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BeitragVerfasst: 08.03.2009, 05:09 
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hier mal was zum thema wurmkur und impfung:

Impfungen und Wurmkuren und die Wirkung auf das Immunssystem
Impfungen und manchmal auch Wurmkuren dienen nicht nur zum Nutzen unserer Pferde, sondern können auch in manchen Fällen sehr schaden. Sei es nun, weil die Tiere gesundheitlich angeschlagen oder latente Träger nervenschädigender Erreger sind oder die Seren nicht verträgliche Zusatzstoffe enthalten oder sonstwie verunreinigt sein könnten etc. Gründe gibt es viele, dass unsere Tiere danach Reaktionen und Symptome zeigen oder sogar dauerhaft geschädigt werden können, weil das Immunssystem unserer Pferde diese Belastungen nicht mehr zusätzlich verkraften kann. Wir betroffenen Pferdebesitzer wollen der Sache auf den Grund gehen und Klarheit gewinnen, was mit unseren angeschlagenen Pferden los ist. Hilfe von außen bekommen wir in dieser Situation nicht, also müssen wir uns selbst helfen. Wir möchten z.B. herausfinden, warum unsere Pferde urplötzlich ohne ersichtlichen Grund mit Headshaking angefangen haben, warum z.B. latente Bornapferde nach Wurmkuren oder vielleicht nur nach bestimmten so oft Koliken bekommen oder warum allgemein viele Pferde z.B. husten nach der Wurmkur, wie so oft beschrieben von den Besitzern. Siehe hierzu auch : http://www.borna-borreliose-herpes.de/a ... stoffe.htm

Es gibt neue Impfungen mit neuen Zusatzstoffen, die für Pferde generell gefährliche Saponine enthalten, die z.B.auch im Sumpf- und Ackerschachtelhalm sind etc. Siehe dazu z.B. den Forumsbeitrag: http://borna-borreliose-herpes.de/forum ... .php?t=600

Wegen der Brisanz des Themas ist jedes Datenblatt mit Passwort für den Besitzer versehen - und nur derjenige, der sich bzw. sein Pferd in die Datenbank einbringt, kann auch die Gesamtübersichtung einsehen, die somit nicht uneingeschränkt öffentlich gemacht wird. Nach Ausfüllen des Fragebogens bekommt der Teilnehmer die Zugangsdaten für die Datenbankübersicht, zugesandt über das interne Netz vom Forum dieser Page.

Fragebogen "Impfreaktionen, Impfschäden, Wurmkurreaktionen"
http://borna-borreliose-herpes.de/tinc? ... reaktionen

Datenbank I

Datenbank II

Unser Immunsystem und ebenso das unserer Tiere
ist ein sehr sehr kompliziertes ineinander verschachteltes und ganzheitlich arbeitendes System. Noch immer haben die Forscher damit mehr als genug zu tun, um hinter die Geheimnisse zu kommen. Es wehrt Eindringlinge ab, die den Organismus schädigen und die "Integrität des Individiums" bedrohen. Meistens sind das Bakterien, Viren und Pilze oder Parasiten. Die Körperabwehr erkennt sie an Eiweiß- und Kohlenhydratbestandteilen, die sie etwa auf ihrer Oberfläche tragen - in der Fachsprache "Antigene" genannt (die aber mit den "Genen" der Erbsubstanz nichts gemein haben). Es häufen sich aber immer mehr die Fälle, in denen das menschliche und das tierische Abwehrsystem nicht mehr so arbeitet, wie es sollte. Weil es entweder chronisch überlastet oder auch unterfordert ist, weil es im Zuge einer Therapie durch Medikamente unterdrückt werden muss oder weil ein genetischer Defekt vorliegt. Es gerät aus dem Gleichgewicht, bricht zusammen oder "spielt verrückt"! Vor allem der rapide Anstieg von Allergien und Automimmunkrankheiten in den vergangenen Jahren und Jahrzehnten fällt besonders auf.

Die Zeit ist reif dafür, dass immer mehr Menschen beginnen darüber nachzudenken, ob immer nur Impfungen die Lösungen für unsere Gesundheits-Probleme sind, bei uns selbst und bei unseren Tieren. Auf einmal treten nämlich nicht nur die Vorzüge mancher Impfungen sondern auch die massiven Gefahren in das Bewußtsein vieler Menschen. Nicht die Bakterie oder das Virus ist relevant, ob wir erkranken, sondern der Umstand, wie unser Immunsystem damit fertig wird. Jeder erinnere sich seiner Schulzeit, wo bei Grippe- oder besser Erkältungsepedemien vieleicht ein Drittel der Klasse krank war, aber 2/3 oder die Hälfte nicht. Ich habe nie gehört, dass eine Klasse ganz geschlossen werden mußte, auch nicht bei meinen Kindern. Die anderen waren immun, hatten ein besseres Immunsystem. Das wird auch vererbt, jeder kann sich mit einer HLA-Testung vorlegen lassen, zu welcher Erkrankung er prädestiniert ist. Dem einen bescheren sie eine hervorragende Abwehr von Viren, dafür ist er z.B. anfällig für Krebs. Man weiß aber auch inzwischen, dass das Immunssystem bei der Geburt noch gar nicht so festgelegt ist wie bislang vermutet. Vor allem die prägende Erfahrungen der Kindheit hätten einen Einfluss darauf, ob, wann und wie bestimmte Genabschnitte an- oder abgeschaltet würden. Auch Viren können Gene verändern, was dann nie mehr rückgängig gemacht werden kann.

Immunzellen würden nur aggressiv, "bei Gefahr im Verzug", so der Leiter des Immunologischen Instituts der Uni Witten/Herdecke. Und diese Information erhält das Immunssystem aus dem Nervensystem. Beide Systeme würden ähnlich funktionieren, nutzen die gleichen Botenstoffe und Rezeptoren: Nervenzellen bilden und binden auch Zytokine, Immunzellen senden und empfangen auch Neuropeptide. Aus diesen Erkenntnissen entwickelte sich die Psychoneuroimmunologie Mitter der 70iger Jahre. Sie erforscht den Einfluss so genannter Stressoren - Wahrnehmungen, Stimmungen, Stress, Ereignisse- auf das Immunssystem. Streng empirisch orientiert, belegten die Wissenschaftler, das sich Nerven- und Immunsystem wechselseitig beeinflussen und steuern. Verantwortlich dafür ist über Gehirn und Rückenmark verlaufende "Hypothalamus-Hypophysen-Nebennieren-Achse. Über sie wird psychischer oder physischer Stress auf hormonellem Weg an das Immunsystem übermittelt. Neuropeptide heften sich dabei an Fresszellen und steuern so die Ausschüttung von Zytokinen. Wir haben es mit einem wahrlich "intelligenten" System zu tun, das von der Reaktion eigentlich eher zu den Sinnesorganen gehörig angesehen werden müßte.

Damit dürfte es jedem klarer sein, wie die Nervenschädiger Bornavirus, Herpesvirus und die Neuroborreliose sich auf das Immunssystem und dem Darm (siehe z.b. die Kotwasserprobleme vieler Pferde) auswirken.Und dazu noch die vielen nervenschädigenden Adjuvans der Impfungen und das Nervengift der Wurmkuren obendrauf - kein Wunder, wenn das Immunssystem das nicht mehr verkraftet!

Zu Wurmkuren: Wenn man die Packungsbeilagen aufmerksam liest, ist festzustellen, das jeder Produkt nur einen kleinen Teil der Wurmarten vernichten kann, wenn keine Resistenzen vorliegen, die aber immer häufiger vorkommen. In der Regel werden Wurmpasten prophylaktisch im angeblichen Lebenszyklus der Parasiten gegeben. Dabei wird ausser Acht gelassen, das zwischen Wirt und Parasit schon über Millionen Jahren eine Synthese herrscht. Kein Parasit hat ein Interesse, seinen Wirt so zu schädigen das er stirbt, meist profitieren beide voneinander. Ein gesundes Immunsystem ist in der Lage, dieses Gleichgewicht selbständig zu erhalten. Wurmkuren werden schlechter vertragen als allgemein angenommen. Selten reagieren Pferde promt mit Koliken, Futterverweigerung oder Lahmheiten, meistens kommen die Probleme schleichend nach ein paar Wochen. Ist das Immunsystem schlecht, sind auch die Verwurmungen schon kurz nach der Wurmkur u.U. wieder da. Ich finde daher bei unseren Problempferden alle paar Monate eine Überprüfung durch Kotproben sehr angebracht. Sind Wurmeier da, sollte nach möglichst schonenden Entwurmungsverfahren gesucht werden.

Geschwächte Abwehr? 12 Zeichen für Antikörpermangel:
http://www.beriglobin.com/Dateien/12-Ze ... efekte.pdf

grüße

peter

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 Betreff des Beitrags: Re: @Peter/ Samba
BeitragVerfasst: 08.03.2009, 05:14 
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Registriert: 05.03.2009, 06:40
Beiträge: 27
für pferdebesitzer:

Für Pferdebesitzer:
Forumsmitglieder haben sich die Arbeit gemacht, die gängigen Pferdeimpfstoffe nach den womöglich schädlichen Adjuvans zu hinterfragen. Ergebnis war, dass alle - bis auf ein Produkt einer Herpesimpfung einer franz. Firma - diese Schadstoffe in mehr oder weniger Größenordnungen enthielten! Wenn man bedenkt, welchem Impfstress gerade die Pferde ausgesetzt sind, wo meistens jährliche Impfungen empfohlen werden, bei der Herpesimpfung sogar halbjährliche, kann man sich gut vorstellen, was da alles in den Körper gelangt.

Der Borna-Virus Experte Dr. Hanns Ludwig hält unsere kritischen Überlegungen zur gängigen Pferdeimpfung unbedingt für diskussionswürdig - siehe hierzu auch die Forumseinträge der betroffenen Pferdebesitzer, die oft einen Bornaausbruch nach einer Impfung beschreiben - und ebenso oft ber die Ansteckung ungeimpfter bzw. aus Gesundheitsgründen nicht mehr geimpfter Pferde von den frisch geimpften Nachbarn berichten.

Er findet bei den Borna-Virus positiv getesteten Tieren gehäuft solche nach einer Impfung. In jedem Falle muß solchen Beobachtungen kritisch nachgegangen werden. Ob mit diesen Befunden Zusammenhänge zur Einstellung des Borna-Virus Projektes am Robert Koch Institut zu sehen sind, bleibt z.Zt. noch offen. Das von der Berliner Arbeitsgruppe propagierte ELISA Testsystem zur Erkennung von Antikörpern, Antigenen und Immunkomplexen im Blut sei nicht zuverlässig, lautete die Begründung des Robert Koch Instituts. Inwieweit die Pharma-Industrie oder andere wissenschaftliche Forschungsgruppen das Aus für die weltweit führende Borna-Gruppe herbeigeführt haben, wird im Internet und in Insiderkreisen rauf und runter dekliniert.

Aktuell:
Deutschland erstmals tollwutfrei
07.06.2008: Hamburg (AFP) — Deutschland ist nach Einschätzung von Experten erstmals tollwutfrei. Seit mehr als zwei Jahren sei kein Krankheitsfall mehr diagnostiziert worden, berichtet der "Spiegel" unter Berufung auf den Tierarzt Conrad Freuling vom Friedrich-Loeffler-Institut für Infektionskrankheiten. Freuling wertete dies als Erfolg der seit einem Vierteljahrhundert laufenden Massenimpfung von Füchsen. Zum letzten Mal seien dafür im Mai Impfköder ausgelegt worden. Deutschland würde demnach die internationalen Kriterien der Weltorganisation für Tiergesundheit erfüllen, um offiziell als tollwutfrei eingestuft zu werden.

Dieses Ziel hatten zuvor bereits westliche und südliche Nachbarländer erreicht. Früher waren in Deutschland auch Menschen Opfer der tödlich verlaufenden Krankheit geworden. Inzwischen gibt es dieses Risiko in erster Linie noch durch Infektionen bei Auslandsreisen. Auch in Deutschland ist das Risiko allerdings laut "Spiegel" noch nicht ganz gebannt, da dem Tollwut-Erreger eng verwandte Viren weiterhin bei Fledermäusen auftreten. Dass die Insektenfresser Menschen ansteckten, sei jedoch hierzulande äußerst selten.

http://afp.google.com/article/ALeqM5isH ... woL_0U7w9A



Was ist an Impfungen in Deutschland vorgeschrieben?
Generell ist von der FN nur für Turnierteilnehmer eine Influenza-Wiederholungsimpfung in Maximal-Abständen von 9 Monaten vorgeschrieben - sonst nichts! Auszug aus der aktuellen LPO "Durchführungsbestimmungen zu § 66 LPO Wiederholungsimpfungen" - genauer gesagt: LPO, Durchführungsbestimmungen zu § 66.3.10 Impfschutz... LPO 2004, Seite 240

Herpesimpfungen sind nicht vorgeschrieben! Bitte beachten Sie auch, dass niemand eine bestimmte Impfung bzw. Marke vorschreiben kann, dass ist völlig Ihnen oder ihrem TA überlassen. Sollten Sie allerdings einen Pensionsvertrag unterschrieben haben, der abweichendes enthält, müssen Sie sich auch danach richten.

Bitte achten Sie bei der Influenzaimpfung darauf, ob Ihnen eine reine Influenzaimpfung angeboten wird, oder eine stark das Immunssystem belastende Kombi-Impfung. Schauen Sie nach unter untenaufgeführte Links:

Wann sollte man nachimpfen - Wie lange halten Impfungen?
Hier gibt es einen signifikanten Unterschied, was die Hersteller auf die Beipackzettel schreiben (und der TA weitergibt) oder wie lange ein Impfstoff wirklich als wirkungsvoll von Forschern getestet wurde. siehe hier: http://www.gesundetiere.de/Dateien/Pferdeimpfungen.pdf

Die neue Tollwutverordung: http://www.parasitus.com/vorlagen/tollwutverordnung.pdf

Neu: Tetanusimpfung Halbwertzeit 6-12 Jahre!
aus http://www.g-p-m.org/public/impfung.shtml - Informationen für Pferdehalter von Prof. Thein:

Wundstarrkrampf (Tetanus)

Der Erreger des Wundstarrkrampfes (Clostridium tetani) lebt immer in der Umgebung des Pferdes und ist in infektionstüchtigem Zustand ständig präsent. Die Schutzimpfung gegen den Wundstarrkrampf ist eine der wirkungsvollsten Schutzimpfungen in der Pferdemedizin, jedes Pferd sollte aufgrund der permanenten Infektionsgefahr gegen Tetanus schutzgeimpft sein. Diese Schutzimpfung ist die einzige vorbeugende Maßnahme, um das Pferd vor dem häufig tödlich verlaufenden Wundstarrkrampf zu schützen. Zur Schutzimpfung stehen Tetanustoxoidimpfstoffe als Monoimpfstoffe sowie in Kombination mit Influenzaimpfstoff zur Verfügung. Das Fohlen aus einer ordnungsgemäß gegen Tetanus geimpften Mutterstute erhält über deren Kolostrum Antikörper, die etwa bis zum 6. Lebensmonat persistieren und einen Immunschutz verleihen. Werden Fohlen im Alter des 6. Lebensmonates grundimmunisiert, reagieren sie mit einer Immunantwort, die Schutz über die Dauer eines weiteren Jahres verleiht. Für die Praxis leitet sich daraus die Empfehlung ab, dafür zu sorgen, daß Zuchtstuten über entsprechende Tetanuskolostralantikörper verfügen, d.h., daß sie ordnungsgemäß geimpft werden und daß mit dem Beginn der aktiven Immunisierung von Fohlen aus diesen Stuten bis zu deren 6. Lebensmonat zu warten ist. Das Intervall zwischen den beiden Impfungen der Grundimmunisierung bei Fohlen sollte dann etwa 10 Wochen betragen. Die erste Wiederholungsimpfung erfolgt ein Jahr nach dieser Grundimmunisierung, weitere Schutzimpfungen erfolgen in 2jährigem Intervall.

Ein Einsatz von Kombinationsimpfstoffen, in denen Influenza und Tetanustoxoid gleichzeitig vorliegen, kann nur begrenzt empfohlen werden. Es handelt sich hierbei um unterschiedlich immunogene Impfantigene, die völlig unterschiedliche Impfintervalle bedingen. Bestenfalls können derartige Vakzinen zur Grundimmunisierung der Fohlen verwendet werden, danach kaum noch.

Die Halbwertszeit des Antitetanustoxin im Organismus beträgt nach ordnungsgemäß durchgeführter Impfung 6 - 12 Jahre. Zu häufige Impfungen, wie sie in der Pferdepraxis bei Einsatz dieser Kombinationsimpfstoffe immer noch angetroffen werden, sind überflüssig und bergen nur das Risiko der Sensibilisierung in sich .

grüße

peter

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 Betreff des Beitrags: Re: @Peter/ Samba
BeitragVerfasst: 08.03.2009, 07:42 
Hallo Peter

also, ich lasse auch nur noch Tetanus impfen. Allerdings traue ich mich an so ganz lange Impfintervalle noch nicht so richtig ran.

Früher habe ich auch Herpes impfen lassen "müssen", da die beiden Höfe, wo ich meine Pferde habe einreiten lassen, das verlangten. Gerade von der Herpesimpfung hört man oft negative Reaktionen (also nicht nure übers I-Net, sondern von Bekannten im Umkreis). Auch Gordon hat danach immer mehr als sonst gehustet.

Mit der Tollwutimpfung habe ich nach Rücksprache mit meinem TA aufeghört, seit die Tollwutfrei-Meldung besteht. Werde allerdings Augen und Ohren offenhalten, falls in der weiteren Umgebung wieder ein Verdachtsfall ist.

Zu den Wurmkuren: Ich lasse auch Kotproben nehmen. Aber wie sicher ist es, einen Befall tatsächlich im Kot nachzuweisen? Denn eine intakte Darmwand ist für die Gesundheit ja auch wichtig, gerade auch bei Rehepferden.

Gordon hatte als Jungpferd einen hochgradigen Blutwurmbefall. Den einigermaßen in den Griff zu bekommen, hat lange gedauert. Sowas möchte ich nicht nochmal haben.

Vorletztes Jahr 2 Koliken, evtl. durch Bandwurmbefall (kann auch was anderes als Ursache haben, aber im Kot waren BW).

Also sowohl mit der Tetanusimpfung als auch mit der Entwurmung (2x im Winter Ivomec gg Dassellarven, 1x im Sommer nach Kotprobe - währen der Rehe natürlich ausfallen lassen, danach die 2 Koliken und Bandwurmnachweis) bin ich derzeit noch nicht so sparsam, wie das aus Deinem Beitrag geraten wird.

Abertrotzdem ein interessanter Beitrag.


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 Betreff des Beitrags: Re: @Peter/ Samba
BeitragVerfasst: 08.03.2009, 08:15 
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Beiträge: 27
hallo,

ja das mit der kotprobe ist so eine sache. aber wichtig bei der kotprobe ist zum beispiel erstens das man die entnahme sofort nach dem äpfeln macht und dann natürlich an zwei verschieden tagen und an verschiedenen stellen die proben nimmt.
nimmt man die proben einfach vom stall, kann es sein das wurmbefall da ist aber nicht nachweisbar weil die larfen sofort nach dem äpfeln im einstreu verschwinden.

grüße

peter

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 Betreff des Beitrags: Re: @Peter/ Samba
BeitragVerfasst: 08.03.2009, 08:29 
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Mal als Notiz:
Bei Ingwerfütterung in der Wohlfühldosis soll auch einen Wurmbefall eindämmen.

Es ist auch immer eine Frage WO das Pferd steht und wie belastet die Weiden sind.
In einem Nachbarstall hast so gut wie keine Chance einen Befall mit den kleinen Strongolyden zu vermeiden.

Wer einen Einfluß auf das Haltungsmanagement hat sollte zuanfang nach dem Entwicklungszyklus der Wurmarten entwurmen.
Regelmäßig 4-6 mal im Jahr ist an und für sich unsinnig, da in dem Zeitraum wieder ausgewachsene Würmer entstanden sind die munter Eier ablegen.
Und genau den Zyklus zu unterbrechen macht Sinn.

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sorry, ich kann durchaus die Großschreibung; aber mein rechter Arm schmerzt nach wie vor und die rechte Hand ist im Zusammenspiel einfach langsamer als die linke Hand....
----->zum Hufrehe-ECS-EMS ABC
Bitte erstellt bei Cushingpferden einen ACTH sowie IR Verlauf als extra Thema mit Laborergebnissen (wenn vorhanden), der aktuellen Fütterung unter denen die Werte ermittelt wurden und aktualisiert diesen immer damit man darauf jederzeit Zugriff hat, Fragen gezielt beantworten und wertvolle Zeit für den Patienten wegen Rückfragen einsparen kann. Bild

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