Unabhängiges Hufrehe Forum um die Pferdekrankheiten Hufrehe, Metabolisches Syndrom, Cushing Syndrom, Borreliose und weiteren Erkrankungen vom Pferd, Pony, Esel und Muli
Pferdefutter kritisch beurteilt bzgl. Vor- und Nachteilen: Hufrehefutter aus der Sichtweise Endverbraucher/Hersteller bezüglich der Zusammensetzung und Bewerbung.
Elke, das hast du sehr schön entdeckt! Ist bis auf die Heukomponente die ich hatte genau das, was ich für Liska gemischt habe bzw. entspricht in etwa dem low glycämic welches Luzerne dabei hat. Insgesamt ist das wie Du schon sagst viel zu teuer und ist mit selbstmischen für max. 1,50/kg für die teuerste Komponente zu mischen. Die Idee von masterhorse ist gut, der Preis
Die teuerste Komponente ist meiner Meinung nach das Leinöl, das ist wohl auch nicht für 1,50 Euro je Liter/Kilo zu haben. Aber ersatzweise würde ich im Bedarfsfall wohl Sonnenblumenöl nehmen.
Aber selbst bei Verwendung von Leinöl kommt man natürlich mit Selbermischen billiger weg.
Aber als "schnelle Lösung" ist es schon schön, dass so was mal angeboten wird!
Leinöl und Sonnenblumenöl sind aber nicht so einfach "austauschbar". Man sollte schon wissen, warum man Öl gibt und dann halt auch auswählen welches. Nur mal so am Rande, hat ja jetzt nix mit dem eigentlichen Thema zu tun
Selbst bei einem Pferd im Distanztraining, allerdings gesund, braucht man bei einem Mix aus unmelassierten Rüschnis und wirklich geringen Mengen an Reiskleie, Leinschrot u.U. Leinsamen wirklich keine weitere Fettergänzung!
Wobei man natürlich immer die Individualität des einzelnen Pferdes berücksichtigen muss. Pauschale Aussagen wie viel Futter man bei welcher Arbeitsbelastung benötigt sind daher fast unmöglich, weil immer das Individuum (Rasse, Energieverwertung, äussere Bedingungen) mit berücksichtigt werden muss.
Ich wollte hier auch nur mal ein Futter vorstellen, das mir für in meinem ersten Thread genannten Umständen relativ "geeignet" erschien.
Das ist doch auch gut so! Und eine anschließende Diskussion darüber was eventuell noch zu beachten ist, ist doch optimal! Sicher kann man nicht pauschal die fütterung vergleichen, aber es geht um Auffüttern von meistens Rehepferden und wenn man dann einen schwerfutterigen Windwund im Distanztraining als Beispiel anführt wie wenig von solch einem futter nötig ist, sollte man damit schon etwas aufzeigen können.