Unabhängiges Hufrehe Forum um die Pferdekrankheiten Hufrehe, Metabolisches Syndrom, Cushing Syndrom, Borreliose und weiteren Erkrankungen vom Pferd, Pony, Esel und Muli
Pferdefutter kritisch beurteilt bzgl. Vor- und Nachteilen: Hufrehefutter aus der Sichtweise Endverbraucher/Hersteller bezüglich der Zusammensetzung und Bewerbung.
Gehört hier vielleicht nicht hin, dann bitte verschieben. Ich habe auf der letzten großen Pferdemesse bei vielen Herstellern nach Heucobs gefragt die garantiert ohne JKK sind. Geschickt wurde mir jedesmal der Geschäftsführer der keinerlei Garantie dafür übernehmen wollte. Begründung: Man verläßt sich auf seine Bauern.Darauf kontrolliert werden sie nicht. Da ich rund um mich rum sehe was da alles verkauft wird, bin ich mir da nicht sicher, ob da nicht der Profit überwiegt. Hat also jemand eine Marke die JKK Freiheit garantiert? Bisher habe ich nämlich noch niemanden gefunden. Grüße Paul
Ich glaube, dass mit der Garantie wirst Du aus haftungstechnischen Gründen nirgends hinbekommen. Das mit dem Untersuchen dürfte auch schwierig sein - aus Gründen der Durchführbarkeit.
Vielleicht noch am ehesten vor Ort beim Bauern, der aus einem Teil seines Grases Heucobs macht - bzw. machen läßt... Denn der weiß noch am ehesten was auf seinen Wiesen wächst.
Sorry Eddi, das waren über 10 Stände und von manchen hatte ich noch nie was gehört. Die verhökern das nebenbei. Hauptfutter war immen Müsli und Mineralfutter.
Lieb von dir die Links einzustellen. Leider gibt es um mich herum keinen Hersteller von Cobs. Ich sehe leider seit Jahren das umliegende Wiesen immer gelber werden und den meißten Landwirten das egal ist. Selbst bei meinem Landwirt kommt man mit Erklärungen nicht mehr weiter. Ich habe in den letzten Jahren viele Heuwiesen abgelehnt und mir andere ausgesucht. Trotzdem wurde das verseuchte Heu geerntet und auch verkauft. Dann eben an Pferdebesitzer oder den Reitverein, die nicht nachfragen. Durch eine schnell auftretende Krankheit war ich letztes Jahr gezwungen kurzfristig Cobs zu füttern und dabei hatte ich kein gutes Gefühl. Deshalb die Nachfrage auf der Euro Cheval. Dort wird aber alles den Landwirten überlassen und nicht kontrolliert. Das war ganz klar die Ansage. Ich dachte vielleicht hat der ein oder andere bei seinem Händler schon mal nachgefragt. Sonst hilft halt nur ein Urlaub in der Schweiz, lach!
ODER - halt der Versandhandel. Leider ist im Internet außer dem Link nichts weiter darüber zu finden. Agrobs hat m. W. einen ganz guten Ruf.
Agrobs Heucobs kann man sich z. B. auch ganz gut schicken lassen - genauso auch viele andere. Aus diesem Grund würde ich dann diesen Weg versuchen, also im Vorfeld dort anrufen/Mailschreiben u. dann ggf. online bestellen und schicken lassen.
Habe die Heucobs von Agrobs im Shop bestellt. Montags abends bestellt und Donnerstags waren sie da... das war super schnell und für 2 Euro Versandkosten kann man auch kaum losfahren und das Futter irgendwo kaufen...
Sind denn Grascobs/Heucobs (z.B. PreAlpin Wiesencobs) grundsätzlich für Cushing-Pferde geeignet? Was ist der Unterschied zu Rübschnitzeln wie Kwik Beets von Lexa?
Ich such was, womit ich ihm sein Mineralfutter und die Kräuter *unterjubeln* kann.
Gerade die Heucobs von Agrobs sind gut geeignet weil sie zuckerarm sind. Ob sie Sinn machen oder nicht sei dahingestellt. Das beste Futter ist halt echtes Heu. Allerdings kann man mit den fruktanarmen Cobs z.B. ein reichhaltiges Heu auch ausgleichen oder sie eben als Untermischfutter oder Kraftfutterersatz nutzen.
Ich füttere echtes Heu. Suche nur etwas, mit dem ich ihm dann seine Kräuter/Mineralfutter schmackhaft mache. Haben die Rübschnitzel wie Kwik Beets irgendeinen Vorteil/mehrwert im Vgl. zu den Agrobs?
Vom Geschmack her schmecken sie nach gar nichts. Einen direkten vorteil hast Du nur bei der Insulinresistenz da die Rüschnis die beste Insulinantwort von allen Futtermitteln haben.
Für Dich vermute ich mal liegt da kein Problem. Entscheide Dich wie Du es möchtest!