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BeitragVerfasst: 22.11.2015, 15:23 
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Camarguepony hat geschrieben:
Eigentlich wohnst Du doch einer sehr ländlichen Gegend , da sollte es doch mehrere Ställe geben. Heinz Welz ist in Deiner Nähe und Lutz Leckebusch auch, vielleicht einfach da mal vorsprechen und Dein Problem schildern vielleicht kennen die ja wieder jemanden in der Umgebung , vielleicht lässt sich ja Job und Stall sogar verbinden . Ist nicht jedermans Sache aber ich sprech einfach die Leute an und chon oft öffnete sich dadurch eine Tür. Viel Glück!

Lieben Dank. :)
Natürlich gibt es hier ganz viele Pferdehalter und kleine Stallgemeinschaften, aber wirklich so gut wie alle halten ihre Pferde in kompletter Weidehaltung oder bieten maximal im Winter einen "Matschpaddock" an. Jemanden, der einen richtig Sandplatz für die dauerhafte Nutzung besitzt und noch Plätze frei hat, habe ich bisher vergeblichst gesucht.
Große Ställe (wie von Lutz Leckebusch z.B.) sind meist viel zu teuer, habe schon bei einigen nachgefragt.


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BeitragVerfasst: 22.11.2015, 16:02 
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Edit: Zudem ist es auch oft so, dass entweder eine große Heuraufe mit 24h Fresszeit zur Verfügung steht (finde ich auch bei einem gesunden und nicht rehe-/ems-gefährdeten Pferd nicht schlecht) oder nur ein bis zweimal gefüttert wird, was mir viel zu wenig ist, aufgrund von Koliken und Magengeschwüren.
Die kleine Strohraufe in meinem aktuellen Stall wurde auch erst eingeführt, nachdem ich da wirklich zum 100. Mal drauf bestanden habe... wenigstens das hat geklappt. :daumenhoch:


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BeitragVerfasst: 22.11.2015, 17:22 
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Das der Huf schon zu 2/3 gesund in fester Anbindung herunter gewachsen ist bezweifle ich bei Ansicht der Hufbildern.
Ich habe mal ein Hufbild mit Linien versehen wo ich mit Grün eingezeichnet habe welcher Bereich oben unterhalb des Kronsaumes die Anbindung vorgibt an der sich die Hufzubereitung der Hornkapsel orientiert.
Verlängert man diese Linie bis nach unten ist ab dem roten Pfeil alles was links zu sehen ist im Prinzip über.
Die kleine blaue Linie zeigt die s.g. Mustang Roll die am Ende der Hufzubereitung gemacht wird.

Die zu lang gelassene Zehe ver oder behindert ein gesundes Herunterwachsen in Anbindung weil der Abrollpunkt zu weit vorne ist, das Pferd quasi mit Schwimmflossen abfussen muss und ständig Druck auf die weiße Linie kommt und zu erneuten auch schmerzhaften Zerreissungen am Hufbeinträger (Reissverschlussartige Verbindung von Hufbein und Hornkapsel, unten als weiße Linie zu sehen) führt. Das sollte zeitnah durch den HS optimiert werden.

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BeitragVerfasst: 22.11.2015, 18:28 
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Vielen Dank für Deine Mühe, eff-eins. :)
Der Huforthopäde kommt nächste Woche. Beim letzten Mal hat er auch absichtlich etwas weniger weggenommen, weil noch eine Druckstelle ausheilen sollte und er so die Last mehr auf den Tragrand und weg von der Sohle kriegen wollte. Mal schauen, was er nächste Woche sagt.

Fluli


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BeitragVerfasst: 22.11.2015, 18:31 
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FEHLER!!!
Die Last muss auch vom nicht tragfähigen Tragrand weg auf den hinteren Hufbereich wo auch der Strahl zum mittragen heran gezogen wird.

http://pferdeaerzte.de/index.php?id=98

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BeitragVerfasst: 22.11.2015, 20:55 
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Soo... gerade habe ich nochmal mit der Stallbesi geredet:
Ich habe zuerst mal gefragt, ob es möglich wäre, für Gipsy etwas kleinere Netze zu stopfen bzw. diese weniger zu füllen, eben damit ich z.B Rüschnis dazufüttern kann und sie nicht zunimmt. Geht nicht, weil dann ja alle mit den Netzen durcheinanderkommen und dann ja auch noch mehr Futterneid aufkommt...
Nichts dazufüttern geht auch absolut nicht. Habe heute nochmal von allen Seiten gehört, dass mein Pferd ja nur noch Terror machen würde und es so nicht mehr geht.
Gipsy wurde dann auch heute direkt in einen kleineren Bereich separiert, wo sie jetzt erstmal 'ne Zeit lang bleiben soll, damit sie merkt, dass sie böse war (laut Stallbesi). :roll: Finde ich alles gar nicht gut und bin gerade mega genervt. Werde demnächst noch intensiver nach einem anderen Stall schauen. Ich hab nur leider das Gefühl, hier schon so gut wie alles abgeklappert zu haben.

Viele Grüße


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BeitragVerfasst: 23.11.2015, 07:17 
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Zitat:
Gipsy wurde dann auch heute direkt in einen kleineren Bereich separiert, wo sie jetzt erstmal 'ne Zeit lang bleiben soll, damit sie merkt, dass sie böse war (laut Stallbesi).

Was ist DAS denn für eine Maßnahme???? :shock:
Bin grad echt geschockt!

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BeitragVerfasst: 23.11.2015, 07:54 
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Also ich glaube du solltest Dich wappnen und mal ein bischen anders auftreten .
Hast Du eine Kündigungszeit ?
Dann ist es so das ein Stallbetreiber auch eine Pflicht hat und nicht einfachen machen kann was er möchte , du zahlst eine Stallmiete und hast somit auch Rechte. Vielleicht solltest Du Dir da mal Gedanken drüber machen. Ist das ein offizieller angemeldeter Stall ? Hast Du einen Vertrag ?
Je nach Vertrag können sie Dich nicht einfach raus schmeisen.Auch ohne Vertrag hats Du eine Kündigungszeit. Ist das ein eher privater Stall ist oft nicht alles korrekt angemeldet.
Wenn Dein Pferd krank ist und spezielle Bedingungen braucht müssten die eigentlich darauf eingehen, sonst nehmen sie ja in Kauf das Dein Pferd krank wird, wer übernimmt dafür die Haftung ?
Sicher alles nicht so schön, aber ich würde mich mal vorbereiten und ein Gespräch mit den Stallbetreibern führen und an ihre Sorgfaltspflicht erinnern. Sicher wird dadurch das Verhältniss nicht besser, aber wird es so auch nicht . Vielleicht besinnen sie sich wenn sie merken, das sie nicht alles mit Dir machen können und ihr Verhalten auch eventuelle Folgen haben könnte.
Du hast auch Rechte,lass Dir nicht alles gefallen.
Ich wünch Dir viel Erfolg bei der weiteren Suche.

P.S. bei dem Separieren, hätte man vielleicht direkt anmerken können, o.k. macht das , aber wenn die Stute sich verletzt, weil sie sich aufregt, übenehmt ihr die Haftung dafür.

Nee, das geht so alles gar nicht.
LG Simone

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BeitragVerfasst: 23.11.2015, 09:36 
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Mal abgesehen davon das ich derart eigenmächtiges Handeln der SB nicht für Rechtens empfinde könnte sich dadurch allerdings die Chance für dich dadurch auftun sie auch separat und angepasster füttern zu können.

Frei nach Katia Saalfranks Erziehungsmethoden bei Kindern mit der "stillen Treppe" zu agieren steht dem Stallbetreiber NICHT zu und das muss ihnen in aller Deutlichkeit gesagt werden.
Wie Simone schon bemerkt hat, das Verhältnis zwischen dir und den SB ist bereits angeschlagen, zu verlieren hat man nichts mehr und dein Pferd braucht dich als Lobby, es kann sich nicht alleine für seine Interessen einsetzen.

Frag doch mal deinen HO wenn nächste Woche die Hufbearbeitung ansteht, die kommen viel rum und können mitunter gute Tipps geben :daum:

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BeitragVerfasst: 23.11.2015, 11:03 
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Sicher sind wir, die wir andere Möglichkeiten für unser Pferd haben, von einer solchen situation echt entsetzt.
Hier geht es eoinfach nur ums Geld und ganz klar, wer unbequem ist kann gehen.
Der Stall-Besi ist einfach im Vorteil: das angebot ist da, ende aus. Wem das nicht gefällt muss haölt sich anders orientieren.
So ist leider die Realität in kommerziellen Ställen. :(

Somit musst du für dich aktuell versuchen das beste daraus zu machen und gleichzeitig naczh einem neuen Stall suchen.
Erfahrungsgemäß wird das leider nicht dauerhaft klappen.
Miteinsteller sind da häufig auch nicht besonders hilfreich, da ist es wichtiger welche Schabrackenfarbe in diesem winter modern ist und ob man nun die 100Gramm oder lieber schon die 150Gramm Decke auflegt....

:daum: Eddi

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BeitragVerfasst: 23.11.2015, 11:23 
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Hi ihr Lieben,
das größte Problem ist tatsächlich, dass es der Stallbesi ziemlich egal sein wird, wenn ich ihr mit rechtlichen Belangen "drohen" würde. Das hat erst neulich eine andere Einstallerin dort versucht, worauf ihr Pferd total benachteiligt wurde. Natürlich nicht allzu offensichtlich, da die Absicht nicht direkt auffallen sollte - dem war natürlich letztlich trotzdem so. Zudem sollte für weniger Leistung noch mehr bezahlt werden, was bei mir übrigens auch demnächst so sein soll... Nunja, besagte Pferdehalterin hat ihr Pferdchen nun in einen anderen Stall gestellt. Bei ihr war das Ganze aber auch nicht so schwierig, da kein Rehepferd und daher auch Offenstallhaltung (mit direktem Weidezugang) möglich.
Im Falle des Falles wäre es mir aus finanziellen Gründen auch nicht möglich, tatsächlich einen Rechtsstreit durchzusetzen.
Über "Haftungsfragen" (bezüglich möglicher Krankheitsverschulden) zu gehen, stelle ich mir irgendwie recht schwierig vor, denn aktuell soll mein Pferd ja am Stress und an mehreren Verletzungen der anderen Tiere schuld sein. Dafür müsste ich ja dann theoretisch auch aufkommen. Außerdem wird es vermutlich kaum möglich sein, eindeutige Beweise vorzulegen. Oder was meint ihr?
Letztes, aber mittlerweile eher geringstes Problem, wäre, dass die Stallbesi eigentlich eine gute Bekannte meiner Mutter ist und ich da ungern Streit anzetteln möchte. Klar, mein zuerst auch gutes Verhältnis zu der Dame ist sowieso hinüber, aber ich möchte nicht, dass das wohlmöglich noch ausartet... :roll: Wie gesagt, das ist aber momentan noch das Geringste und zum Schutze meines Pferdes würde bzw. MÜSSTE ich das einfach riskieren.
Einen Vertrag gibt es übrigens auch nicht. Wurde alles mündlich abgeklärt. Ich habe zwar zwischendurch mal nach was Schriftlichem gefragt, was jedoch nur belächelt und für unnötig abgetan wurde. Leider ist das hier bei den vielen kleinen Privatställen (also wirklich kleine Offenstallgemeinschaften) auch üblich.
Zitat:
Mal abgesehen davon das ich derart eigenmächtiges Handeln der SB nicht für Rechtens empfinde könnte sich dadurch allerdings die Chance für dich dadurch auftun sie auch separat und angepasster füttern zu können.

Die Heumenge, die mir momentan eigentlich auch etwas zu viel ist, wird bleiben müssen. Das Problem hatte ich ja oben irgendwo schonmal geschildert.
Zitat:
Frag doch mal deinen HO wenn nächste Woche die Hufbearbeitung ansteht, die kommen viel rum und können mitunter gute Tipps geben :daum:

Danke! :wink: Werde ich auf jeden Fall mal probieren. Ich bin sowieso jetzt schon dabei, mich noch intensiver umzuhören. Irgendwo muss es ja was geben...

Liebe Grüße


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BeitragVerfasst: 23.11.2015, 11:23 
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So einfach Eddi, mit dem gehen ist es auch wieder nicht, man kann das Pferd schlecht draußen anbinden.
Den Rest hab ich per PN geschrieben, man kann schon unbequem werden.

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BeitragVerfasst: 23.11.2015, 11:30 
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Ich denke und hoffe Du hast eine Haftpflichtversicherung für Dein Pferd, somit sind Schäden die Dein Pferd an anderen Pferden anrichtet damit versichert und das braucht Dir gar keine Kopfschmerzen zu machen. Wird viel zu selten in Anspruch genommen, damit könnte man schon etlichen Ärger in den Ställen schlichten wenn einfach Schäden mal gemeldet würden.

Du sollte ja auch keinen Rechtsstreit vom Zaun brechen nur mal erwähnen, oft reicht das schon m es nicht drauf ankommen zu lassen und über kurz oder lang wirst Du da eh gehen müssen.
.

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BeitragVerfasst: 23.11.2015, 11:42 
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Beiträge: 58
Eddi hat geschrieben:
Somit musst du für dich aktuell versuchen das beste daraus zu machen und gleichzeitig naczh einem neuen Stall suchen.
Erfahrungsgemäß wird das leider nicht dauerhaft klappen.
Miteinsteller sind da häufig auch nicht besonders hilfreich, da ist es wichtiger welche Schabrackenfarbe in diesem winter modern ist und ob man nun die 100Gramm oder lieber schon die 150Gramm Decke auflegt....

:daum: Eddi

Das wird wohl die einzige Möglichkeit sein. Dass dieser Stall hier keine dauerhafte Lösung ist, war mir auch schon länger bewusst, da es immer wieder Streitigkeiten zu wirklich grundlegenden Dingen wie eben die Fütterung etc. gab.
Die andere Einstellerin klang gestern auch recht verärgert. Auch sie hat momentan vermehrt Auseinandersetzungen mit der Stallbesi und ist auf der anderen Seite aber auch von meinem Pferd genervt (--> Futterneid-Problem).

Nunja... ich suche weiter nach einem neuen Platz und hoffe, dass ich schnell fündig werde.


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BeitragVerfasst: 23.11.2015, 21:01 
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Jetzt habe ich doch direkt nochmal eine Frage bezüglich der Heumenge.
Ich habe mein Pferd jetzt mal ganz grob auf 450-500kg Idealgewicht geschätzt (finde es übrigens recht schwer, das einzuschätzen... wie macht ihr das?). Wenn ich nun von einer Heumenge von 1,5% ausgehe, komme ich auf etwa 7kg pro Tag. Nun bekommt sie ja drei (meist große) Heunetze am Tag, die mir persönlich doch ziemlich schwer vorkommen. Habe auch mal schnell gegoogelt und gelesen, dass ein Heunetz zwischen 5 und 7kg fasst. Das würde bedeuten, dass sie ja schon viiiel zu viel Heu bekommt und theoretisch schon ein bis maximal zwei Netze genug wären. Aber ein Netz am Tag klingt für mich dann doch irgendwie sehr sehr wenig... Vor allem wird es da ja auch mit dem Aufteilen schwer.
Ich werde mir demnächst vermutlich einfach mal eine Hängewaage besorgen und die Netze abwiegen. Das kann doch so nicht stimmen... :kinn:

Fluli


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