Unabhängiges Hufrehe Forum um die Pferdekrankheiten Hufrehe, Metabolisches Syndrom, Cushing Syndrom, Borreliose und weiteren Erkrankungen vom Pferd, Pony, Esel und Muli
Pferdefutter kritisch beurteilt bzgl. Vor- und Nachteilen: Hufrehefutter aus der Sichtweise Endverbraucher/Hersteller bezüglich der Zusammensetzung und Bewerbung.
Hi Tii,
auch ich füttere keine Kleie.
sie ist sehr Phpshorlastig.
Bei einem gesunden Pferd muss das der Ration angepasst sein.
Und für Rehepferde entfällt sie eh.
Gestern war der TA bei mir. Mein Pferd ist sehr kolikanfällig und wir haben während der Rehe-Ruhezeit mit Mash und Leinsamenöl gefüttert. Mash möchte ich jetzt gerne absetzen und der TA hat gemeint, Leinsamen sei ein guter "Träger" für das Leinsamenöl.
Oel wegen der Darmtätigkeit. Seit ich Leinsamenöl verabreiche, hat das Pferd nicht so oft Kohlikattacken. Abgenommen haben wir schon, ca. 80 kg. Jetzt gucke ich, dass das Pferd so bleibt. Nur Muskeln müssen wieder etwas ran.
Habe ich jetzt was verpasst, Tiii? Erst frägst Du wegen Weizenkleie und jetzt sprichst Du von Leinsamen? Verstehe ich das richtig und Du möchtest Beides füttern, oder?
Die Fotos sende ich Euch morgen, habe DiskuTier's Beitrag erst heute Abend gesehen.
Ja, Leinsamenöl habe ich zusammen mit Mash verabreicht. Das Pferd hat mir letzten Sommer zu wenig getrunken und leichtere Kolikattacken kamen vor. Der TA hat dann Mash mit Leinsamenöl verschrieben und mit der Rezeptur ging das prima den Sommer durch. Als im Juni dieses Jahres der Hufreheschub kam, haben wir die Ernährung total umgestellt auf abnehmen. Kein reines Kraftfutter mehr, nur noch Heu, Stroh und Mash mit Leinsamenöl (wegen der Darmtätigkeit). Das Pferd hat prima die Kilos verloren. Dass ich meine Stute nicht für immer auf Reduktionsdiät halten möchte, sollte ich wohl jetzt wieder anfangen, etwas normaler zu füttern.
Ich muss vielleicht sagen, dass ich meine Stute jetzt wieder leicht bewegen kann. Ganz sachte halt, ohne lange und stetige Belastung. So max. 2 Trab-Intervalle à 2 Minuten für den Anfang... Es geht ganz gut, sie will richtig ihren Bewegungsdrang ausleben. Manchmal brauchts halt dann die Handbremse.
Weizenkleie brauche ich u.a. auch als Trägermittel für das Leinsamenöl. Dann stelle ich mir vor, ganz wenig Equigard beizumischen, damit es auch wirklich nach was schmeckt. Und die reine Weizenkleie wird meine Dame aus Erfahrung nicht fressen....
wenn Du Leinsamen fütterst, sollte das doch reichen. Dann brauchst Du doch kein Leinsamenöl mehr. Der reine Leinsamen (ohne Öl) ist doch schleimig genug! Warum dann noch das Öl?
Weizenkleie würde ich -wegen der Hufrehe- nicht füttern.
War im Masch keine Kleie?
Also eins was Du beachten solltest.
Wenn die Kolik durch Darmsteine bedingt ist, wuerdest Du die Situation dadurch schon verschaerfen.
Wie sahen den die Roentgenbilder von deinem Pferd noch mal aus, die Rehe ist die schon solange her? (von wegen Trab).