Unabhängiges Hufrehe Forum um die Pferdekrankheiten Hufrehe, Metabolisches Syndrom, Cushing Syndrom, Borreliose und weiteren Erkrankungen vom Pferd, Pony, Esel und Muli
Pferdefutter kritisch beurteilt bzgl. Vor- und Nachteilen: Hufrehefutter aus der Sichtweise Endverbraucher/Hersteller bezüglich der Zusammensetzung und Bewerbung.
Ich seh's so: grundsätzlich kann immer und überall etwas passieren, ein Restrisiko besteht immer und manche Pferde schaffen es sogar sich mit Heu eine Schlundverstopfung zuzuziehen. Wenn ich mir aber eben ansehe wie lange die Heucobs brauchen bis sie aufgequollen sind und mir überlege wie lange meine Ponies brauchen bis sie die Dinger gefressen haben dann halte ich das Risiko das einzelne Heucobs eine Schlundverstopfung auslösen könnten für sehr gering. Bei uns gab es damit noch nie Probleme und ich habe im laufe der Jahre schon allerhand Heucobs als Leckerlies verfüttert.
Vor Jahren hat mein Fjord mal paar trockene Heucobs als Leckerli bekommen, sicher nicht mehr als 3 oder 4. Resultat war eine heftige Schlundverstopfung, weswegen der TA kommen durfte. Ergo kommen mir diese Dinger als Leckerlis nie mehr ins Pferd. Klar gibts auch andere Ursachen, mein altes Shetty verträgt aus dem Grund keinen ganzen Hafer, nicht mal das trockene Senior. Das wird dann so richtig teuer durch TA-Notbesuche.
ich hab ja auch die Cobs als Leckerlie gegeben. Habe mir dann immer die nicht ganz so festen rausgesucht und als Belohnung gab es dann nur einen kleinen abgebrochenen Fitzel. Da ist das Risiko einer Schlundverstopfung sicher nicht so hoch... aber Fabi ist auch überhaupt nicht hastig. Meinem Jungpferd z.B. würd ich trockene Cobs niemals geben. Bei ihm besteht die Gefahr, dass er sie einatmet und das komplette Kauen versäumt. Da könnte ganz fix etwas schief gehen.