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 Betreff des Beitrags: Mineralfutter für 3jährige
BeitragVerfasst: 19.03.2018, 16:46 
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Hallo zusammen,

bei mir zieht in den nächsten Wochen eine zuckersüße 3jährige Shetty-Dame ein. Die kleine Maus sieht allerdings rein optisch noch wie ein Baby aus - wüsste man es nicht, würde man sie auf 1 oder 2 schätzen. Sie kommt von der Züchterin und hat dort auch Kraftfutter erhalten.

Nun, wie sieht jetzt die perfekte Fütterung aus? Sie wird im Offenstall gehalten. Hier im Forum wurde immer das Masterhose Basis Light empfohlen, dass es aber laut Masterhorse selbst nicht mehr gibt, sondern stattdessen beispielsweise die Pony Bigs. Hat jemand damit Erfahrungen, kann ich damit irgendwas falsch machen?
Und da sie ja auch noch so jung ist, sollte ich noch mehr/was anderes dazu füttern? Beispielsweise einmal in der Woche irgendwas zufüttern wie Müsli, Mash oder Kraftfutter?

Empfiehlt ihr Öl übers Futter? Und falls ja, welches? Leinöl, Sonnenblumenöl?

Da ich auch clickern möchte: was würde sich da als Leckerli anbieten?

Würdet ihr bald auch schon ein Blutbild machen lassen (wenn ja, auf was genau testen?) oder die kleine Maus erstmal in Ruhe ankommen lassen, dass sie nicht allzu viel Stress hat?

Freu mich auf eure Antworten! :-)

Liebe Grüße
Die Münchnerin


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 Betreff des Beitrags: Re: Mineralfutter für 3jährige
BeitragVerfasst: 19.03.2018, 17:02 
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Beiträge: 11658
Hallo und herzlich Willkommen im Forum :hallo:

Wie schön das bald so ein kleiner Knirps dein Leben bereichern wird :2daumenhoch: Da Shettys "Spätentwickler" sind darf sie auch noch ein wenig wie ein Baby aussehen, das wird sich vermutlich erst deutlich verändern wenn sie auf die 5 zugeht.

Generell braucht ein Shetty auch im Wachstum kein Zufutter und vor allem KEIN Kraftfutter zum qualitativ hochwertigem Heu dessen Inhaltsstoffe man genau wie den Kohlenhydratstoffwechsel der kleinen Maus kennen sollte.
Auch Öl ist kontraproduktiv weil Pferde keine Gallenblase haben, auf Ölfütterung nicht eingestellt sind, Ölsaaten hingegen wie Leinsaat oder Sonnenblumenkerne gut verstoffwechseln können.

Shettys sind den Robustrassen zugehörig, Stoffwechseltechnisch auf Kargheit ausgelegt und somit genetisch bedingt für eine Insulinresistenz prädisponiert was ihnen in der freien Natur das Überleben sichert (von daher ein eigentlich großartiges Phänomen) aber unter unserer Obhut nicht selten ins Krankhafte kippt.

Um also schon auch in jungen Jahren präventiv einer Hufrehe zu begegnen sollte man den KH Stoffwechsel (EMS Profil, Näheres dazu nachzulesen im ABC meiner Signatur) testen und auch das Heu das häufig aus ungeeigneten Hochleistungsgräsern wie z.B. das Deutsche Weidelgras besteht mal auf Eignung analysieren lassen.
Oftmals ist nur durch einstündiges Waschen des Heus ein abspecken auf einen Gesamtzucker von max. 10% erreichbar, leider.

Auch muß man sehen ob das kleine Fräulein Weidegang überhaupt vertragen würde was man dem Pony so leider nicht ansieht und der Stoffwechsel ddies Zuviel auch oft eine Zeitlang kompensieren kann bis der berühmte Tropfen eines Tages das Fass zum überlaufen bringt.

Als geeignetes Mineral empfehlen wir hier gerne das Atcom AllergoVital weil es gut abgestimmt und ohne Schnickschnack ist.

Jetzt würde ich das kleine Mäuschen erstmal ankommen lassen und alles nach und nach angehen um auch künftig alles richtig und Ponygerecht zu machen.

Als Clickerbelohnung bieten sich z.B. Sonnenblumenkerne (gerne mit Schale) , Leinpellets, Leinkuchen an, ein Stimmlob und kraulen begeistert die Lütten aber auch immens.

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LG Kathi
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 Betreff des Beitrags: Re: Mineralfutter für 3jährige
BeitragVerfasst: 19.03.2018, 20:02 
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Registriert: 19.03.2018, 16:39
Beiträge: 26
Hallo @ eff-eins,

vielen Dank für deine Nachricht :-)

Ich habe hier bereits viel gelesen, dass das Atcom empfohlen wird - allerdings auch öfter mal Masterhorse, was natürlich deutlich günstiger ist. Inwiefern sind die Pony Bigs von Masterhorse schlechter als von Atcom? Gerade für eine gesunde 3jährige sehe ich solch ein teures Mineralfutter momentan nicht gerechtfertigt..außer, jedes andere, wie auch das von Masterhorse, wäre schädlich.

Ich habe mich jetzt auch mal bisschen in Leinsaat und Sonnenblumenkerne hinein gelesen. Leinsaat zu verfüttern scheint aber nicht so einfach zu sein, da man es vorher aufquellen lassen muss?
Und die Sonnenblumenkerne - auch im Hinblick aufs Clickern - wie viel darf man da verfüttern? Ebenso die Leinpellets darf man laut Internet nicht allzu viel verfüttern..
Gerade beim Clickern kommt man ja doch auf einige Leckerlies im Training. Sollte ich die Sonnenblumenkerne und Leinpellets im Wechsel geben? Und/oder auch mit herkömmlichen Leckerlies, wie z.B. den Clicker Leckerlies von Loesdau kombinieren?

Danke schon mal!! :-)


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 Betreff des Beitrags: Re: Mineralfutter für 3jährige
BeitragVerfasst: 19.03.2018, 20:40 
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Beiträge: 11658
Münchnerin hat geschrieben:
Ich habe hier bereits viel gelesen, dass das Atcom empfohlen wird - allerdings auch öfter mal Masterhorse, was natürlich deutlich günstiger ist. Inwiefern sind die Pony Bigs von Masterhorse schlechter als von Atcom? Gerade für eine gesunde 3jährige sehe ich solch ein teures Mineralfutter momentan nicht gerechtfertigt..außer, jedes andere, wie auch das von Masterhorse, wäre schädlich.
Nein in dem Sinne schädlich ist das nicht aber es ist eben auch weniger drin wenn du mal die Inhalte vergleichst, daher rührt auch der Preisunterschied.

Ich habe mich jetzt auch mal bisschen in Leinsaat und Sonnenblumenkerne hinein gelesen. Leinsaat zu verfüttern scheint aber nicht so einfach zu sein, da man es vorher aufquellen lassen muss?
Das ist wahr, Leinsamen muß man frisch schroten und in ein Nassfutter unterheben, Gelber braucht übrigens nicht gekocht werden. Das betrifft aber nur IR bzw. EMS konformes Zufutter als Ölsaaten statt Öl was ich darum erwähnt hatte.
Will man Leinsamen als Leckerlie nutzen bieten sich die Leinkuchenpellets oder auch Hanfpellets an.
Da man Shettys sowieso portioniert mit dem Grundfutter Heu füttern sollte kann man auch ein paar Halme deren Heuration zum Belohnen anbieten.


Und die Sonnenblumenkerne - auch im Hinblick aufs Clickern - wie viel darf man da verfüttern? Ebenso die Leinpellets darf man laut Internet nicht allzu viel verfüttern..
Gerade beim Clickern kommt man ja doch auf einige Leckerlies im Training.
Bitte übertreibe das Clickern oder überhaupt Training nicht, Ponys sind lange Kind und können sich auch nur begrenzt lange konzentrieren. Mehr als 10 Minuten sollte es erstmal nicht sein bis eine ausgiebige Pause angesagt ist.
Sollte ich die Sonnenblumenkerne und Leinpellets im Wechsel geben? Und/oder auch mit herkömmlichen Leckerlies, wie z.B. den Clicker Leckerlies von Loesdau kombinieren?
Ich würde für einem Shetty keine Leckerlies aus dem Handel füttern, da ist definitiv zuviel Ungeeignetes darin. Meine Ponys fressen Sonnenblumenkerne übrigens gerne einzeln mit spitzer Lippe, das verhindert auch das ungeduldige Angestupse.
Ansonsten immer eine kleine Menge von der flachen Hand geben, drei vier Kerne reichen da völlig als Belohnung aus.
Ab und an kannst du auch eine Hagebutte geben die es getrocknet zu kaufen gibt. Ich finde sie allerdings frisch zur passenden Jahreszeit gepflückt besser.


Danke schon mal!! :-)

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 Betreff des Beitrags: Re: Mineralfutter für 3jährige
BeitragVerfasst: 19.03.2018, 22:23 
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Registriert: 19.03.2018, 16:39
Beiträge: 26
Danke dir für deine ausführliche Nachricht! :-)

Könnte man denn die fehlenden Bestandteile separat zufüttern? Oder macht es auch Sinn, die Mineralfuttersorten im Wechsel zu füttern?


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 Betreff des Beitrags: Re: Mineralfutter für 3jährige
BeitragVerfasst: 20.03.2018, 08:56 
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Beiträge: 671
Hallo und ein herzlich Willkommen auch von mir!

was meinst du mit fehlende Bestandteile ergänzen? Das Masterhorse kaufen und zB. Zink extra dazu? Das halte ich für keine gute Idee, zum einen bin ich mir fast sicher, dass es nicht günstige wird als gleich das Atcom zu kaufen und zum anderen stehen die Mineralien und Spurenelemente in einem Verhältnis zu einander, bei dem sich die Hersteller etwas gedacht haben (dazu hat Kathi auch ein super Diagramm) und eine eigenmächtige Veränderung durch Einzelfütterung bringt das ganze durcheinander bzw. bewirkt womöglich, dass sich Wirkungen gegenseitig aufheben.
Und so eine kleine Shettymaus braucht ja auch nicht viel Mineralfutter, so dass ein Eimer von dem Atcom sicher eine gute Investition ist und langer hält :)

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* Und wenn mich einer fragt: "Wie kommt es, dass Du nur noch an die Araber denkst, dass Du Dein Herz so an sie hängst?" ,kann ich keine Antwort geben, denn wer es nicht weiß, wird es nie verstehen! *

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 Betreff des Beitrags: Re: Mineralfutter für 3jährige
BeitragVerfasst: 20.03.2018, 09:54 
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Beiträge: 11658
Nimue hat geschrieben:
......und zum anderen stehen die Mineralien und Spurenelemente in einem Verhältnis zu einander, bei dem sich die Hersteller etwas gedacht haben (dazu hat Kathi auch ein super Diagramm) und eine eigenmächtige Veränderung durch Einzelfütterung bringt das ganze durcheinander bzw. bewirkt womöglich, dass sich Wirkungen gegenseitig aufheben.


Hier das von Nimue Erwähnte:

eff-eins hat geschrieben:
......Von einer Einzelsupplementation generell aber auch von Selen möchte ich dir auf Grund der Interaktionen von Spuren und Mengenelementen (hier zum Beispiel u.a. zum Zink) zueinander abraten, zudem ist Selen in höherer Dosis toxisch. Abgesehen davon ist in den Geweben ein anderer Selengehalt als im Blut.

Die Laborreferenzen sind je nachdem wo man testen lässt unterschiedlich, wo das Eine einen Mangel bescheinigt ist es im Anderen okay oder gar zu hoch.

Wie S.Brosig QUELLE auch an anderer Stelle mal sagte was ich treffender nicht ausdrücken könnte ist:

Das Blutbild stellt ja keine quantitative Analyse dar, in der alle Parameter vorhanden sein müssten. Es ist nur eine Stichprobe. Wenn man z.B. von 10000 möglichen Parametern 10 bestimmt und darin eine Abweichung findet, so bedeutet das nicht, dass mit Behebung dieses einen Fehlers das Blutbild wieder in Ordnung ist. Statistisch gesehen enthält das Blutbild nämlich dann eigentlich ungefähr 1000 Abweichungen, nur hat man diese eben nicht untersucht! 999 Parameter bleiben dann weiter daneben!
Wenn man sich die Interaktionen der Mengen.-und Spurenelemente einmal ansieht versteht man vielleicht besser warum unbedingt nach dem Sinn von Einzelsupplementierungen gefragt werden sollte bevor etwas zugefüttert wird das die Situation vermutlich nicht besser sondern schlechter machen wird. Manchmal ist eine Vitamin E Gabe wesentlich sinnvoller.....und die für die Selen und Zinkaufnahme wichtigen Aminosäuren sind übrigens in Bierhefe zu finden die in der Pferdefütterung m.E. nicht fehlen sollte.

Die Zinkaufnahme wird durch Aminosäuren gesteigert, verringert aber durch Kupfer, Kalzium, Eisen, Mangan, Selen, Kadmium.

Selenaufnahme wird ebenfalls durch Aminosäuren gesteigert aber verringert durch Kupfer, Kadmium, Quecksilber, Schwefel, Blei, Zink.


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QUELLEN


Weiteres zum für dich interessanten Zink:
Zink regt die Lymphozytenaktivität an. (Körpereigenes) Cortisol ist der Gegenspieler zu Zink!!
Zink-Überschuss verstärkt die Ausscheidung von Kupfer und Eisen.
Symptome Zn-Mangel: Juckreiz (Schweifjucken bis zum Sommerekzem), Infektanfälligkeit, schlechte Wundheilung, Lustlosigkeit, Mauke, auch Herpes, Unfruchtbarkeit bei Hengsten......

Zum Eisen und dessen Verbindung zum Zink:
Eisenüberschuss führt zu Zink- und Manganmangel. Da Heu / Gras in vielen Gebieten reich an Eisen sind und in fast allen Mineralfuttermitteln auch noch zusätzlich Eisen enthalten ist, haben Pferde recht häufig einen Eisenüberschuss.
Dieser Überschuss führt zu verminderter Aufnahme von Zink- und Mangan weshalb es aufgrund dieser Wechselwirkung sehr häufig zu einem Mangan-Mangel kommt.

Ich glaube das jetzt sehr anschaulich dargestellt ist warum Einzelsupplements immer sehr gut überlegt sein sollten :mrgreen:


Ich meinte in meinem vorangegangenen Post auch eher adäquate Mengen von einzelnen Bestandteilen, je mehr davon enthalten ist desto hochpreisiger ist das Mineralfutter.

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 Betreff des Beitrags: Re: Mineralfutter für 3jährige
BeitragVerfasst: 20.03.2018, 10:04 
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Ok, wenn wirklich alle so zu dem Allegro Vital raten, probiere ich das mal :-)

Noch ne Frage zur Fütterungsempfehlung: auf der Website steht: Atcom ALLERGO-VITAL ist ein Ergänzungsfuttermittel. Es ist jeweils zu den Fütterungen in den angegebenen Mengen mit dem Hauptfutter zu vermischen.

Es ist aber sicherlich nicht schädlich, wenn ich ihr das nach der Arbeit separat gebe?! Oder muss das immer zusammen mit Heu sein?


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 Betreff des Beitrags: Re: Mineralfutter für 3jährige
BeitragVerfasst: 20.03.2018, 10:11 
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Noch eine Frage:
habe schon öfter gelesen, dass manche das Allegro Vital als Kur geben. Es ist aber vollkommen ok, wenn sie das so 4mal in der Woche nach der Arbeit erhält oder? Also auf Dauer?
Darf man das auch mit einer kleinen Möhre (ich weiß, eigentlich ungesund) verfüttern oder mit was anderem? Damit es ein bisschen nach mehr aussieht - fürs Pferdchen und fürs Frauchen ;-)


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 Betreff des Beitrags: Re: Mineralfutter für 3jährige
BeitragVerfasst: 20.03.2018, 10:12 
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Versuchen kannst du das, ob sie das so pur frisst bezweifele ich aber etwas weil Geeignetes Mineral eben nicht mit Schmackofatz und Aromen versetzt ist das es lecker macht......

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 Betreff des Beitrags: Re: Mineralfutter für 3jährige
BeitragVerfasst: 20.03.2018, 10:14 
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und mit was könnte ich das dann zusammen verfüttern?


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 Betreff des Beitrags: Re: Mineralfutter für 3jährige
BeitragVerfasst: 20.03.2018, 10:16 
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Registriert: 24.02.2012, 15:47
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Münchnerin hat geschrieben:
Noch eine Frage:
habe schon öfter gelesen, dass manche das Allegro Vital als Kur geben. Es ist aber vollkommen ok, wenn sie das so 4mal in der Woche nach der Arbeit erhält oder? Also auf Dauer?
Darf man das auch mit einer kleinen Möhre (ich weiß, eigentlich ungesund) verfüttern oder mit was anderem? Damit es ein bisschen nach mehr aussieht - fürs Pferdchen und fürs Frauchen ;-)


Ja das darf man, vorausgesetzt das Pferd ist Stoffwechselgesund. Möhre ist ja nicht per se ungesund, die Menge macht wie bei allem das Gift und sie ist besser als Äpfel, Brot oder komerzielle Leckerlies weil sie deutlich weniger Zucker hat.

Natürlich kannst du das Mineral auch nur tageweise füttern....

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 Betreff des Beitrags: Re: Mineralfutter für 3jährige
BeitragVerfasst: 20.03.2018, 10:21 
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Beiträge: 11658
Entmelassierte Rübenschnitzel wie z.B. Kwick beets bieten sich als gesunde Basis (Faser und Pektine) auch für EMS/IR-ler weitgehend unbedenkliches "Krippenfutter" an in die man auch Leinsaat, Flohsamen, Kräuter oder eben das Mineral geben kann.

Allerdings haben Rüschnis etwa 1,6 mal soviel Energie wie Heu und sollten in die Rationsberechnung mit einfließen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Mineralfutter für 3jährige
BeitragVerfasst: 20.03.2018, 10:25 
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Registriert: 07.10.2015, 14:11
Beiträge: 392
Hallo Münchnerin,

wenn es pur nicht gefressen wird, kannst du versuchen es in eine kleine Menge unmelassierte(!) Rübenschnitzel zu mischen, die sind geeignet. Natürlich nicht so lecker wie normale RüSchnis, aber z.B. mit Tee aufgießen bringt so manches Leckermäulchen dazu es doch mal zu probieren.

Edit: Kathi war schneller :mrgreen:

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Viele Grüße


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 Betreff des Beitrags: Re: Mineralfutter für 3jährige
BeitragVerfasst: 20.03.2018, 12:17 
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Beiträge: 26
Prima, vielen Dank für eure Hilfe!

Noch eine Frage :helpb: .. es gibt auch ein Atcom Junior Vital, das würde doch für eine dreijährige (wird dieses Jahr erst 3) doch auch noch passen oder?


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