03.09.2008, 10:22
03.09.2008, 10:27
16.10.2010, 03:25
EHV-1 und EHV-4 gelangen aerogen in den Nasopharynx, wo die erste Virusvermehrung stattfindet. Zweite Station sind die regionären Lymphknoten und die Epithelien des oberen Respirationstraktes, was zur Rhinopneumonitis führt. Die EHV-4-Infektion bleibt eher lokal.
Latenz :Wie bei andern Herpesviren eine Folge der lytischen Infektion. EHV etablieren die Latenz jedoch vor allem in lymphoiden Geweben des oberen Respirationstraktes und in peripheren Blutlymphozyten. Vorteil für Virus bei Reaktivierung: rasche Verbreitung im Organismus via Blut-/Lymphbahnen.
Akut erkrankte Tiere husten stark und tief, egal ob sie in der Box stehen oder bewegt werden oder im Paddock stehen.
16.10.2010, 08:37
16.10.2010, 11:02
16.10.2010, 14:12
Sie hat ansonsten keine Symptome oder hab´ ich die überlesen?
Und bezüglich der wundersamen Genesung kann ich Dir nur sagen, bei Nudels Mutter war das genauso, die war mit chronischer Bronchitis diagnostiziert, wir haben zuletzt monatelang erst chemisch und dann homöopathisch den Husten behandelt. Nach einem Umzug in einen Stall auf dem Land, 30 km entfernt, war nie mehr ein Huster zu hören, den Rest ihres Lebens, das waren so ca. noch 12 Jahre...
16.10.2010, 18:26
16.12.2010, 03:13
GabyBeetsy hat geschrieben:Sorry Sprudel, vielleicht habe ich es überlesen, wurde sie schon mal Resequin/Duvaxyn geimpft?
cavallo.deIn einem Stall in Ditzingen bei Stuttgart musste eine achtjährige Stute eingeschläfert werden. Ein zweites Pferd aus dem selben Stall wurde einen Tag später getötet.
Die beiden Pferde mussten eingeschläfert werden, da sie Symptome einer Herpes-Erkrankung zeigten. Zudem zeigen 13 weitere Pferde dieses Stalls ähnliche Symptome wie hohes Fieber und Lähmungserscheinungen.
Die Ergebnisse der Blutproben stehen noch nicht fest. Rund 80 Prozent der Pferde in Deutschland sind mit dem equinen Herpes-Virus infiziert. Die Krankheit bricht jedoch selten aus.
stuttgarter-nachrichten.deDrei Todesfälle in einem Ditzinger Pferdestall
Die Pferdehalter in der Region sind kurz vor Weihnachten zutiefst beunruhigt. Für Reitsportler die eigentlich turnierlose und entspannte Zeit. In einem Ditzinger Reitstall brach aber die aggressivste von vier Pferdeherpes-Varianten (EHV IV) aus. Drei Tiere starben mittlerweile, darunter die neunjährige Holsteinerstute Qui vivra Uhdi von Springreiterjuniorin Janine Mezger.
Vor vier Wochen stand das Duo vom Reit- und Fahrverein Leonberg noch im Rampenlicht in der Schleyerhalle. Die 17-jährige Schülerin von Sven Schlüsselburg, im Springparcours derzeit eine der stärksten Junioren des Pferdesportkreises Böblingen, landete bei den Stuttgart German Masters im Finale des Landesjuniorenchampionats an starker dritter Stelle. Seit zwei Tagen herrscht jedoch Trauer im Hause Mezger. Janine Mezgers vorige Woche schwer erkranktes Spitzenpferd Qui vivra Uhdi musste am Montag eingeschläfert werden.
Die Springreiterin hat ihre Pferde in Ditzingen auf dem Hof von Wolfgang Pandtle, dessen Töchter Sabrina und Daniela ebenfalls erfolgreich im Springparcours unterwegs sind, untergestellt. Am Montagabend sowie am gestrigen Dienstag verstarben im selben Stalltrakt zwei Freizeitpferde. "Drei Todesfälle, doch ich befürchte, dass es nicht das Ende ist", sagte Landwirt Wolfgang Pandtle gestern. Wie viele der insgesamt 45 auf seinem Hof eingestallten Pferde aktuell erkrankt seien, könne er gar nicht genau sagen. Das gestern verstorbene Pferd galt eigentlich seit Samstag wieder als fieberfrei, doch dann traten Lähmungserscheinungen auf und der Gesundheitszustand verschlimmerte sich rapide.
Zu 99 Prozent, so Pandtle, sei bei allen drei Todesfällen der EHV IV-Virus bestätigt. Um den Virus zu ermitteln, entnahm Tiermediziner Christoph Seeh vom Pferdegesundheitsdienst Stuttgart, eine Abteilung der Tierseuchenkasse Baden-Württemberg, entsprechende Proben. Anders als bei der Pferdegrippe (Influenza) schließt Tiermediziner Seeh - wie bereits bei ersten, aggressiven Pferdeherpes-Fällen vor fünfeinhalb Jahren - eine bestandsübergreifende Ausbreitung aus. 2005 war vor allem der Dressurstall von Eberhard Geiger (Münchingen) mit sechs toten Tieren betroffen. Experten sprechen deshalb auch nicht von einer Tierseuche. "Die Pferde waren alle gegen Herpes geimpft und trotzdem sind sie eingegangen", berichtet Wolfgang Pandtle. Amtstechnisch kann bei Pferdeherpes keine Quarantäne ausgesprochen werden, aber freiwillig hat der 46-jährige Stallchef die Anlage in Ditzingen trotzdem dicht gemacht. Schnell reagiert hat auch der Pferdesportkreis Böblingen. "Auf private Lehrgänge haben wir keinen Einfluss, aber unsere PSK-Lehrgänge wurden für die nächsten Tage alle abgesagt", so der Pferdesportkreisvorsitzende Peter Bort aus Sindelfingen.
Einige Reitvereine ergriffen ebenfalls strengere Maßnahmen, so auch beim größten RFV des Kreises, dem Reit- und Fahrverein Leonberg. Beispielsweise dürfen nur Reiter in die Bahn, die nirgendwo anders geritten sind. Externe Trainer dürfen derzeit in Leonberg nur unterrichten, wenn sie keine anderen Ställen betreten haben. Peter Bort befürwortet derart strenge Regularien.
16.12.2010, 12:20
16.12.2010, 12:59
16.12.2010, 15:39
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16.12.2010, 18:54
un d was ist mirt dem Lysin im Hafer?Das in Hafer enthaltene Alginin vermehrt den Virus,
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