Hallo!
Ich habe in der Suchanfrage keinen eigenen Thread dazu gefunden und starte daher mal diese Diskussion. Falles es doch schon was gibt, bitte löschen
Immer mehr Offenställe füttern ja mittlerweile nach dem Prinzip: Heu immer und so oft und so viel Pferd will... Ist es leer, wird nachgefüllt. Das wird ja an sich dem Grundsatz "nie mehr als 4h ohne Futter" gerecht. Aber hat das vielleicht einige von euch überhaupt erst hier ins Reheforum gebracht?
Kann das gut gehen? Auch bei Pferden, die Essen in ihrer Prioritätenliste noch vor Atmen gesetzt haben (wie mein Hafi, der sogar das Heunetzfressen im Staubsaugerstil perfektioniert hat)?
Ich höre darüber so viel verschiedenes. In einem Stall, in den ich mein Pferd jetzt stellen könnte, wird rund um die Uhr Heu aus großen Raufen angeboten, welches immerhin mit einem Heunetz abgedeckt ist.
Ich könnte mir vorstellen, dass mein Pferd dann frisst, bis es platzt, weil es ja nur 3x täglich Heu und dann auch noch eine abgewogene, also nicht zu üppige Menge im Offenstall bekommt.
Die Argumente mancher Stallbesitzer sind dann allerdings, dass die Pferde recht schnell kapieren, dass immer was da ist und man nicht um sein Leben fressen muss und daher auch tatsächlich mal einfach nur spielen, dösen, rumstehen etc.
Dann wäre da noch die Hoffnung, dass meine Stute, die in ihrer jetzigen kleinen und sehr ruhigen Herde auch viel herumsteht, vielleicht mehr in Bewegung wäre bei dem großen Auslauf und der großen Herde in dem besagten Stall. Zudem ist sie eher rangniedrig...
Ich kenne von normalgewichtig bis eher dünn und vor allem auch oft total fett alles, was es so geben kann bei 24h Heufütterung.
Wer von euch betreibt das so oder kennt jemanden, der das macht oder hat es vielleicht selbst gemacht und wieder aufgegeben. Könnt ihr was dazu sagen?
Liebe grüße, Eva