Zusatz von meiner kleinen Lilly:
Elke hat geschrieben:
Alt, aber immer wieder gut:
"
"Auszüge aus dem Tagebuch einer Katze"
Tag 2983 meiner Gefangenschaft.
Meine Wärter versuchen weiterhin mich mit kleinen Objekten an Schnüren zu locken und zu reizen. Lilly: Aber ich bemühe mich, stets die Hände mit meinen Krallen zu treffen. Klappt ziemlich gut!
Ich habe beobachtet wie sie sich den Bauch mit frischem Fleisch vollschlagen, während sie mir nur zerstampfte gekochte Reste von toten Tieren mit kaum definierbarem Gemüse vorsetzen. Lilly: Schmeckt aber auch!
Die einzige Hoffnung die mir bleibt, ist die einer baldigen Flucht. Lilly:Aber allein traue ich mich nicht raus!
Währenddessen erlange ich Genugtuung in dem ich das eine oder andere Möbelstück zerkratze. Lilly: Aber der Wächter brüllt immer so, wenn ich das tue. Meine armen Ohren. Seitdem mach ich das nur heimlich!Morgen werde ich mal wieder eine Zimmerpflanze fressen. Lilly: Auch gaaaanz heimlich!
Heute habe ich es beinahe geschafft, einen Wärter durch schleichen zwischen den Beinen zu Fall zu bringen und ihn dadurch zu töten. Ich muss einen günstigen Moment abpassen, zum Beispiel wenn er sich auf der Treppe befindet. Lilly: Bisher konnte ich leider nur kleinere Verletzungen verzeichnen!(und wieder gebrüll)
Um meine Anwesenheit abstoßender zu gestalten, zwang ich Halbverdautes wieder aus meinem Magen auf einen Polstersessel. Das nächste Mal ist das Bett dran. Lilly: Komme leider nicht ans bett Aber das mit den Polstersesseln ist ne gute Idee, die wurden nämlich grad gereinigt!
Mein Plan, ihnen durch den geköpften Körper einer Maus Angst vor meinen mörderischen Fähigkeiten einzuflößen ist auch gescheitert. Sie haben mich nur gelobt und mir Milchdrops gegeben. Was wiederum gut ist, weil mir davon schlecht wird. Lilly: ???
Heute waren viele ihrer Komplizen da. Ich wurde für die Dauer deren Anwesenheit in Einzelhaft gesperrt. Ich konnte hören, wie sie lachten und aßen. Ich hörte, dass ich wegen einer "Allergie" eingesperrt wurde.
Ich muss lernen, wie ich diese Technik perfektionieren und zu meinem Vorteil nutzen kann. Lilly: ???
Die anderen Gefangen sind Weicheier und wahrscheinlich Informanten. Der Hund wird oft frei gelassen, kommt aber immer wieder freudestrahlend zurück. Er ist offensichtlich nicht ganz dicht. Der Vogel dagegen ist garantiert ein Spion. Er spricht oft und viel mit den Wärtern. Ich glaube, dass er mich genauestens beobachtet und jeden meiner Schritte meldet. Da er sich in einem Stahlverschlag befindet, kann ich nicht an ihn ran. Aber ich habe Zeit. Lilly: ???
Mein Tag wird kommen...
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, mir die Pfoten in den Mund zu stecken oder mich mit den Vorderpfoten zu umarmen 
. Vielleicht wäre er doch besser ein Hund geworden 
