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BeitragVerfasst: 17.08.2010, 08:29 
Hilde, auf der HP von www.gdhk.org sind auch adressen ;-)


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BeitragVerfasst: 17.08.2010, 08:42 
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Ich habe selber ein DiFHO-HO und ich muss sagen, sie macht ihre Arbeit mehr als gut. :daumenhoch: Aber sie hat sich auch nie in diese Schiene pressen lassen, macht sich ihre eigenen Gedanken zu jedem speziellen Pferd/Pony. Meine Reheshettys haben jetzt alle Top-Hufe, bei Lotte klingen sie sogar anders. Den Opi Fips hat sie mehr als gut wieder hin bekommen und das schon in einem halben Jahr, denn er hat, als er zu mir kam vor Schmerzen unheimlich viel gelegen. Jetzt ist er mehr als gut drauf und freut sich des Lebens.

Es liegt sicherlich auch immer an dem Typen Mensch, der diese wichtige Arbeit umsetzen muss.

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Liebe Grüße
Birgit

http://www.islandpferde-in-not.de.tl und http://www.shetty-in-not.de.tl

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BeitragVerfasst: 17.08.2010, 08:54 
Zitat:
Es liegt sicherlich auch immer an dem Typen Mensch, der diese wichtige Arbeit umsetzen muss.

sicher auch mit, wobei es aber auch am Institut mit liegt. Ich weiss nicht, was passiert wenn die DifHo herausfindet wenn jemand von denen anders arbeitet. Kenne nur den ausbildungsvertrag.


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BeitragVerfasst: 17.08.2010, 09:44 
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also... ehrlich? Ich glaube nicht, dass die da SOOOOOOO wild dahinter sind.
Meine HO behandelt mittlerweile alle Pferde an unserem Stall und jedes anders, je nach Hufsituation.

Man kann Richtungen verteufeln, so wie manche alle Schmiede verteufeln.
Ich hab schon in einem anderen Thread geschrieben, das ist wie mit Religion, streiten führt nur zu allgemeinem Unmut, denn HO ist Überzeugungssache

Und ich glaube irgendwie nicht, dass ein Hufbearbeiter nicht mehr zur DifHo kann, wenn er schon eine andere Ausbildung hat. Der Gedanke eines JEDEN HO ist doch es BESSER zu machen.

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Wie leer muss ein Leben sein, in dem man nicht einmal den Wert eines Lebewesens erkennt?


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BeitragVerfasst: 17.08.2010, 09:52 
Zitat:
Und ich glaube irgendwie nicht, dass ein Hufbearbeiter nicht mehr zur DifHo kann, wenn er schon eine andere Ausbildung hat. Der Gedanke eines JEDEN HO ist doch es BESSER zu machen


tja, so steht es aber leider in dem Ausbildungsvertrag drin. :( Hab ihn ja zu Hause noch. Ob man allerdings mit denen reden kann weiss ich nicht. Aber dann versteh ich wiederum nicht, warum man sowas in einen Vertrag rein schreibt.
genauso mit Frau dr. Strasser, bei der Vertragsgrundlagen sind, dass dein eigenes Pferd in einem Offenstall leben muss.


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BeitragVerfasst: 17.08.2010, 10:10 
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Also ich glaube aber die Strasse HOs sind diejenigen, die (vllt nicht zu unrecht) mit den größten Vorurteilen kämpfen müssen.

Traurig an der ganzen Geschichte ist IMMER, dass man es zu Beginn nicht besser weiß und alles nimmt, was seinem als Wahrheit verkauft wird, und da fände ich persönlich eine gesamte zertifizierte Grundausildung ALLER HO/HT/HP wie sie alle heißen gut, die sichert, dass alle eine solide Grundlage haben, bevor dann auf die Richtungen eingegangen wird.

...aber ich glaube das wird es nie geben.... leider

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BeitragVerfasst: 17.08.2010, 10:17 
Zitat:
Also ich glaube aber die Strasse HOs sind diejenigen, die (vllt nicht zu unrecht) mit den größten Vorurteilen kämpfen müssen.
ja, das stimmt sicher, wobei was ich so höre, die difho gerade auf dem besten weg dahin ist :cry: Schade eigentlich!


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BeitragVerfasst: 17.08.2010, 10:19 
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Hufpflege Manu hat geschrieben:
Zitat:
Also ich glaube aber die Strasse HOs sind diejenigen, die (vllt nicht zu unrecht) mit den größten Vorurteilen kämpfen müssen.
ja, das stimmt sicher, wobei was ich so höre, die difho gerade auf dem besten weg dahin ist :cry: Schade eigentlich!


echt? wieso, was ist denn?

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BeitragVerfasst: 17.08.2010, 10:27 
ich bekomme halt von einigen mit (hab aber auch selber die erfahrung gemacht), dass eben nur nach Schema F gearbeitet wird. Und dass durch dieses viele Sohle herausschnitzen die Pferde schnell fühlig laufen und stellungswinkel oft nichtz berücksichtigt werden. Aber Ausnahmen wird es wie überall auch dort geben.


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BeitragVerfasst: 30.08.2010, 09:14 
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Hallo,
viele Dank für die Antworten.
Ich habe noch eine Adresse gefunden, die noch niemand angesprochen hat :http://www.huforthopaedie.org/

Kent jemand diese? Hat jemand Erfahrung? Ich habe gelesen, dass diese Schule Vorträge in der Uni Leipzig Tiermedizin hält. Ist das das selbe wie die DFHO?

lg

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BeitragVerfasst: 30.08.2010, 09:32 
Die DHG arbeitet in etwa gleich wie die DifHo, die beiden haben früher mal zusammen gehört und haben sich (keine ahnung warum) getrennt. Was ich weiss ist, dass die DHG nicht so "engstirnig" ist wie die DifHO


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BeitragVerfasst: 30.08.2010, 09:46 
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Beiträge: 4083
Hufpflege Manu hat geschrieben:
ich bekomme halt von einigen mit (hab aber auch selber die erfahrung gemacht), dass eben nur nach Schema F gearbeitet wird. Und dass durch dieses viele Sohle herausschnitzen die Pferde schnell fühlig laufen und stellungswinkel oft nichtz berücksichtigt werden. Aber Ausnahmen wird es wie überall auch dort geben.


Mmh, also nach meinen Erfahrungen ist das eher die Ausnahme. Aber es ist wie so oft im Leben. Entscheidend ist, dass jeder sich ein Bild macht und die für ihn/für das Pferd geeignete Methode findet. Solange es den Pferden nicht schadet, hat jeder seine Daseinsbrechtigung. Diplomatisch gell :wink:

Liebe Grüße
Gaby


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BeitragVerfasst: 30.08.2010, 09:48 
gute und schlechte Hufbearbeiter wird es überall geben. Wie die Ausbildung ansich aber bei der DifHo ist weiss ich nicht, kann da momentan nur von der Ebeta berichten und da finde ich den Praktischen Teil vorallem sehr gut.


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BeitragVerfasst: 30.08.2010, 09:54 
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Beiträge: 1154
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Wenn man auf dem Link an der rechten Seite auf "Kleine Geschichte der Deutschen Huforthopädischen Gesellschaft e. V. " klickt..kann man alles über die Entstehung der DHG e.V. lesen:

http://www.huforthopaedie.org/

Code:
Im Oktober 2000 gründeten 21 idealisierte Pferdebesitzer die DHG als Verein zur Förderung einer pferdegerechten Hufbearbeitung..................bei der Suche nach einer besseren Hufbearbeitung auf Jochen Biernat gestoßen.................Die Ausbildung fand zunächst ausschließlich in Rheinland-Pfalz am DIfHO von Jochen Biernat statt, wobei die Zwischen- und Abschlussprüfungen zum Huforthopäden von der DHG e.V. abgenommen wurden..........
Ein entscheidender Schritt zur Systematisierung und Verbreitung des Wissens war die Veröffentlichung des Buchs „Die neue Huflehre“ im Februar 2003. Darin haben Jochen Biernat und Konstanze Rasch die wichtigsten Hufprobleme und Hufkrankheiten in Entstehen und Auswirkung und die Grundzüge ihrer erfolgreichen Behandlung dargestellt........
Seit 2005 hat die DHG e.V. in ihrer „Lehranstalt für Huforthopädie“ (LfH) an Standorten in Bayern, Sachsen und ab Anfang 2006 auch in Schleswig-Holstein die Ausbildung selbst übernommen. .................Im Sommer 2005 musste sich die DHG e.V. aufgrund unüberbrückbarer Differenzen von ihrem Gründungspräsidenten Jochen Biernat trennen, der nicht bereit war, den Kampf gegen das geplante Hufbeschlagsgesetz aufzunehmen und dessen wirtschaftliche und private Interessen mit dem Vereinszweck konfligierten.



Bei uns am Stall sind auch Hufbearbeiter verschiedener Richtungen vertreten, die nach Biernat, Strasser und GdHk arbeiten...und alle machen eine ordentliche Arbeit, die Hufe sehen allesamt gut aus und es gab bisher auch noch keine Probleme oder Beschwerden seitens der Besitzer..alle sind rundum zufrieden mit ihrem jeweiligen Hufbearbeiter...Von daher würd ich mir ein pauschales Urteil, dass die einen gut oder schlecht sind nicht erlauben..ich kenn eben nur die positive Seite.

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Zuletzt geändert von Doro am 30.08.2010, 10:25, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: 30.08.2010, 10:02 
bei uns am Stall sind auch alle zufrieden, die kleinen, aber feinen Unterschiede jedoch erkennt der Laie leider nicht ;-) und auch nicht die daraus folgenden Schäden.


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