Unabhängiges Hufrehe Forum um die Pferdekrankheiten Hufrehe, Metabolisches Syndrom, Cushing Syndrom, Borreliose und weiteren Erkrankungen vom Pferd, Pony, Esel und Muli
Pferdefutter kritisch beurteilt bzgl. Vor- und Nachteilen: Hufrehefutter aus der Sichtweise Endverbraucher/Hersteller bezüglich der Zusammensetzung und Bewerbung.
also - mein Nervenbündel frißt seine Rübenschnitzel von nun an nur noch mit Pfefferminztee
Allerdings weiß ich nicht wirklich, ob der geeignet ist. Habe den Inhalt von 2 Teebeuteln in die Rübenschnitzel gegeben u. mit den Rübenschnitzeln quellen lassen.
Was kann man denn da generell so nehmen?
Ein wenig kann ichs ja verstehen, denn in den Rüschnis von bestesfutter bzw. Dodson u. Horell ist ja fast gar nichts mehr drin, was noch etwas Geschmack haben könnte.
Gerochen hats gut u. Hafi war neugierig u. hat sie gleich gefressen.
glaube au hagebutten oder schafgarbe dürft ok sein,hmm meiner hat in seiner schlimmen zeit am anfang damit seine medis bekommen und damit gut gefressen.lg stephi
Du kannst eigentlich alle herkömmlichen Kräuter-, und Früchtetees nehmen. Ich weiche für meine Ponys das Futter immer mal wieder in Tee ein. Nicht weil es sonst schlecht gefressen wird, sondern weil ich denke das es nicht schadet wenn die lieben Tierchen dran gewöhnt sind das ihr Futter zuweilen "anders" schmeckt, die akzeptieren dann nämlich auch notwendige Futterzusätze und Medikamente eher und sind nicht mißtrauisch wenn mal ein Fremdgeschmack im Futter ist. Besonders beliebt sind bei uns Kamille und Fenchel. Nun soll man ja Heilkräuter eigentlich nicht regelmässig, auf Dauer und grundlos verfüttern. Aber ehrlich gesagt glaube ich nicht das die Kräutertees aus dem Discountmarkt einen so hohen Gehalt an heilwirksamen Inhaltsstoffen haben das die Menge von einem Beutelchen Tee/Tag/Pferd da relevant wäre.
Kräuter sind in der Dauergabe wirklich nicht gut. Dauergabe heißt länger als 3 Wochen. 2 Teebeutel auf eine Portion ist schon recht viel für ein Pony. Abgelagerte Kräuter eignen sich am besten zum verfeinern, da die Wirksamkeit nach einem Jahr so stark nachläßt, dass es für Menschen schon fraglich wirksam ist. Der Geschmack hält sich ca 2 Jahre in den Kräutern. Ich hatte zum Glück noch Pfefferminz vom Vorjahr für mein Pony (haben welche Im Garten). Die habe ich auch noch stark verdünnt, da er eh ohne Probleme seinen Eimer leert. Bei Pferden sind zudem wirklich frisch geerntete Kräuter am wirksamsten.
Es geht ja nicht nur um den Inhaltsstoff der Kräuter sondern um die enthaltenen zusätzlichen KH, und die verschwinden halt nicht einfach im Nirwana. Allerdings sehe ich bei der geringen Menge im Teebeutel bei einem Rehepferdf kein größeres Problem im Gegensatz zu einem EMS-Pferd. Alternativ íst das Aspero eine gute Möglichkeit um Gemschmack ins Futter zu bringen.
Man sollte halt nur darauf achten dass nicht hier ein bisschen Extra und da ein Löffelchen zusätzlich addiert.