeitragVerfasst: 27.12.2018, 13:27 
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Beiträge: 11626
Als Erstes vorweg:

ES GIBT KEINE DUMMEN FRAGEN, sondern allenfalls interessierte Nachfragen und das ist stets positiv zu bewerten!!!



Den Schwergrad des ECS kann man nicht am ACTH festmachen, ob die Therapie aber ausreichend ist sehr wohl weshalb er sich nicht nur als diagnostischer sondern auch als Therapie-Kontrollwert etabliert hat.
Ein ECS ist nur dann passend therapiert wenn das ACTH ohne Wenn und Aber innerhalb der jahreszeitlichen Referenz liegt, DAS ist das erklärte Ziel.


Nun gibt es ja einige wenige Cushis die entweder einen nur geringfügig diagnostisch für sich alleine betrachtet keinen Beweisführenden ACTH Wert aufweisen (wie bei euch, da ist es die Summe der Symptome die ein mögliches Cushing untermauern) und auch welche wo das ACTH generell innerhalb der Referenz liegt was natürlich die Diagnostik und das Herausfinden der passenden Prascenddosis deutlich erschwert.

In den Fällen ist man einmal mehr auf gute Beobachtungsgabe angewiesen wie z.B. die Augen tränen wieder, schwitzt vermehrt, wirkt apathisch oder traurig, unerklärlicher Gewichtsverlust, häufige oder hartnäckige Infekte, Sehnenproblem, atrophierte oder schlecht aufzubauende Muskulatur uvm. was einen dann veranlasst die Dosis in geringer Menge nach oben hin anzupassen bis sich der Zustand wieder verbessert hat und man von einer nun vermutlich passenden Dosis ausgehen kann.

Erhöhungen sollten übrigens am besten immer nur um 1/8 Schritte stattfinden denn so klein und unschuldig das rosa Tablettchen auch aussieht ist das bei Verdoppelungen oder Hauruckantherapieren mit gleich einer ganzen Tablette stark Nebenwirkungsbehaftet was dadurch vermeidbar ist.
Außerdem will man nur soviel Wirkstoff wie nötig aber sowenig wie möglich einsetzen.

Wozu ist das Wissen um ein EMS/IR wichtig?

Einmal natürlich um die Stoffwechselerkrankungen EMS, ECS und die IR wegen sich überlagernder Symptome gegeneinander abgrenzen und jedes für sich Diagnostizierte entsprechend managen zu können und des weiteren auch um die Ursachenforschung bzgl. der Hufrehe und nicht zuletzt um einen Status Quo zu haben.

Bei dem Kohlenhydratstoffwechsel (EMS, IR) geht das ausschließlich über optimierte Fütterung und moderater Bewegung.
An Hand der Werte aus dem Kohlenhydratstoffwechsel kann man also überprüfen ob das Futter/ Bewegungsmanagement aktuell stimmig ist oder weiter optimiert werden muß (Z.B. bei manchen Heu waschen oder auf ein Zuckerärmeres wechseln, es abwiegen und nicht mehr ad lib füttern, Bewegung intensivieren usw.)

Hat ein Pferd Cushing und eine genetisch bedingte oder Cushinginduzierte IR wird diese sich unter der passenden Prascendtherapie in Verbindung mit optimierter Fütterung i.d.R. verbessern oder bestenfalls gar nicht mehr vorhanden sein.
Nicht weil sie weg ist, das ist nicht möglich sondern weil ihr mit getroffenen Maßnahmen passend begegnet wird.

Lockert man eine Diät, hat das Pferd plötzlich etwas Weidegang, war ein Stallwechsel mit anderem Grundfutter und Gepflogenheiten usw. kann man sehr gut an Hand der Werte sehen ob das für das Pferd so okay ist und das bei Insulin und Glukose sogar sehr zeitnah.

Ist plötzlich bei einer Therapiekontrolle das ACTH bei absolut gleichbleibendem Gesamtmanagement zwar so eben noch oder gering über der jahreszeitlichen Referenz und somit vielleicht wieder deutlich höher als bisher und die IR zeigt sich wieder ausgeprägter kann man davon ausgehen das es Sinn macht die Prascenddosis etwas anzuheben.
Wir erinnern uns daran das ein untherapiertes oder unzureichend therapiertes ECS Einfluss auf den Kohlenhydratstoffwechsel nimmt!

Erfahrungsgemäß wird im Laufe der Erkrankung eine Anpassung des Prascend irgendwann erforderlich werden , das kann Wochen, Monate und mitunter Jahre dauern und ist sehr individuell.

Aus dem Grund teste ich einmal jährlich (meistens zum jahreszeitlichen Hoch im September) neben dem ACTH auch die KH Stoffwechsel Werte und habe genau deswegen schon mal eine Dosisanpassung bzw. auch mal keine trotz etwas erhöhtem ACTH vorgenommen.

Das Beste ist du erstellst dir einen ACTH Verlauf, z.B. so wie ich ihn für meine Ponys in der Signatur habe.

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BeitragVerfasst: 27.12.2018, 16:00 
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Registriert: 20.09.2010, 11:59
Beiträge: 117
Meine hatte das mit dem Schwitzen auch immer, ganz arg früher, es trat primär während oder nach des Fressens auf und war teils extrem. Sie bekam dann auch immer ganz lockige Haare und fing an zu stinken :?

Ihr ACTH war damals auch noch nicht erhöht und wir haben irgendwann auf Verdacht antherapiert, weil sie ALLE Cushing Symptome inkl. Hufrehe wie aus dem Bilderbuch hatte.

Das Schwitzen ist unter dem Prascend relativ schnell komplett verschwunden, alle anderen Symptome auch, bloß der Fellwechsel blieb lang schlecht, da ist jetzt dieses Jahr ein Jahr wo es mal wieder Fortschritte gab, dieses Jahr ist ihr Winterfell echt recht normal geblieben, ich war positiv überrascht. Die grannenhaare am Bauch hat sie immer noch leicht, aber es ist viel weniger schlimm als die Jahre davor. sie bekommt seit ca 7-8 Jahren schon Prascend. Sonst hatte sie immer 1.) extrem langes Winterfell und 2.) war es am Bauch und an den typischen Stellen halt immer 3-4 so lang wie am Rest des Körpers. Deswegen finde ich jetzt auch nicht, dass man der Norwegerstute das Cushing "nicht ansieht", weil meine sieht dieses Jahr sehr ähnlich auch (sie ist auch immer eher etwas dünn)...heißt aber nicht, dass sie kein Cushing hat, sondern nur dass sie grad gut eingestellt ist...vielleicht wirkt das Prascend bei Deiner Stute also auch nur schon sehr gut. Ich bin immer wieder erstaunt gewesen über die Jahre was für einen direkten Unterschied die Tablette bewirken konnte.

Wegen Mineralfutter etc...also ich hab das Allergo Vital auch jahrelang verfüttert, aber bei meiner hat es irgendwie nicht gereicht um die Mineralversorgung zu sichern, weil a) ich einen Teil des Heus wasche, wegen der Insulinresistenz meiner Stute und b) eine Heuanalyse dieses Jahr ergeben hat, dass unser Heu EXTREM unterversorgt ist, was die Spurenelemente angeht...also ich finde wenn man da Klarheit haben will, hilft es schon, mal etwas Geld für Analysen in die Hand zu nehmen. Ich denke unser Heu ist sicher ein Extremfall. Aber das muss man ja auch wissen.
Ich fand die Haarmineralanalyse in Kombination mit einer LUFA-Heuanalyse mit Spurenelementen eigentlich sehr hilfreich.

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BeitragVerfasst: 27.12.2018, 20:13 
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Hallo Maren,

hier wurde leider ebenfalls wieder geschwitzt. Nicht stark, aber klamm war sie gestern auch wieder. Auch ich habe übrigens nicht das Gefühl, dass sie dabei friert. Ihre Freundin (sehr zart, klein und feingliedrig) ist nach sehr kalten Nächten oft morgens im Unterstand, wo die Sonne hereinscheint und wärmt sich dort auf. Das hartgesottene Norwegerpony steht immer im kühlen Schatten und auch bei Regen stellt sie sich kaum unter, obwohl sie Chef der Miniherde ist und 100%ig immer rein könnte. Da sie aber nur ein einziges Mal seit ich sie habe (und das war 6 Wochen nach dem Kauf) einen Infekt hatte und gehustet hat, denke ich, sie wird das schon selbst regeln. Mit ihren 23 Jahren wird sie schon ihre Erfahrungen gesammelt haben.

Vielleicht könnte man mit einer Regendecke tatsächlich dieses übermäßige Aufheizen verhindern. Nur müsste man genau zum richtigen Zeitpunkt am Stall sein - wenn es dunkel wird und damit kühler wäre meine Vermutung. Sehr ungünstig für mich, weil ich dann die Fütterungszeiten nicht mehr einigermaßen gleichmäßig hinbekommen würde (habe sie leider nicht am Haus). Gleich am frühen Nachmittag aufziehen würde bestimmt dazu führen, dass sie sofort unter der Decke schwitzt.

Hufbilder kann ich dir auch ganz privat für dich ans Herz legen (natürlich auch zum Einstellen hier für die Experten). Aber wenn man regelmäßig welche macht, immer im selben Winkel mit dem selben Abstand, kann man gut sehen, wie sich der Huf entwickelt. Ich muss sagen, dass ich ein Fan von guten Hufen bin und jedem Pferd, dass ich sehe erstmal auf die Füße schaue, daher sind die Bilder für mich vermutlich interessanter, als für den Durchschnittsreiter, aber gerade nach einer Rehe passiert da ja ganz schön was. Wenn man dann in einem Jahr die alten Bilder hat, um die Fortschritte zu begutachten ist das schon echt cool (vorausgesetzt es geht bergauf, sonst ist es vermutlich eher deprimierend...).

Viele Grüße Tina


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BeitragVerfasst: 29.12.2018, 20:39 
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eff-eins hat geschrieben:
Als Erstes vorweg:

ES GIBT KEINE DUMMEN FRAGEN, sondern allenfalls interessierte Nachfragen und das ist stets positiv zu bewerten!!!



Den Schwergrad des ECS kann man nicht am ACTH festmachen, ob die Therapie aber ausreichend ist sehr wohl weshalb er sich nicht nur als diagnostischer sondern auch als Therapie-Kontrollwert etabliert hat.
Ein ECS ist nur dann passend therapiert wenn das ACTH ohne Wenn und Aber innerhalb der jahreszeitlichen Referenz liegt, DAS ist das erklärte Ziel.


Nun gibt es ja einige wenige Cushis die entweder einen nur geringfügig diagnostisch für sich alleine betrachtet keinen Beweisführenden ACTH Wert aufweisen (wie bei euch, da ist es die Summe der Symptome die ein mögliches Cushing untermauern) und auch welche wo das ACTH generell innerhalb der Referenz liegt was natürlich die Diagnostik und das Herausfinden der passenden Prascenddosis deutlich erschwert.

In den Fällen ist man einmal mehr auf gute Beobachtungsgabe angewiesen wie z.B. die Augen tränen wieder, schwitzt vermehrt, wirkt apathisch oder traurig, unerklärlicher Gewichtsverlust, häufige oder hartnäckige Infekte, Sehnenproblem, atrophierte oder schlecht aufzubauende Muskulatur uvm. was einen dann veranlasst die Dosis in geringer Menge nach oben hin anzupassen bis sich der Zustand wieder verbessert hat und man von einer nun vermutlich passenden Dosis ausgehen kann.

Erhöhungen sollten übrigens am besten immer nur um 1/8 Schritte stattfinden denn so klein und unschuldig das rosa Tablettchen auch aussieht ist das bei Verdoppelungen oder Hauruckantherapieren mit gleich einer ganzen Tablette stark Nebenwirkungsbehaftet was dadurch vermeidbar ist.
Außerdem will man nur soviel Wirkstoff wie nötig aber sowenig wie möglich einsetzen.

Wozu ist das Wissen um ein EMS/IR wichtig?

Einmal natürlich um die Stoffwechselerkrankungen EMS, ECS und die IR wegen sich überlagernder Symptome gegeneinander abgrenzen und jedes für sich Diagnostizierte entsprechend managen zu können und des weiteren auch um die Ursachenforschung bzgl. der Hufrehe und nicht zuletzt um einen Status Quo zu haben.

Bei dem Kohlenhydratstoffwechsel (EMS, IR) geht das ausschließlich über optimierte Fütterung und moderater Bewegung.
An Hand der Werte aus dem Kohlenhydratstoffwechsel kann man also überprüfen ob das Futter/ Bewegungsmanagement aktuell stimmig ist oder weiter optimiert werden muß (Z.B. bei manchen Heu waschen oder auf ein Zuckerärmeres wechseln, es abwiegen und nicht mehr ad lib füttern, Bewegung intensivieren usw.)

Hat ein Pferd Cushing und eine genetisch bedingte oder Cushinginduzierte IR wird diese sich unter der passenden Prascendtherapie in Verbindung mit optimierter Fütterung i.d.R. verbessern oder bestenfalls gar nicht mehr vorhanden sein.
Nicht weil sie weg ist, das ist nicht möglich sondern weil ihr mit getroffenen Maßnahmen passend begegnet wird.

Lockert man eine Diät, hat das Pferd plötzlich etwas Weidegang, war ein Stallwechsel mit anderem Grundfutter und Gepflogenheiten usw. kann man sehr gut an Hand der Werte sehen ob das für das Pferd so okay ist und das bei Insulin und Glukose sogar sehr zeitnah.

Ist plötzlich bei einer Therapiekontrolle das ACTH bei absolut gleichbleibendem Gesamtmanagement zwar so eben noch oder gering über der jahreszeitlichen Referenz und somit vielleicht wieder deutlich höher als bisher und die IR zeigt sich wieder ausgeprägter kann man davon ausgehen das es Sinn macht die Prascenddosis etwas anzuheben.
Wir erinnern uns daran das ein untherapiertes oder unzureichend therapiertes ECS Einfluss auf den Kohlenhydratstoffwechsel nimmt!

Erfahrungsgemäß wird im Laufe der Erkrankung eine Anpassung des Prascend irgendwann erforderlich werden , das kann Wochen, Monate und mitunter Jahre dauern und ist sehr individuell.

Aus dem Grund teste ich einmal jährlich (meistens zum jahreszeitlichen Hoch im September) neben dem ACTH auch die KH Stoffwechsel Werte und habe genau deswegen schon mal eine Dosisanpassung bzw. auch mal keine trotz etwas erhöhtem ACTH vorgenommen.

Das Beste ist du erstellst dir einen ACTH Verlauf, z.B. so wie ich ihn für meine Ponys in der Signatur habe.



Ah ok, das heißt der ACTH Wert sollte zu allen Jahreszeiten im Jahr gleich hoch sein, dann ist sie richtig eingestellt?
D.h. die ersten 2 Jahre muss man wahrscheinlich öfters testen lassen und irgendwann kann man dann auf 1 Jahr im Jahr gehen weil ich dann weiß zu welchen Jahreszeiten sie evtl. eine höhere Dosis braucht?
Ich hatte die Dosis zwischendurch mal erhöht auf eine halbe Tablette. Habe dann aber nach 2 Tagen gemerkt, dass sie ziemlich müde und kaputt wirkte, ist das normal? Habe die Dosis dann wieder auf eine 1/4 Tablette runtergeschraubt.
Habe im Moment das Gefühl, dass sie mit der 1/4 Tablette gut zurecht kommt. Sie ist total aufmerksam und gut gelaunt.

Ich werde Mittwoch den Tierarzt anrufen und einen Termin mit ihm machen für das Blut abnehmen. Werde wie geplant dass EMS/ECS Profil machen lassen sowie das Mineralprofil. Sobald ich die Ergebnisse habe, werde ich direkt Bescheid geben. Wäre lieb wenn du dann nochmal deine Meinung dazu schreiben würdest :)


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BeitragVerfasst: 29.12.2018, 20:43 
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Glettchen hat geschrieben:
Meine hatte das mit dem Schwitzen auch immer, ganz arg früher, es trat primär während oder nach des Fressens auf und war teils extrem. Sie bekam dann auch immer ganz lockige Haare und fing an zu stinken :?

Ihr ACTH war damals auch noch nicht erhöht und wir haben irgendwann auf Verdacht antherapiert, weil sie ALLE Cushing Symptome inkl. Hufrehe wie aus dem Bilderbuch hatte.

Das Schwitzen ist unter dem Prascend relativ schnell komplett verschwunden, alle anderen Symptome auch, bloß der Fellwechsel blieb lang schlecht, da ist jetzt dieses Jahr ein Jahr wo es mal wieder Fortschritte gab, dieses Jahr ist ihr Winterfell echt recht normal geblieben, ich war positiv überrascht. Die grannenhaare am Bauch hat sie immer noch leicht, aber es ist viel weniger schlimm als die Jahre davor. sie bekommt seit ca 7-8 Jahren schon Prascend. Sonst hatte sie immer 1.) extrem langes Winterfell und 2.) war es am Bauch und an den typischen Stellen halt immer 3-4 so lang wie am Rest des Körpers. Deswegen finde ich jetzt auch nicht, dass man der Norwegerstute das Cushing "nicht ansieht", weil meine sieht dieses Jahr sehr ähnlich auch (sie ist auch immer eher etwas dünn)...heißt aber nicht, dass sie kein Cushing hat, sondern nur dass sie grad gut eingestellt ist...vielleicht wirkt das Prascend bei Deiner Stute also auch nur schon sehr gut. Ich bin immer wieder erstaunt gewesen über die Jahre was für einen direkten Unterschied die Tablette bewirken konnte.

Wegen Mineralfutter etc...also ich hab das Allergo Vital auch jahrelang verfüttert, aber bei meiner hat es irgendwie nicht gereicht um die Mineralversorgung zu sichern, weil a) ich einen Teil des Heus wasche, wegen der Insulinresistenz meiner Stute und b) eine Heuanalyse dieses Jahr ergeben hat, dass unser Heu EXTREM unterversorgt ist, was die Spurenelemente angeht...also ich finde wenn man da Klarheit haben will, hilft es schon, mal etwas Geld für Analysen in die Hand zu nehmen. Ich denke unser Heu ist sicher ein Extremfall. Aber das muss man ja auch wissen.
Ich fand die Haarmineralanalyse in Kombination mit einer LUFA-Heuanalyse mit Spurenelementen eigentlich sehr hilfreich.


Vielen Dank für deinen Kommentar! Sehr interessant. Ich habe bei meiner Stute die langen Grannenhaare dieses Jahr das erste Mal so beobachten können :? die Jahre zuvor war das nie so. Aber dieses Jahr hatten wir ja auch die Hufrehe und der Stoffwechsel ist total zusammengebrochen. Denke es liegt daran.


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BeitragVerfasst: 30.12.2018, 10:36 
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>>Luna<< hat geschrieben:
Ah ok, das heißt der ACTH Wert sollte zu allen Jahreszeiten im Jahr gleich hoch sein, dann ist sie richtig eingestellt?
D.h. die ersten 2 Jahre muss man wahrscheinlich öfters testen lassen und irgendwann kann man dann auf 1 Jahr im Jahr gehen weil ich dann weiß zu welchen Jahreszeiten sie evtl. eine höhere Dosis braucht?
Ich hatte die Dosis zwischendurch mal erhöht auf eine halbe Tablette. Habe dann aber nach 2 Tagen gemerkt, dass sie ziemlich müde und kaputt wirkte, ist das normal? Habe die Dosis dann wieder auf eine 1/4 Tablette runtergeschraubt.
Habe im Moment das Gefühl, dass sie mit der 1/4 Tablette gut zurecht kommt. Sie ist total aufmerksam und gut gelaunt.


….nicht ganz denn das ACTH unterliegt ja nicht nur tageszeitlichen Schwankungen (morgens am höchsten und fällt zum Abend hin ab, ein Cushi hat diese cirkadianen Schwankungen nicht mehr weshalb man abends am besten zwischen 18-20 Uhr das Prascend gibt wodurch das ACTH gesenkt und somit wieder der Natur entsprochen wird) sondern auch Jahreszeitlichen (ACTH beginnt bei allen Pferden, auch Gesunden ab Sommersonnenwende kontinuierlich zu steigen um im September sein jahreszeitliches Hoch zu erfahren) weshalb es jahreszeitlich bedingt unterschiedliche Referenzwerte gibt.

Ziel der angepassten Therapie ist immer in den jeweiligen Referenzen zu bleiben.

Nur bei un oder unzureichend therapierten Cushis steigt ACTH im September ungleich höher an als bei gesunden oder gut eingestellten Kollegen. Ein passend therapierter Cushis sollte also dann auch im jahreszeitlichen ohne Wenn und Aber innerhalb der dann angehobenen Labor Referenz bleiben!

Mit deinem Versuch der Verdoppelung der Dosis ist genau das eingetreten was ich vorab schon mal angesprochen hab, es findet eine Überdosierung statt und das Pferd zeigt Nebenwirkungen.
Wenn sie sich unter der 1/4 Tablette munter und aufgeschlossen zeigt sollte diese Dosis auch beibehalten werden und nach 4 wöchiger konstanter Gabe eine Therapieüberprüfung stattfinden.
Entweder ist ACTH dann in die Referenz zurückgeführt oder aber es ist zu hoch und man muß die Dosis am besten in 1/8 Schritten etwas anheben um das erklärte Ziel zu erreichen.

Bei so gering erhöhtem Anfangs ACTH wie es bei euch war darf aber nicht nur nach innerhalb der Referenz befindlichem ACTH geschaut werden sondern eben zwingend die klinische Beobachtung in Dosisentscheidungen einfließen. Aber das hatte ich vorher schon mal irgendwo erwähnt.....

Das stimmt, zu Beginn der Therapie sind leider häufigere Therapieüberprüfungen erforderlich was zwar etwas kostspielig ist aber letztendlich deinen Geldbeutel schont weil du nicht eine Schätzmenge die oft zu hoch angesetzt ist verabreichst und dein Pferd mit passender Dosis wieder bei relativer Gesundheit und Gemütszustand ist.

Ob dein Pferd jahreszeitliche Erhöhungen der Dosis braucht oder aber mit einer konstanten Dosis gut zurecht kommt ist hypothetisch und wird sich erst mit den Testungen bzw. deinen Beobachtungen klären.
Nimue z.B. hat einen Cushis wo sie jahreszeitlich die Dosis anpassen muß.


Wenn du Zeit und Muße hast kannst du HIER mal nachlesen wie bei anderen Cushis wie und warum antherapiert wurde und wie die weitere Entwicklung jeweils war, sehr interessant finde ich und zeigt wie individuell die Erkrankung ist.

_________________
LG Kathi


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BeitragVerfasst: 31.12.2018, 16:22 
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Aktuelles:

hallo ihr lieben, hier mal ein ganz aktuelles Bild von gerade. Wir haben 9,5 grad draußen. Konnte ja eigentlich immer beobachten, dass wenn es kälter wurde sie anfängt zu schwitzen. Hmmmm...
Aber wieder gegen Nachmittag. Als ich heute Vormittag da war, war alles gut, kein schwitzen.

Jetzt das seltsame oder eben nicht, das ist meine Frage.
Man erkennt auf dem Bild ja ganz gut welche Stellen dunkler ist, dort ist das Fell feucht, allerdings nur oberflächlich! Wenn ich tiefer in das Fell gehe, ist es an der Haut trocken! Ist das normal bei Cushis?

Man sieht auch vorne das Bein, 2 Punkte die etwas dunkler sind, also auch sehr punktuelles schwitzen! Ich finde die Stellen auch eher ungewöhnlich. Hals ist trocken. Man erkennt ja selbst am Bauch Stellen die trocken sind und welche die feucht sind. :weißnich:

Viele liebe Grüße und ich wünsche allen einen guten Rutsch heute Abend!!


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BeitragVerfasst: 31.12.2018, 16:38 
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Registriert: 24.02.2012, 15:47
Beiträge: 11626
Ich selbst kenne es von meinen beiden Cushis nicht das die punktuell schwitzen und wenn sie allgemein schnell schwitzig waren lag es am erkrankten Kohlenhydratstoffwechsel weil es bei einem Ü20 Quotienten wegen passendem Gesamtmanagement (Quotient aus Glukose und Insulin) nie zu beachten war.

Darf ich fragen warum sie hinten scheinbar immer mal Gamaschen trägt?

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BeitragVerfasst: 31.12.2018, 16:56 
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Registriert: 22.12.2018, 22:02
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eff-eins hat geschrieben:
Ich selbst kenne es von meinen beiden Cushis nicht das die punktuell schwitzen und wenn sie allgemein schnell schwitzig waren lag es am erkrankten Kohlenhydratstoffwechsel weil es bei einem Ü20 Quotienten wegen passendem Gesamtmanagement (Quotient aus Glukose und Insulin) nie zu beachten war.

Darf ich fragen warum sie hinten scheinbar immer mal Gamaschen trägt?


Ich finde das schwitzen wirklich komisch. Zumal es eben nicht bis zur Haut nass ist, sondern nur Oberflächlich.

Luna hat Spat. Seitdem ich ihr die Gamaschen drauf tue, hat sie nicht mehr so Probleme beim laufen. Sie brauchte unheimlich lange um sich einzulaufen (sehr steif) und ihre Lauffreudigkeit hielt sich in Grenzen. Merke eine sichtliche Verbesserung seitdem die Hinterbeine ständig warm sind.


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