hier mal was zum thema wurmkur und impfung:
Impfungen und Wurmkuren und die Wirkung auf das Immunssystem
Impfungen und manchmal auch Wurmkuren dienen nicht nur zum Nutzen unserer Pferde, sondern können auch in manchen Fällen sehr schaden. Sei es nun, weil die Tiere gesundheitlich angeschlagen oder latente Träger nervenschädigender Erreger sind oder die Seren nicht verträgliche Zusatzstoffe enthalten oder sonstwie verunreinigt sein könnten etc. Gründe gibt es viele, dass unsere Tiere danach Reaktionen und Symptome zeigen oder sogar dauerhaft geschädigt werden können, weil das Immunssystem unserer Pferde diese Belastungen nicht mehr zusätzlich verkraften kann. Wir betroffenen Pferdebesitzer wollen der Sache auf den Grund gehen und Klarheit gewinnen, was mit unseren angeschlagenen Pferden los ist. Hilfe von außen bekommen wir in dieser Situation nicht, also müssen wir uns selbst helfen. Wir möchten z.B. herausfinden, warum unsere Pferde urplötzlich ohne ersichtlichen Grund mit Headshaking angefangen haben, warum z.B. latente Bornapferde nach Wurmkuren oder vielleicht nur nach bestimmten so oft Koliken bekommen oder warum allgemein viele Pferde z.B. husten nach der Wurmkur, wie so oft beschrieben von den Besitzern. Siehe hierzu auch :
http://www.borna-borreliose-herpes.de/a ... stoffe.htmEs gibt neue Impfungen mit neuen Zusatzstoffen, die für Pferde generell gefährliche Saponine enthalten, die z.B.auch im Sumpf- und Ackerschachtelhalm sind etc. Siehe dazu z.B. den Forumsbeitrag:
http://borna-borreliose-herpes.de/forum ... .php?t=600 Wegen der Brisanz des Themas ist jedes Datenblatt mit Passwort für den Besitzer versehen - und nur derjenige, der sich bzw. sein Pferd in die Datenbank einbringt, kann auch die Gesamtübersichtung einsehen, die somit nicht uneingeschränkt öffentlich gemacht wird. Nach Ausfüllen des Fragebogens bekommt der Teilnehmer die Zugangsdaten für die Datenbankübersicht, zugesandt über das interne Netz vom Forum dieser Page.
Fragebogen "Impfreaktionen, Impfschäden, Wurmkurreaktionen"
http://borna-borreliose-herpes.de/tinc? ... reaktionenDatenbank I
Datenbank II
Unser Immunsystem und ebenso das unserer Tiere
ist ein sehr sehr kompliziertes ineinander verschachteltes und ganzheitlich arbeitendes System. Noch immer haben die Forscher damit mehr als genug zu tun, um hinter die Geheimnisse zu kommen. Es wehrt Eindringlinge ab, die den Organismus schädigen und die "Integrität des Individiums" bedrohen. Meistens sind das Bakterien, Viren und Pilze oder Parasiten. Die Körperabwehr erkennt sie an Eiweiß- und Kohlenhydratbestandteilen, die sie etwa auf ihrer Oberfläche tragen - in der Fachsprache "Antigene" genannt (die aber mit den "Genen" der Erbsubstanz nichts gemein haben). Es häufen sich aber immer mehr die Fälle, in denen das menschliche und das tierische Abwehrsystem nicht mehr so arbeitet, wie es sollte. Weil es entweder chronisch überlastet oder auch unterfordert ist, weil es im Zuge einer Therapie durch Medikamente unterdrückt werden muss oder weil ein genetischer Defekt vorliegt. Es gerät aus dem Gleichgewicht, bricht zusammen oder "spielt verrückt"! Vor allem der rapide Anstieg von Allergien und Automimmunkrankheiten in den vergangenen Jahren und Jahrzehnten fällt besonders auf.
Die Zeit ist reif dafür, dass immer mehr Menschen beginnen darüber nachzudenken, ob immer nur Impfungen die Lösungen für unsere Gesundheits-Probleme sind, bei uns selbst und bei unseren Tieren. Auf einmal treten nämlich nicht nur die Vorzüge mancher Impfungen sondern auch die massiven Gefahren in das Bewußtsein vieler Menschen. Nicht die Bakterie oder das Virus ist relevant, ob wir erkranken, sondern der Umstand, wie unser Immunsystem damit fertig wird. Jeder erinnere sich seiner Schulzeit, wo bei Grippe- oder besser Erkältungsepedemien vieleicht ein Drittel der Klasse krank war, aber 2/3 oder die Hälfte nicht. Ich habe nie gehört, dass eine Klasse ganz geschlossen werden mußte, auch nicht bei meinen Kindern. Die anderen waren immun, hatten ein besseres Immunsystem. Das wird auch vererbt, jeder kann sich mit einer HLA-Testung vorlegen lassen, zu welcher Erkrankung er prädestiniert ist. Dem einen bescheren sie eine hervorragende Abwehr von Viren, dafür ist er z.B. anfällig für Krebs. Man weiß aber auch inzwischen, dass das Immunssystem bei der Geburt noch gar nicht so festgelegt ist wie bislang vermutet. Vor allem die prägende Erfahrungen der Kindheit hätten einen Einfluss darauf, ob, wann und wie bestimmte Genabschnitte an- oder abgeschaltet würden. Auch Viren können Gene verändern, was dann nie mehr rückgängig gemacht werden kann.
Immunzellen würden nur aggressiv, "bei Gefahr im Verzug", so der Leiter des Immunologischen Instituts der Uni Witten/Herdecke. Und diese Information erhält das Immunssystem aus dem Nervensystem. Beide Systeme würden ähnlich funktionieren, nutzen die gleichen Botenstoffe und Rezeptoren: Nervenzellen bilden und binden auch Zytokine, Immunzellen senden und empfangen auch Neuropeptide. Aus diesen Erkenntnissen entwickelte sich die Psychoneuroimmunologie Mitter der 70iger Jahre. Sie erforscht den Einfluss so genannter Stressoren - Wahrnehmungen, Stimmungen, Stress, Ereignisse- auf das Immunssystem. Streng empirisch orientiert, belegten die Wissenschaftler, das sich Nerven- und Immunsystem wechselseitig beeinflussen und steuern. Verantwortlich dafür ist über Gehirn und Rückenmark verlaufende "Hypothalamus-Hypophysen-Nebennieren-Achse. Über sie wird psychischer oder physischer Stress auf hormonellem Weg an das Immunsystem übermittelt. Neuropeptide heften sich dabei an Fresszellen und steuern so die Ausschüttung von Zytokinen. Wir haben es mit einem wahrlich "intelligenten" System zu tun, das von der Reaktion eigentlich eher zu den Sinnesorganen gehörig angesehen werden müßte.
Damit dürfte es jedem klarer sein, wie die Nervenschädiger Bornavirus, Herpesvirus und die Neuroborreliose sich auf das Immunssystem und dem Darm (siehe z.b. die Kotwasserprobleme vieler Pferde) auswirken.Und dazu noch die vielen nervenschädigenden Adjuvans der Impfungen und das Nervengift der Wurmkuren obendrauf - kein Wunder, wenn das Immunssystem das nicht mehr verkraftet!
Zu Wurmkuren: Wenn man die Packungsbeilagen aufmerksam liest, ist festzustellen, das jeder Produkt nur einen kleinen Teil der Wurmarten vernichten kann, wenn keine Resistenzen vorliegen, die aber immer häufiger vorkommen. In der Regel werden Wurmpasten prophylaktisch im angeblichen Lebenszyklus der Parasiten gegeben. Dabei wird ausser Acht gelassen, das zwischen Wirt und Parasit schon über Millionen Jahren eine Synthese herrscht. Kein Parasit hat ein Interesse, seinen Wirt so zu schädigen das er stirbt, meist profitieren beide voneinander. Ein gesundes Immunsystem ist in der Lage, dieses Gleichgewicht selbständig zu erhalten. Wurmkuren werden schlechter vertragen als allgemein angenommen. Selten reagieren Pferde promt mit Koliken, Futterverweigerung oder Lahmheiten, meistens kommen die Probleme schleichend nach ein paar Wochen. Ist das Immunsystem schlecht, sind auch die Verwurmungen schon kurz nach der Wurmkur u.U. wieder da. Ich finde daher bei unseren Problempferden alle paar Monate eine Überprüfung durch Kotproben sehr angebracht. Sind Wurmeier da, sollte nach möglichst schonenden Entwurmungsverfahren gesucht werden.
Geschwächte Abwehr? 12 Zeichen für Antikörpermangel:
http://www.beriglobin.com/Dateien/12-Ze ... efekte.pdfgrüße
peter