Unabhängiges Hufrehe Forum um die Pferdekrankheiten Hufrehe, Metabolisches Syndrom, Cushing Syndrom, Borreliose und weiteren Erkrankungen vom Pferd, Pony, Esel und Muli
Pferdefutter kritisch beurteilt bzgl. Vor- und Nachteilen: Hufrehefutter aus der Sichtweise Endverbraucher/Hersteller bezüglich der Zusammensetzung und Bewerbung.
Nach einigem Hin und Her per mail habe ich hier die Zusammensetzung erfahren:
vielen Dank für Ihre E-Mail.
Nach Rücksprache mit unserer Einkäuferin haben wir folgende Information erhalten:
Das Produkt enthält: 50 % Zellulose, 30 % Dextrose (Traubenzucker) und 20 % Salze (Natriumcarbonat, Natriumchlorid, Kaliumcitrat).
Für weitere Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
i. A. Cathrin Hauck KRAEMER Pferdesport
Des weiteren:
Landmühle Gastrobalm.pdf
Die innovative Produktformel des hochreinen Rohfaserkonzentrates auf Cellulose-Basis kann Übersäuerung des Magen-Darmtraktes verhindern bzw. deren negative Folgen lindern helfen. Im Gegensatz zur Wirkung herkömmlicher Magensäureblocker kann bei Anwendung dieses Produktes der schädlichen Nebeneffekte vermieden werden, dass neben überschüssiger Säure auch wertvolle Nähr- und Vitalstoffe gebunden werden.
Fütterungsempfehlung: Tägl. ca. 100-200 g je Großpferd (550kg) in meheren Gaben in die Ration untermischen.
Weiß ich noch nicht - bin im letzten Werbeprospekt draufgestoßen und hab mich bei Krämer nach den Details erkundigt, weil die Beschreibung sehr mager war.
Bei einer Fütterung von 200 Gramm pro Tag, bekommt das Pferd 60 Gramm Traubenzucker und 40 Gramm Salze
Definitiv kein "Pferdefutter", die Salze bekommt man beim TA ebenfalls als "chemische" Zusammensetzung und dies hier ist ja nix anderes mit viel "Drumherum".
Salz hilft definitiv nicht bei einer Magenübersäuerung. Wenn man eine Magenschleimhautentzündung hat, sollte man salzige und zu scharfe Lebensmittel/Gerichte absolut meiden.
Ich kann Dir wirklich nur nochmal wärmstens an Herz legen, dass Magnogard zu nehmen. Das ist wirklich gut und hilft, sagt Etienne.
Sinnvoll finde ich das auch nicht wirklich. Ich mein Cellulose hat sie doch genug durchs Heu. Zucker brauchen wir nicht, jedenfalls nicht in der Menge, und Salz... Naja ist im Mineralfutter, Heu und Leckstein eigentlich genug drin...
Zum Zucker im Futter: Irgendwelche Futtermittell wo solche Mengen an Traubenzucker zugesetzt sind bzw. die Basis ist lese ich gar nicht mehr zu Ende. Da gibt es keinen Bestandteil der das eigentlich nur Negative des Zckeranteils ausgleichen könnte! Oder hat Nudel Unterzuckerungen? Das wäre für mich der einzige Grund.
Und dann schau Dir maö an für WAS für Bestandteile viel,viel Geld bezahlt werden soll. Ich kann da echt nur noch den Kopüf schütteln.
Ganz ehrlich - MagnoGuard ist mir zu teuer. Wenn ich wirklich akute Probleme und Schmerzen - die auf Magenprobleme hindeuten - bei meinem Pferd feststellen würde, wäre das etwas anderes. Außerdem sind bei MagnoGuard Dinge drin, die ich ohne große Not ehrlich gesagt auch nicht gerne füttern würde. Aber da es ihr gut geht, und ich sicher weiß, dass sie schon lange einen angeschlagenen DARM hat, zudem die Verdauungsprobleme offensichtlich besser werden - sehe ich keine Bedarf.
Für mich sieht es so aus, als wenn ihr da schon viel zu lange dran "rumdoktort" und immer wieder was neues probiert, was mehr oder weniger hilft... es wird dann kurz besser, um dann doch wieder schlechter zu werden. Ich will nichts heraufbeschreien, aber wenn es jetzt wirklich besser wird, dann probier doch bitte nicht noch was neues aus, schon gar nicht etwas, was aus Zucker besteht!
Und wenn es dann doch wieder schlimmer wird, dann muss man halt mal tiefer in die Tasche greifen und das Magnoguard probieren. Ich habe davon bisher auch nur gutes gehört. In einem anderen Forum, welches ich dir auf Nachfrage gern nenne, gibt es manchmal Sammelbestellungen, so dass es dann etwas günstiger wird. Aktuell läuft da aber gerade nichts, aber ist bei dir ja jetzt auch anscheinend nicht akut.