Frosti hat geschrieben:
Kannst du mir bitte erklären warum du regelmäßige Blutuntersuchungen für notwendig hälst? Was sollen die mir in Bezug auf Mineralfuttergabe sagen (wo die doch so "unsensibel" sein sollen)?
Kann ich Tina
Zwar werden Abweichungen im Blut erst nachweisbar sein wenn die Fehlversorgung relativ gravierend ist, aber spätestens dann kann ich reagieren. Das ist spät, das Ungleichgewicht besteht also schon länger, aber ich klann immerhin früher reagieren als wenn ich warte bis Pony irgendwelche augenfälligen Symtome einer Fehlversorgung zeigt.
Und ich kann gegebenenfalls gleich angemessen drarauf regieren.
Muss man nicht, aber die Methode erstmal versuchsweise ein bisschen Bierhefe, ein bisschen Zink, ein bisschen XYZ zuzufüttern weil Pony irgendwie stumpfes Fell hat oder Schuppen oder oder oder ist einfach nicht so die Meine
Friesin hat geschrieben:
hmmm....aber dieses Hochleistungspower Gras ist nicht nur fettmachende Masse, sondern enthält auch entsprechend ihrer Masse die Mineralstoffe und Vitamine. Diese werden ja nicht nur den Pflanzenfressern zuliebe da gespeichert, sondern auch von der Pflanze benötigt, gespeichert und erstellt. Oder lieg' ich da falsch?
Ich denke da liegst Du falsch.
Schnellwüchsiges, hochgepushtes Gras hat weniger Zeit um Mineralstoffe einzulagern. Laut Vanselow enthält zB. Gras von intensiv bewirtschafteten Weiden ca. 5,8g Calcium je kg Trockengewicht bei extensiver Nutzung dagegen 8,8g. Calcium soll hier nur ein Beispiel sein, das war der erste Wert den ich gefunden habe, aber ich denke es lässt sich auch auf die Einlagerung von anderen Mineralien übertragen.
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Hufrehe Datenblatt3 Jahre nach der HufreheSeit 01.05.2004 hufrehe-fori!